Caro von "Draußen nur Kännchen" sammelt jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür!
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#1: Ich war drei Tage auf einer Tagung ohne Maskenpflicht, in geschlossenen Räumen und mit vielen Menschen - klar, dass ich mich ein paar Tage lang täglich teste. |
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#2: Ohne Listen läuft hier aktuell nichts. Ich hätte "Medikamente" darauf setzen sollen, denn die vergaß ich wieder mal ... |
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#3: Die beiden sind inzwischen Reise-Profis. Am Vortag kamen sie gerade erst zurück, jetzt geht's schon wieder weg. |
Heute gibt es eine Baustellen-Edition, denn ich fahre dem Gatten hinterher ins alt-neue Haus. Der ist schon seit dem Vortag da. Da war ich noch in Neumünster auf einer Tagung. Wir haben uns also vier Tage nicht gesehen. Das tut uns auch mal ganz gut.
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#4: Da steckt ein Bohrer in der Decke ... Der Schlagbohrer gab mitten im Bohren den Geist auf. |
Im alt-neuen Haus verschaffe ich mir erstmal einen Überblick, was sich im Laufe der Woche tat - erfahrungsgemäß nicht viel. Einzig der Gatte kommt bei seiner Werkstatt weiter. Die sieht schon fast fertig aus, auch wenn ich weiß, dass sie nie fertig werden wird, weil der Gatte immer wieder etwas zu verbessern findet.
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#5: Ich will endlich dem Wildwuchs am Ende des Gartens zu Leibe rücken. |
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#6: Das sieht doch schon besser aus. Wir wissen noch nicht, welcher der drei Zäune stehen bleibt - oder ob sie alle ersetzt werden. Ich bin ja dafür, den Jägerzaun zu behalten. Das wäre die kostengünstigste Lösung, ist dem Gatten aber zu spießig. |
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#7: Der Himmel über dem Garten. |
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#8: Äpfel mal ohne Kuchen. Richtig reif haben sie die genau richtige Mischung aus Süße und Säure, schmecken wunderbar. |
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#9: Die Vögel bekommen auch ihren Anteil an den Äpfeln ab. Heute entdeckte ich im Garten sogar ein Rotkehlchen! |
Ich arbeite, bis es dunkel wird. Da ich mit dem Türenabschleifen beginnen soll, könnte ich auch länger arbeiten, aber es ist Wochenende, und der Schleifer ist laut. Das müssen wir also auf einen Wochentag verschieben. Mit Einbruch der Dunkelheit gibt's Tee und Apfelkuchen. Abends gibt's typische Convenience-Baustellenküche: Schupfnudeln mit Filetstreifen (das Rezept gibt's demnächst in der Kombüse).
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#11: Füße hoch, stricken und fernsehen. |
Baustellen-Tage sind kurz. Meistens haben wir schon nach dem Abendessen Bettschwere. Heute schaffe ich immerhin noch den Samstagskrimi.
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#12: Vor dem Einschlafen im improvisierten Schlafzimmer noch etwas lesen*. |
Der Blick zurück in die ersten beiden Corona-Jahre: Am 12. November 2020 dachten wir noch, mit der Behandlung der Augenerkrankung des Gatten wäre das schlimmste ausgestanden, ahnten nicht, was noch kommen sollte, schrieb ich wöchentliche Postkarten an Tante, damit sie nicht so alleine ist, weil sie uns nicht besuchen konnte. Am 12. November 2021 fand die Tagung, von der ich gestern gerade zurückkehrte, noch als Videokonferenz statt, hatte ich die Hoffnung, dass sich Corona irgendwann erledigt. / *Affiliate link
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