Dieser Sonntag begann verhältnismäßig früh: Ich war verabredet und musste dazu über die Elbe, nach Harburg. Für'n ordentlichen Hamburger ist das ja schon Ausland.
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#1: Navigieren lassen. |
Wir gucken uns die
Eiszeiten-Ausstellung im
Helms-Museum an. Hier ist die Kunst der Mammutjäger zu sehen, während sich der andere Teil der Doppelausstellung im
Museum für Völkerkunde mit den Menschen des Nordlichts beschäftigt. Die gucken wir uns mal auf einem anderen Sonntag an.
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#2: Staunen. Ein Mammut ist in einen Wollhaarnashörnknochen graviert (Replik). |
Die Ausstellungsobjekte sind faszinierend. Mich begeistern vor allem die Funde aus Hamburg - kaum vorstellbar, dass bis vor 15.000 Jahren vor unserer Zeit hier Wollhaarnashörner lebten. Einzig die Hasen fehlten mir auf der Liste der Tiere, deren Knochen die Archäologen fanden. Der Gatte, dem ich später davon erzählte, folgerte messerscharf, Hasen wären eben zu schlau, um sich jagen zu lassen ...
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#3: Vorfreude. Noch ist die Venus von Willendorf im Museum zu sehen. Ab nächsten Sommer wird die Venus von Willenduck gezeigt. |
Pünktlich zu meinem Geburtstag im nächsten Jahr eröffnet die
Duckomenta im Helms-Museum.
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#4: Eis löffeln. |
Wir nutzen die
Helms-Lounge, um uns über die Ausstellung auszutauschen und zu klönen. Auch wenn sich
die Speisekarte verlockend liest: Das Frühstück liegt noch nicht so lange zurück. Deswegen gibt es nur ein
Eis und den Entschluss, mal auf einem Sonntag Abend in Ruhe zum Essen zu kommen.
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#5: Knusper, knusper knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen? |
Auf den Zusammenbau des
Lebkuchenhäuschens freute ich mich schon lange. Völlig aus dem Häuschen war unerwarteterweise der Gatte, der um mich herumtänzelte und fragte, ob das Haus auch beleuchtet ist, ob es ein Soundmodul hat und und und.
Am liebsten hätte er es mit mir zusammen aufgebaut, aber er war verabredet und musste los. Hätte ich geahnt, dass ihn das Häuschen so begeistert, hätte ich früher angefangen und ihn mitmachen lassen. Als er abends wiederkam, war das Haus beleuchtet. Um das Soundmodul darf er sich kümmern.
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#6: Tupfen. Auf die Socken müssen Antirutschnoppen. |
Den Tag beende ich strickend - die Liste diverser Weihnachtswünsche muss schließlich abgearbeitet werden. Aktuell sind Filzpuschen für die Schwiegermutter auf der Nadel.
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#7: Stricken. |
Dieser Beitrag geht rüber zum
Sieben Sachen Sonntag.
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