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Mittwoch, 30. Dezember 2020

#pmdd2020: Der 28. Dezember 2020

In diesem Jahr ist an jedem 28. eines Monats Picture my Day-Day, kurz pmdd. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2020 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Erstmal die Spülmaschine anwerfen. Seitdem der Gatte aus dem Krankenhaus entlassen ist, haben wir deutlich mehr Geschirr.

Endlich Kaffee.

Ein vorbildlich ketogenes Frühstück, in Wahrheit aber Resteverwertung von Heiligabend: Omelette mit Shrimps und Low-Carb-Knäcke.

Der tägliche Kampf mit den Kohlenhydraten.

Ein paar Kleinigkeiten einkaufen (und Tabletten als zweites Frühstück).

Aktuell sind meine Tage und Nächte von der Erkrankung des Gatten geprägt, und das wird auch noch einige Wochen so bleiben. So war die Nacht kurz, schlief ich im Stundentakt, weil der Gatte zu versorgen war. Morgens war ich entsprechend gerädert. Bevor die Kaffeemaschine angeworfen wurde, war aber erstmal die Spülmaschine dran. Die läuft aktuell mindestens einmal am Tag. 

Wie erwartet, ist es im kleinen Einkaufszentrum relativ voll.

Das jüdische Penicillin wird vorbereitet.

Gewürze sind wichtig. Neben Piment und Wacholder kommen noch Sternanis, Zimt, Lorbeer- und Kaffirlimettenblätter, Macis sowie Salz und Pfeffer hinein - mindestens. Und natürlich Kräuter aus dem Garten.

Das Bad ist angesetzt.

Die Spülmaschine vom morgen ist mittags ausgeräumt und füllt sich schon wieder.

Nach dem Frühstück geht's ins kleine Einkaufszentrum, ein Suppenhuhn kaufen. Normalerweise mache ich das beim Schlachter, aber der ist montags geschlossen, weil dann Schlachttag ist. Im kleinen Einkaufszentrum gibt es aber einen "Türken", bei dem es auch frisches Geflügel gibt. Ich kaufe in dem kleinen Einkaufszentrum ungern eine, weil die Maskenpflicht nicht wirklich ernst genommen wird. Daran ändert auch der Sicherheitsdienst nichts. Dafür haben wir mit einem Weg alles erledigt.

Kurz die Füße hochlegen und ein paar Runden stricken.

Vorbereitungen für mein Abendessen.

Abendessen. Für den maladen Gatten gibt es magenfreundlichen Kartoffel-Wurzel-Stampf.

Während sich der Gatte wieder hinlegt, weil ihn der Ausflug sehr anstrengte, bereitet ich dem Suppenhuhn ein Bad, lege dann kurz die Füße hoch und schaffe es, noch eine Stunde Schlaf zu bekommen. Die Hühnersuppe gibt es diesmal in der Schnellversion - nach vier Stunden befindet der Gatte, er habe Hunger - das habe ich lange nicht mehr von ihm gehört!

Bunter Teller mit einer Kerze aus Mudderns Kirche.

Tagesschau ist Pflichtprogramm.

Ich habe Glücksklee gehäkelt.

Nach dem Abendessen gibt es tatsächlich einen relativ ungestörten Fernsehabend - der Gatte liegt nämlich mit auf dem Sofa, was mir manchen Weg erspart. Mein Konditionstraining besteht aktuell darin, ihm möglichst viele Wege abzunehmen, denn alles strengt ihn an, und so soll er ärztlich verordnet auch viel Ruhe haben. Dass der Gatte, der sonst mindestens einmal am Tag raus will, so gar kein Bestreben hat, an die frische Luft zu kommen, ist sehr befremdlich und macht Angst. 

Noch etwas lesen*, und dann möglichst lange und tief schlafen.

Wir sehen "Werk ohne Autor*", und ich häkle Glücksklee für Neujahrskarten. Im Bett noch etwas lesen, und dann wünsche ich mir eine möglichst ruhige, störungsfreie Nacht. 

Die Rezepte zum Tag gibt es demnächst in der Kombüse. / *Affiliate links

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