Ich ergatterte "Die Tote im Kaffeehaus*", den elften Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian*, in der Onleihe und las ihn rasend schnell durch. Ich mag die Reihe einfach. Diesmal setzt die Handlung wenige Tage vor dem berühmten Kaffeesiederball in der Hofburg ein: Für ihre erste große Ausgabe als neue Chefredakteurin des Wiener Boten trifft Sarah Pauli Marianne Böhm, Grande Dame der Kaffeehausdynastie Böhm, zu einem exklusiven Interview. Dann der Schock: Mitten im Gespräch sackt die alte Dame leblos in sich zusammen. Ist die Frau bloß an Altersschwäche gestorben? Pauli ist argwöhnisch, denn kurz vor ihrem Tod vertraute Böhm ihr eine rätselhafte Botschaft an. Die Journalistin beginnt zu recherchieren und stößt in der feinen Wiener Kaffeehausgesellschaft schon bald auf Geheimnisse, für die jemand über Leichen geht. Das Buch bleibt spannend bis zum Schluss, und ich freue mich auf den zwölften Band, "Ein letzter Walzer*". Hätte ich mir aufgrund des geplanten Umzugs kein Buchkaufverbot auferlegt, wäre das Buch schon lange hier ... In der Bücherhalle ist es leider noch nicht verfügbar.
Im Januar 2021 las ich den dritten Band der Commissario-Pavarotti-Reihe von Elisabeth Florin. Jetzt kam ich endlich dazu, die Reihe mal chronologisch zu lesen. Der letzte Band, "Commissario Pavarotti probt die Liebe*", fehlt mir allerdings noch, denn er ist nicht über die Onleihe verfügbar, und aufgrund des bevorstehenden Umzugs, wann auch immer der sein mag, bin ich ja auf Buchkaufdiät. So hatte ich dann auch bei "Merano Mortale*" ein paar Probleme nachzuvollziehen, wieso Pavarotti nicht mehr Chef der Meraner Mordkommission ist, sondern sein Kollege Emmendinger. Dennoch macht auch dieses Buch Spaß.
*Affiliate links
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare von Corona-Leugner, Quer- und anderen Nicht-Denkern, Wahnwichteln, Das-ist-doch-nur-ne-Grippe-Schwurblern, Wir-haben-genug-freie-Intensivbetten-Rufern und ähnlichen Düffeldaffeln werden gelöscht.