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Donnerstag, 15. Dezember 2022

#12von12 im Dezember 2022

Caro von "Draußen nur Kännchen" sammelt jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür! 

#1: Bushaltestellenwarteblick, heute mal mit Polo- oder Polizeipferden. Diesen Ausblick werde ich nach dem Umzug vermissen.

Heute ist Montag. Der Gatte ist noch auf der Baustelle, wird erst im Laufe des Vormittags zurückkommen. Ich muss ins echte Büro und fuhr deswegen schon gestern. Tatsächlich könnte ich seit vorgestern montags auch direkt mit der Bahn von der Baustelle ins Büro fahren, denn wir haben mittlerweile dort wieder ein Badezimmer. Darauf war ich aber nicht vorbereitet. 

#2: Ich wundere mich, warum meine Handtasche so ungewöhnlich schwer ist: Ich schleppe seit drei Tagen das Weihnachtsgeschenk für den Gatten durch die Gegend ... Hier gibt's mehr Infos zu dem Buch.

#3: Der Gliederkaktus blüht dieses Jahr sehr üppig. Es ist ein Ableger einer über 60 Jahre alten Pflanze, die schon im Büro meines Vaters stand.

#4: Arbeiten.

#5: Es ist kalt im Büro.


#6: Ab nach Hause.

Der Arbeitstag ist ruhig. Trubelig wird's frühestens wieder im Januar.

#7: Scribble für eine Nesteldecke für Mudderns. 

Pünktlicher Feierabend, einen erkälteten Gatten vorfinden, mit Mudderns telefonieren, Hausarbeit, Abendessen zubereiten, dann Füße hoch und die Fäden für einen Poncho für Mudderns vernähen. Früh ins Bett, da ich gerne noch ausgiebig im aktuellen Krimi* lesen möchte. 

#8: Der letzte Monat mit einer Zeichnung von Alexander Holzach. Seine zauberhaften Zeichnungen werden uns fehlen. 

#9: Adventskranz.

#10: Eintauchen in die Kindheit. Im Advent wird jeden Abend eine Geschichte gelesen.

#11: Fäden verziehen. Morgen werden die Knöpfe angenäht.

Der Blick zurück in die ersten beiden Corona-Jahre: Am 12. Dezember 2020 hatte ich keinen Kopf, um den Tag festzuhalten, denn der Gatte lag mit unklarer Prognose, ebenso unklarer Diagnose und Corona-Verdacht im Krankenhaus. Es war dramatisch (und sollte noch dramatischer werden). Am 12. Dezember 2021 war der Gatte drittgeimpft und entsprechend malad. Wie nach jeder Corona-Impfung fragten wir uns, was erst eine Infektion mit ihm machte, wenn ihn die Impfung schon so umwirft. Das ist mit ein Grund, warum ich eine Corona-Infektion nach wie vor nicht für erstrebenswert halte. Ich kenne die Unterschiede zwischen Erkältung, grippalem Infekt, Grippe und Lungenentzündung und sehe beim mittlerweile schwerbehinderten, berufsunfähigen Gatten jeden Tag, was sie anrichten können. Da will ich nicht erfahren, was Corona kann. Da bleibe ich hartnäckig.  

#12: Vor dem Einschlafen noch lange lesen*.

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