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Donnerstag, 31. März 2022

#pmdd2022: Der 28. März 2022

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2022 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Erstmal Blumen gießen. Durch die wochenlange Trockenheit ist das tatsächlich schon im März notwendig.

Der 28. März ähnelt dem 28. Februar, denn es ist noch immer so, dass ich normalerweise nur einen Tag im echten Büro bin, und das ist der Montag, wenn nichts anderes anliegt. 

Frühstück.

Meine Buchhalter sind zwei Dackel-Messerbänkchen.

Ich bin wegen der Zeitumstellung früh auf und habe dadurch Zeit, in Ruhe zu frühstücken. Es ist noch Toast da aus der letzten Too good to go-Überraschungstüte. 

Ich freue mich jeden Tag darüber, dass meine Kladage jetzt durch das neue Schlafzimmer so übersichtlich aufbewahrt ist.

Noch schnell eine neue Maske, dann ab ins Büro.

Die Autofahrt ins Büro geht wie gewohnt schnell, auch, wenn inzwischen schon wieder normaler Berufsverkehr herrscht. Im Büro ist viel zu tun, auch, weil zwei Besprechungen auf dem Plan stehen, eine davon sogar analog (aber mit Maske, denn zwei von drei sind Risikopersonen). Die vielen Geflüchteten beschäftigen uns. Durch die neue Leitung können wir anders als vor sieben Jahren nicht nur Ideen entwickeln, sondern können vieles davon auch umsetzen. 

Ich wünschte, die Zeitung, die die nächsten Wochen die Leckage stoppt, hätte bessere Schlagzeilen ... 

Den Kalender aktualisieren.

Der obligatorische Corona-Test.

Ich bin so alt, ich schreibe bei Besprechungen noch mit.

Während die Kolleginnen auf Konzepte zurückgreifen können, gibt es für mein Projekt keins, aber das wird sich im Laufe der Woche ändern. Freitag werde ich nicht wissen, wohin vor Arbeit. Zum Glück habe ich seit Januar regelmäßig Unterstützung, und da mir mein Projekt viel Spaß macht, ich zudem in Teilzeit arbeite, stören mich Überstunden selten. 

So ein Tag ist heute ...

Bevor ich nach Hause gehe, wird die Büro-Flora gewässert.

Zu Hause steht Hausarbeit auf dem Plan. Der Gatte erledigte schon einen Teil der Wocheneinkäufe und räumte einen Teil der Sachen von Wohnungsumbau weg, ist jetzt müde. Die Teezeit fällt aus, weil er schläft und es eh schon spät ist.  

Nähte auftrennen.

Jetzt bloß nicht niesen ... 

Den Begleitsalat zum Abendessen schnibbeln. 

Wo ich das Sofa gerade für mich alleine habe, nutze ich die Gelegenheit, Federn aus meinem Kopfkissen zu holen. Es ist zu fest gestopft, und ich versuche seit einem Vierteljahr, die richtige Federmenge zu finden ... Ich habe schon genug Federn für ein zweites Kissen herausgeholt, und es immer noch zu fest.

Als ich die Narzissen kaufte, waren sie kaum 10 cm hoch, und ich dachte, sie würden in dem über 40 cm langen Glas sehr hübsch aussehen. Kaum umgetopft, schossen sie in ungeahnte Höhen ...

Teile des Abendessens vor Osterdeko auf dem Esstisch.

Die aktuelle #IKnitForUkraine-Wolle. Es wird eine Socke.

Osterdeko im Halbdunkel (vor dem Balkonfenster hängt eine Lichterkette, die abends und nachts leuchtet).

Die Spülmaschine ist fertig, wird aber erst morgen ausgeräumt.

Tschakka, die letzte Funkuhr hat jetzt auch den Sprung in die Sommerzeit geschafft!

Vor dem Einschlafen noch etwas lesen*.

Ansonsten ist der Abend ruhig: Abendessen, sofasitzen und stricken, dann früh ins Bett, weil müde durch eine Stunde weniger Schlaf.

Natürlich geht auch heute der Blick zurück in die letzten beiden Corona-Jahre. Vor zwei Jahren war der Gatte noch gesund, fanden wir uns langsam in den Corona-Alltag ein. Schwiegermutter lebte noch in ihrem Haus, weswegen der Gatte sonntags bei ihr aß und ich etwas kochen konnte, was er nicht mag: Rhabarber-Auflauf. Vor einem Jahr war der Gatte schon krank, hatten wir aber noch Hoffnung, dass er wieder gesund wird, versuchte er gerade wieder, nach Krankenhaus und längerer Krankschreibung, zu arbeiten.

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