Caro von "Draußen nur Kännchen" sammelt jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür!
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#1: Bushaltestellenwarteblick. Dieser Oktober ist ungewöhnlich sonnig und mild. |
Ich bin wieder spät dran, denn beim Entrümpeln verlegte ich meine Kamera. So komme ich erst heute zum Bloggen.
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#2: Ein Schritt weiter auf dem Weg zur Übernahme des alt-neuen Hauses. |
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#3: Dass die Leckage beseitigt wird, werde ich wohl nicht mehr erleben. |
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#4: Mittagessen. Normalerweise esse ich im Oktober schon lange keine Bickbeeren mehr, aber die waren noch vom Sommer eingefroren. |
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#5: Mein Gemütszustand seit Mudderns Einweisung ins Pflegeheim. |
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#6: Heute mal ein anderer Feierabendblick, weil ich den Bus nehme. |
Es ist Mittwoch, ich muss ins echte Büro. Der Gatte fährt im Laufe des Tages ins alt-neue Haus in die lindgrüne Hölle.
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#7: Wieder zu Hause, werde ich von Rehen empfangen. Das werde ich in der lindgrünen Hölle vermissen. |
Der Bürotag ist ruhig. Der Heimweg ist lang, weil ich mir eine umständliche Busroute aussuchte - keine Ahnung, was mich da ritt.
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#9: Abendessen. In letzter Zeit gibt es situationsbedingt oft Fertigfutter. |
Zu Hause gibt's keine Pause: Es muss ein Apfelkuchen für die kommenden Tage gebacken werden, es muss geputzt werden (da wir an den Wochenenden meistens im alt-neuen Haus sind, komme ich sonst nicht dazu), und es muss gepackt werden.
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#10: Für die nächsten Tage im alt-neuen Haus packen. |
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#11: Die Spülmaschine ist fertig und muss ausgeräumt werden. |
Der Blick in die ersten beiden Corona-Jahre: Am 12. Oktober 2020 bekam der Gatte eine schlechte Diagnose. Damals ahnten wir noch nicht, das es nicht die einzige bleiben wird. Damals ahnten wir auch nicht, dass Mudderns Haus und Garten mitsamt Apfelbaum heute uns gehören würden. Am 12. Oktober 2021 wartet der Gatte auf die Verrentung, bin ich malad, gibt es einen Krebsverdacht, der sich zum Glück nicht bestätigt.
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#12: Endlich ins Bett und vor dem Einschlafen noch etwas lesen*. |
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Klingt jetzt vielleicht blöd, aber irgendwie freue ich mich immer, wenn ich das Wort Bickbeeren lese. Meine Lieblingsoma (lebte im Kreis Lippe in NRW) nannte sie auch immer so - hier (Sauerland) sind es definitiv Blaubeeren- Liebe Grüße von einer ansonsten stillen Leserin- Andrea
AntwortenLöschenOh, ich wusste gar nicht, dass man das Wort Bickbeeren sogar in NRW kennt! Ich dachte, es wäre nur in Norddeutschland bekannt (und sogar hier nutzt es kaum noch jemand). Ein schönes Wochenende wünscht Sabine
LöschenAuch ich habe mich so sehr über das Wort Bickbeeren gefreut (Niedersachsen, etwas südlich von Bremen). Ich kannte lange Zeit kein anderes Wort für diese Früchte. Und ich weiß noch immer nicht, ob es einen Unterschied zu Blaubeeren und/ oder Heidelbeeren gibt.
AntwortenLöschenNoch eine ganz andere Frage: mein Schwager hat ALS im fortgeschrittenen Stadium und ich habe kürzlich zwei Paar Beinstulpen für ihn gestrickt. Jetzt wurden zusätzlich Fäustlinge mit langen Armstulpen gewünscht, die ich gerne im Patentmuster stricken würde. Da ich weiß, dass Sie für Ihren Mann auch viel Handwärmer stricken, wollte ich fragen, ob Sie hierzu eine Anleitung haben?
Liebe Grüße, noch eine Andrea
Ich glaube, es gibt nur einen Unterschied zwischen Kultur- und Waldheidelbeeren, aber ich weiß es nicht. Eine Anleitung für Stulpen im Patentmuster habe ich leider nicht. Ich wäre ohne Ihre Frage, liebe Andrea, auch gar nicht auf die Idee gekommen, Stulpen im Patentmuster zu stricken, weil ich dachte, in dem Muster bleibt man viel zu leicht hängen. Google sagte mir aber, das geht tatsächlich, und vielleicht probiere ich das mal aus. Die Stulpen werden dann bestimmt sehr flauschig. Ein sonniges Wochenende wünscht Sabine
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