Montags gegen Nazis |
Wurde es aber.
In loser Folge gibt's hier also montags Kunst und Denkmäler gegen Faschismus, Nationalismus und Rassismus. Orte, die daran erinnern, gibt es nicht nur in unserer Stadt genug, denn wie gesagt: Wir hatten das schon mal.
Wie es zu dieser Beitragsreihe gekommen ist, kannst Du hier nachlesen.Alle Beiträge aus dieser Reihe findest Du, wenn Du hier klickst. Aktuell versucht das blau-braune Pack ein alte Taktik: Die Großstadt vom Rand her einzunehmen. Getarnt mit gelben Westen trifft es sich sonnabends in Harburg. Wären die besorgniserregenden Bürger nicht so bildungsresitent, sie gingen statt zur Demo ins nahegelegene Archäologische Museum und lernten, dass Zuwanderung keinen Untergang bedeutet.
Apropos Bildungsresitenz und Museum: Heute geht's ins Hamburger Schulmuseum, das in einer Ausstellung zeigt, wie das so ist mit der Bildung und den Faschisten: Als historischer und demokratiepädagogischer außerschulischer Lernort zeigt das Hamburger Schulmuseum in einer Dauerausstellung, wie sich die Schule zwischen 1933 und 1945 entwickelte.
Der Ausstellungsraum zu "Schule im Nationalsozialismus" wird durch ehemalige Bunkertüren betreten. |
Blick in den Ausstellungsraum. |
Bis zum 80. Jahrestag des Verbots der Beschulung von Juden 2022 soll die Ausstellung neu konzipiert werden - vorausgesetzt, es findet sich eine Finanzierung.
Aktuell zeigt das Schulmuseum übrigens die sehr sehenswerte Sonderausstellung „Im Schatten von Auschwitz“ mit Fotografien aus der Ukraine, Belarus und Polen.
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