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Samstag, 13. August 2022

Samstagsplausch KW 32/22: Leben und Arbeiten in Corona-Zeiten CXXVI

Im Garten blühen die Gladiolen.
Handwerkernotstand? Welcher Handwerkernotstand? Wir sind über den Handwerkernotstand hinaus. Es sind schlichtweg keine Termine für die Sanierung des alt-neuen Hauses zu bekommen, weder in diesem noch im kommenden Jahr. Inzwischen ist es soweit, dass der Gatte selbst fliest, Laminat legt und Massen an Holzpaneelen streicht. Letztere sollten eigentlich rausgerissen werden, nur dann müsste tapeziert werden, und ein Maler/Tapezierer ist nicht zu bekommen. Also werden die Paneele geweißt. Das kennen wir aus dänischen Ferienhäusern. Damit haben wir dann quasi ganzjährig Urlaubsgefühl. Außerdem stehen außer im Treppenhaus Bücherregale davor.

Wenn der Gatte damit fertig ist, lernt er auf Youtube Bad- und Sanitärinstallation. Der Installateur für's Bad und marode Bleileitungssystem kann nämlich nicht sagen, ob er es in diesem Jahr noch schafft, überhaupt erstmal einen Kostenvoranschlag abzugeben. Kein Plan, wann die Arbeiten beginnen können. Bis dahin haben wir kein Heißwasser. Ein Lichtblick ist, dass der Installateur auch Heizung kann und befand, die Heizung müsse nicht erneuert werden. Sie darf nur nicht kaputt gehen, denn der Einbau einer neuen Ölheizung ist nicht so einfach. Und er muss uns zum Herbst hin zeigen, wo sie eingeschaltet wird, wie sie funktioniert - möglichst zum Herbst 2022. Während uns bei anderen Gewerken egal wäre, wer kommt, weil wir in der lindgrünen Hölle eh niemanden kennen, möchten wir beim Installateur keine Alternative, denn der jetzige kennt das Haus seit Jahrzehnten.

Ein Energieausweis für die Hypothek ist auf absehbare Zeit nicht zu bekommen. Ob wir ohne Energieausweis die Hypothek bekommen? 

Inzwischen wissen wir, dass der Balkon nicht saniert werden kann, sondern einsturzgefährdet ist. Mit Pech ist auch der Boden des dahinterliegenden Zimmers gefährdet. Als Damsel in Distress und per Gruß von einer Firma an die andere bin ich beim einsturzgefährdeten Balkon zumindest schon so weit, dass sich ein  Bauingenieur das Haus schon mal auf Google Maps anguckte, ich ihm die Bauunterlagen mailen darf. Vor-Ort-Termin? Nächstes Jahr. Okay, vor März könnte der Balkon eh nicht saniert werden, weil Winterpause in der Sanierungsfirma und vorher keine Termine mehr. Muss der Balkon komplett ersetzt werden, sieht's ähnlich aus. Bis zur Balkonsanierung gibt's kein Balkonsolar. Module sind ja aktuell eh nur zu Mondpreisen zu bekommen. 

Wenn der Statiker da ist, guckt er auch, ob eine Tür umgesetzt werden kann. Vielleicht kann er das auch schon anhand der Pläne. Dann könnten wir zumindest schon mal versuchen, einen Maurer zu finden. Und nach dem Umsetzen der Tür passt das Bett ins zukünftige Schlafzimmer, sofern der Boden des Zimmers noch stabil ist, weil davor der marode Balkon hängt und alles aus einem Guss ist. Kragbodenplatte nennt sich das, habe ich gelernt. Ohne umgesetzte Tür passt es nur rein, wenn wir über den einsturzgefährdeten Balkon klettern oder eine Hechtrolle von der jetzigen Tür aus machen.

Wir überlegen, auch dort, wo neu tapeziert werden müsste, auf's Tapezieren zu verzichten oder es irgendwie selbst zu machen, damit es vorwärts geht. Für's Streichen der Paneele kaufte Gatte ohnehin schon ein Profi-Farbsprühsystem. Und vermutlich werden wir monatelang ohne heißes Wasser und ohne richtige Küche leben müssen, wenn wir doppelte Kosten sparen wollen. Der alte Herd funktioniert, das ist viel Wert, außerdem haben wir einen Grill auf der Terrasse. Bis wir einen Elektriker bekommen, der herausfindet, wo in der Küche ein Kabel durchtrennt wurde, können wir die Küche eh nicht neu einrichten. Wir werden versuchen, wenigstens zeitnah einen neuen Durchlauferhitzer montiert zu bekommen. Der jetzige ist seit Jahren defekt, Mudderns wusste schon gar nicht mehr, dass es einen gibt. Dann könnten wir schon einziehen, sanieren Bad, Bleileitungen und Küche halt später. Nicht optimal, aber besser als doppelte Kosten auf unabsehbare Zeit.    

Spaßig wird auch die Demontage des Gartenschuppens aus Asbest. Das steht zwar ganz hinten auf der Liste, und eigentlich sollten es Fachleute machen, aber die sind ja nicht verfügbar. Wo der Schuppen steht, sollen ein neues Fallrohr und eine weitere Regentonne hin, und dadurch rückt es nach vorne. Was ist schon 'ne Asbestose gegen jahrzehntelange Bleivergiftung im Trinkwasser durch alte Rohre?! Dumm nur, dass wir beide Höhenangst haben und deswegen nicht bis zur Dachrinne kommen, um das neue Fallrohr zu installieren, aber 'ne Konfrontationstherapie gegen Höhenangst geht schneller, als einen Handwerker zu bekommen. 

Ich vermute, wenn der Gatte mit allem durch ist, was er jetzt schon selbst machen kann, absolviert er mal eben das Statikstudium für den maroden Balkon. Dafür gibt's bestimmt auch was auf Youtube. Den Kamin könnte er auch jetzt schon selbst setzen, nur braucht es für die Inbetriebnahme einen Schornsteinfeger, und der ist so schnell nicht zu bekommen. Wie lange dauert es eigentlich, Schornsteinfeger zu werden?! Der Gatte könnte uns dann auch selbst den Energieausweis für die Hypothek ausstellen.

Irgendein systematisches Vorgehen habe ich schon lange aufgegeben. Wir sind in allen Räumen gleichzeitig beschäftigt, was mich irre macht, aber momentan ist es die einzige Möglichkeit, vorwärts zu kommen. Wir machen, was wir selbst machen können, und dann warten wir, bis die Handwerker Zeit haben - irgendwann übernächstes Jahr, vielleicht. Letzte Woche war ich optimistisch, dass wir spätestens im nächsten Sommer umgezogen sind. Diese Woche bezweifle ich, dass es bis Ende kommenden Jahres klappt. 

Ich habe Sorge, dass sich der Gatte bei dem ganzen Projekt übernimmt, aber er scheint gut auf sich aufzupassen, arbeitet langsam, teilt seine Kraft ein. Man merkt recht schnell, wenn er überfordert ist. Ich hoffe, alles geht gut, denn ich mag keine weiteren Katastrophen, egal, welcher Art. 2020 hatte Schwiegermutter zwei Schlaganfälle, lösten wir ihren Haushalt auf, zog sie in eine Seniorenwohnanlage, wurde der Gatte schwerkrank. 2021 war dann sicher, dass der Gatte nicht mehr gesundet, berufsunfähig ist. Er ist schwerbehindert und verrentet. 2022 stürzte meine Mutter so schwer, dass sie sich nicht mehr alleine versorgen kann, kam gegen ihren Willen ins Pflegeheim, und das Jahr ist noch nicht vorbei. Ja, ich bin pessimistisch. Die Erfahrung lehrte mich, dass Ruhephasen selten lange andauern. Ich bin mehr als erschöpft und kann nicht mehr, aber ich habe keine Wahl. Ich muss funktionieren.  

In dieser Woche war der Gatte drei Tage im Haus, wovon ich ihn einen Tag begleiten konnte. Ich packte 6 Umzugskisten mit Porzellan, Gläsern und Stehrümchen. Wir entsorgten 8 Müllsäcke, 6 Reisetaschen, 2 Riesen-Plüschtiere, 6 Ikea-Taschen mit Altpapier, 1 Sack Grünabfälle und 7 Müllsäcke voller Textilien. Ein Kleiderschrank ist so leer, dass er zerlegt werden kann, und in den begehbaren Kleiderschrank kommt man schon wieder hinein. Inzwischen sind die Fliesen für den neuen Kellerboden im Keller. Vermutlich zieht der Keller als erstes um, denn der Gatte braucht seine Werkstatt.

Dass es im Haus noch Bleirohre gibt, entsetzte mich sehr. Mudderns ist ja sehr originell darin, ominöse Nebenwirkungen von Medikamenten oder Nahrungsmitteln zu finden (so isst sie keinen Fisch und Kohl, weil beides bei ihr einen Schlaganfall auslöst, und von Vitamin D bekommt sie offene Füße), nimmt ständig wechselnde homöopathisch-esoterische Mittelchen, aber die Bleirohre werden hartnäckig ignoriert. Gleichzeitig trinkt Mudderns ausschließlich Leitungswasser, weil das so eine gute Qualität hat.   

Hier gilt seit mittlerweile 126 Wochen: Der Gatte und ich sind weitgehend zu Hause. Es geht uns vergleichsweise gut. Wir halten es gut miteinander aus.

Unsere Kontakte sind normalerweise auf das Notwendigste beschränkt, heißt: Arbeit, Ärzte, Einkaufen, Mütter - und seit dieser Woche auch Handwerker. Ich bin dankbar, dass Corona uns bislang verschonte. Wir sind natürlich geimpft, aber angesichts unserer Vorerkrankungen ist trotz Impfung eine Corona-Infektion wenig ratsam. Angesichts der steigenden Infektionszahlen ist sie aber unvermeidbar, und ich kann nur hoffen, dass es uns dann nicht zu hart trifft. 

Im Büro sind die Ferien zu spüren. Es ist ruhig. Die Kollegin, die mich beim Mammutprojekt unterstützt, ist im Urlaub. Die beiden zuletzt an Corona erkrankten Kolleginnen sind wieder im Dienst. Im Team und auf unserer ganzen Büro-Etage bin ich die einzige, die strikt weiterhin Maske trägt, was gelegentlich für Irritationen sorgt, aber egal. 

Der ÖPNV ist aktuell mal wieder ziemlich anstrengend. Es ist weiterhin brechend voll in Bussen und Bahnen, und das, obwohl ich zu Randzeiten fahre. Zu den Bauarbeiten und coronabedingten Linienverkürzungen / Taktanpassungen kommt die Hitze. Masketragen fällt bei den Temperaturen schwer - es würde niemanden stören, ließe ich sie weg, denn die Maskenpflicht wird kaum kontrolliert, weder von Hochbahn- noch von S-Bahn-Wache, jedenfalls nicht, solange kein Pressetermin ansteht. Aber ich bin vernünftig, klar.

Diesen Monat läuft das 9-Euro-Ticket aus, und ich bin gespannt, wie voll es dann in Bus und Bahn wird. Ich würde mich freuen, wenn es weiterhin ein günstiges Ticket gäbe. Bis zum Umzug fahre ich weiterhin mit Einzelfahrscheinen, das ist günstiger als das Profiticket für über 90 Euro im Monat. Es gibt zwar ein Angebot für 36 Euro / Monat für Neueinsteiger beim Profiticket, aber das gilt nur bei Firmen, die einen Zuschuss zahlen, und das macht mein Arbeitgeber nicht. Der HVV hat eine neue App entwickelt, mit der man nur das günstigste Ticket zahlt, und wie es aussieht, bin ich eine von 1.000 Testerinnen der Beta-Version und fahre zwei Monate kostenlos. Ich bin gespannt, ob ich das richtig verstand und wie ich mit der App zurecht komme.   

Der Gatte war diese Woche zum vierteljährlichen Kontrolltermin und kam mit der erfreulichen Nachricht, dass seine Blutzuckerwerte besser sind, nach Hause. Die Ärztin sagte sogar, so eine deutliche Verbesserung habe sie noch nicht gesehen! Dass der Gatte seine Kohlenhydrate per App berechnen lässt und entsprechend spritzt, zahlt sich also aus, wenngleich es immer wieder schwere Unterzuckerungen gibt, vor allem nachts, so dass wir kaum eine Nacht durchschlafen können. Das ist sehr anstrengend. Der Gatte kann sich am Folgetrag ausruhen, aber ich muss ins Büro, egal, wie kurz die Nacht war. Ernährungsberaterin und Diabetologe sind hier leider nicht hilfreich - im Gegenteil: Folgte der Gatte ihren Anweisungen, spritzte er sich in ein diabetisches Koma.   

Mudderns versucht weiterhin, sich mit dem Pflegeheim zu arrangieren. Sie hat ja auch keine andere Wahl. Leider ist immer noch nicht absehbar, wann sie eines der leerstehenden Einzelzimmer beziehen kann, so dass sie nicht wirklich ankommen, sich nicht einrichten kann. Dass sie permanent unter Menschen ist, ist schwer für sie. Sie ist viel im Haus unterwegs, betrachtet einen Strandkorb im Garten als ihren, sitzt dort gerne und liest. Ich hoffe, dass sie zum Herbst umziehen kann, denn irgendwann wird's zu ungemütlich für den Strandkorb, und sie braucht ein eigenes Zimmer, einen Rückzugsort.

Mudderns erzählte, sie wäre zusammen mit einer Mitbewohnerin spazieren gewesen - ganze 100 Meter außerhalb der sicheren Heimumgebung, das ist ein Erfolg! Sie will sich auch einer Dame anschließen, die regelmäßig spazieren geht. Mudderns bekommt der strukturierte Tagesablauf sehr gut, was an Kleinigkeiten zu merken ist wie dem Wetter angepasste Kleidung. Dass sie regelmäßig isst, tut ihr ebenfalls gut. Ansonsten gibt es klare Momente und weniger klare, und natürlich spielt sie weiterhin ihre Psychospielchen, will, dass ich alles mögliche für sie erledige, auf Abruf parat stehe. Die Erledigungen könnte sie mit ihrer Gesellschafterin selbst machen, aber das will sie nicht. Ein Nein akzeptiert sie nicht. Sie will einfach durchsetzen, dass ich sie pflege. Jedes Gespräch, jede Begegnung kostet mich ungemein viel Kraft, die ich nicht habe.

Ansonsten bleibt das Pflegeheim einfach chaotisch. Inzwischen haben wir immerhin eine korrekte Rechnung. Letzte Woche buchte das Pflegeheim den dreifachen Betrag ab, ich ließ die Buchungen zurückgehen. Jetzt ist das Heim anscheinend so verschreckt, dass es trotz Erlaubnis noch nicht den korrekten Betrag abbuchte ... Das Heim ist einfach ein krasser Unterschied zu Schwiegermutters Seniorenwohnanlage, wo alles durchstrukturiert ist, sie noch vor dem Umzug einen Ordner mit allen wichtigen Infos bekam, eigentlich permanent eine Hausdame da ist, die Fragen beantwortet etc. 

Ich wünschte so sehr, Mudderns könnte geordneter ankommen, aber da sie sich partout dem Gedanken verweigerte, aus dem Haus auszuziehen, wenn es irgendwann nicht mehr geht, ist jetzt alles ruckelig. Ich versuche so gut wie möglich zu entscheiden, was sie vielleicht mitnehmen möchte, denn von Mudderns gibt es dazu keine klare Auskunft. Sie verweigert den Gedanken, dass wir ihren Haushalt auflösen (und das kann ich verstehen, das wäre einfach zu viel für ihre Seele), denkt, wir leben in ihren Sachen, versteht nicht, dass wir Reparaturen vornehmen lassen. 

Ich habe permanent ein schlechtes Gewissen, höre aber von allen Seiten, dass Menschen mit ihren Eltern ähnliches erlebten. Das hilft. Mir ist halt eingetrichtert worden, dass ich eine schlechte Tochter bin, mich nicht genügend kümmere, und ich weiß, dass viele Nachbarn im alt-neuen Haus das gleiche denken.  

Schwiegermutter und Tante geht's gut. Schwiegermutters Bahnfahrt und das Hotel für den gemeinsamen Urlaub sind gebucht. Ich hoffe, der Shuttle von Dachau nach Füssing klappt ebenfalls. Genau wie der Gatte freut sich Schwiegermutter auf den Einzug eines kleinen braunen Hundeviehs nach Umzug ins alt-neue Haus, und wir witzeln schon, dass sie ihre Wohnung in Hamburg aufgibt, um in die leerstehende Wohnung von Mudderns Seniorenwohnkomplex zu ziehen, wo eine Hälfte Betreutes Wohnen, die andere Pflegeheim ist. Dann wäre sie auch nur 220 m von uns entfernt. 

Dieser Beitrag geht rüber zum Samstagsplausch bei Andrea. Vielen Dank für's Sammeln! Über's Kochen und Einkaufen berichte ich in der Kombüse.

8 Kommentare:

  1. Ach herrje. Aber zuerst. Habe kein schlechtes Gewissen wegen Eltern und Heim. Es geht eben nicht anders. Und lass dir kein Schlechtes Gewissen machen. Sag nein wenn du es nicht tun willst. Ich musste auch lernen mich abzugrenzen. Meine Mutter (83) ist innerhalb von 1,5 Jahren das Dritte mal im Krankenhaus - Rücken, Beckenbruch und jetzt der Fuß mit Durchblutungsstörungen kam knapp an der Amputatipon vorbei. Und jedesmal weil man Stur ist und sich nicht eingestehen kann, dass der Riesengarten, das Riesenhaus einfach nicht mehr zu bewältigen ist. Wie sagt mein Sohn so treffend lass machen sie ist übervolljährig.
    Nur die Folgen baden wir eben immer aus. Den Riesengarten versorgen das Riesenhaus putzen etc.

    Wegen Energieausweis frag mal beim örtlichen Energieversorger, einige bieten das auch an oder haben Partner.
    Handwerker zu bekommen ist echt ein Problem wie ein Arzttermin....
    Wir haben unsere Renovierungsarbeiten jetzt verschoben auf nächstes Jahr. Ist uns jetzt zu riskant das Ersparte dafür auszugeben wer weiß was noch an Kosten auf uns zukommt wir haben ja Gasheizung.
    Und es muss ja nicht überall Tapete hin. Unebenheiten verspachteln und überstreichen reicht doch fürs erste.
    Corona hatten wir jetzt offiziell noch gar nicht. Es ist doch einfach toll wenn es deinem Mann gut geht und die Werte einwandfrei sind.
    Passt auf Euch auf und langsam machen.
    LG
    Ursula

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    1. Liebe Ursula,

      oh je, da machst du ja gerade das Gleiche durch wie wir vor Mudderns Umzug! Viel Kraft! Und danke für deinen Zuspruch! Meine Mutter lehnte jede Hilfe, jedes Hilfsmittel ab, sonst hätte ich nicht so rigoros entschieden.

      Der örtliche Energieversorger hat leider bis auf Weiteres keine Termine frei, auch nicht die Handwerker, mit denen er zusammenarbeitet. Kommende Woche telefoniere ich nochmal mit einem Schornsteinfeger.

      Die Sorge um die finanziellen Belastungen bei der Gasheizung kann ich verstehen, die haben wir aktuell auch. Deswegen möchten wir auch schnellstmöglich umziehen.

      Alles Gute wünscht Sabine

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  2. Du bist keine schlechte Tochter, das weißt du auch. Und was kümmert's dich, was andere denken. Du bist ja schließlich auch schon 25 und eineN
    Keks. Alles Liebe

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  3. Guten Abend,
    das mit den Handwerkern ist schon so eine Sache.
    In den Hochwassergebieten vom Juli 2021 gibt es immer noch Menschen die nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können oder einfach kein Geld bekommen.
    Unser Staat gibt ja auch lieber das Geld für andere aus, anstatt diesen Menschen zu helfen.
    Ihr könntet doch noch in eurer alten Wohnung bleiben, oder?
    Gruß
    Hannelore

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    1. Liebe Hannelore,

      natürlich können wir in unserer alten Wohnung bleiben. Dann steht das Haus leer und verfällt. Aber das ist natürlich auch eine Lösung.

      Viele Grüße
      Sabine

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  4. Also wir haben hier ETC Energie und Thermografie Centrum Hamburg GmbH innerhalb von 2 Tagen einen Energieausweis erhalten ...
    Mit My Hammer haben wir zudem gute Erfahrungen gemacht, wenn es um Sachen wie Malern, Tapezieren und Boden verlegen oder Fliesen ging. Da gibt es viele Leute, die sich das super angeeignet haben, für sowas braucht man ja nicht zwingend ne Fachfirma.

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    1. Danke für die Tipps! Ich habe auch schon überlegt, mein My Hammer-Konto wieder zu aktivieren. Das alt-neue Haus ist leider nicht in Hamburg, aber wenn es nicht anders geht, müssen wir die Anfahrtskosten tragen. Ich warte aber noch ab, ob die Bank auf einen Energieausweis besteht - verpflichtend ist er bei einer Schenkung wohl nicht.

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Kommentare von Corona-Leugner, Quer- und anderen Nicht-Denkern, Wahnwichteln, Das-ist-doch-nur-ne-Grippe-Schwurblern, Wir-haben-genug-freie-Intensivbetten-Rufern und ähnlichen Düffeldaffeln werden gelöscht.