Der Band ist der bislang intensivste der Reihe und spielt außer in Hamburg auch in Japan. Inspektor Takeda, mittlerweile beinahe in Hamburg heimisch geworden, wird zu einem Fall gerufen, der ihn besonders erschüttert. In einem hässlichen Gewerbehof wird die Leiche eines Mannes gefunden, der brutal hingerichtet wurde. Und der Tote ist ein Landsmann und prominent obendrein: Ryūtarō Matsumoto ist ein Profifußballer, der beim HSV unter Vertrag steht. Takeda und seine Kollegin Harms vermuten zunächst ein Verbrechen im Fußballmilieu. Doch dann entdecken sie mysteriöse Dinge in der Vergangenheit des Spielers, die bis in hohe Yakuza-Kreise in Japan reichen. Und sie entschließen sich, gegen jede Vorschrift zu einer heimlichen Reise nach Japan.
In "Inspektor Takeda und der leise Tod*" und "Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder*" entwickelt sich die Beziehung zwischen Takeda und Harms kontinuierlich. Sie intensiviert sich im vierten Band. Daneben gibt es viel Hamburg-Gefühl, Lokalkolorit, Whisky und Jazz. Die Reihe macht wirklich Spaß! Der sechste Band, "Inspektor Takeda und das schleichende Gift*" erscheint im Sommer. Ich habe ihn schon auf der Merkliste.
Zwischendrin wagte ich einen vergeblichen Versuch mit "Westwall" als Hörbuch*. Ich sah die ersten beiden Folgen der Serie nach dem Thriller von Benedikt Gollhardt, fand die Handlung total wirr und brach ab. Ich wurde mit dem Hörbuch auch nicht warm, was nur zum Teil daran liegt, dass Hörbücher nicht mein bevorzugtes Medium sind, denn zum Stricken mag ich sie inzwischen ganz gerne. Ich gebe dem Thriller aber noch eine Chance: Mal schauen, was das Buch kann. Ich warte, dass ich bei der Onleihe an die Reihe komme, aber das dauert wohl noch bis Februar.
Ich habe mich außerdem nach langer Zeit mal wieder um Rezensionsexemplar beworben: "Talberg 1935*" von Max Korn*. Mal schauen - zuerst kommt der fünfte Takeda-Band* dran. Ordnung muss schließlich sein.
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