Montag, 16. November 2020

#12von12 im November 2020

Caro von "Draußen nur Kännchen" sammelt wie jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür! Hier kommen meine November-Bilder.

#1: Bevor der Arbeitstag im Heimbüro beginnt, noch die wöchentliche Postkarte an Tante schreiben.
#2: Arbeiten.
#3: Fensterblick aus dem Heimbüro. Die Bäume sind deutlich kahler als vor einer Woche.
Mein Arbeitstag im Heimbüro beginnt heute früher als sonst, denn heute ist wieder Behandlungstag in der Augenklinik für den Gatten, und ich fahre ihn. Die Diagnose bekam er vor vier Wochen.

#4: Ich habe den kurzen Moment abgepasst, in dem es im Einkaufszentrum tatsächlich menschenleer war. Man könnte denke, es gibt nicht die Empfehlung, möglichst zu Hause zu bleiben.

Ich setze also den Gatten 50 Minuten vor Termin im Krankenhaus ab, nachdem wir den von Google Maps vorgeschlagenen Weg diesmal tatsächlich fanden und er wirklich so staufrei war wie prognostiziert. Eigentlich hätte ich noch mit dem Gatten spazierengehen können, aber er wollte lieber alleine sein. Immerhin hat er einen Corona-Hasen dabei. 

#5: Der komplette Einkauf für die kommende Woche. Da ein neuer Kühlschrank gekauft werden soll, muss der Tiefkühler leer werden, brauchen wir nur wenig.


Wie beim letzten Mal ist der Gatte schon nach zwei Stunden fertig - anfangs hieß es, er solle drei Stunden für die Behandlung einplanen. Wie gut, dass ich mit den Einkäufen beeilte und nicht noch in die Buchhandlung und ins Wollgeschäft ging, wie ursprünglich geplant!

#6: Auf dem Klinik-Parkplatz auf den Anruf des Gatten warten.
#7: Dem Gatten durch den Klinikpark entgegen gehen. Der nimmt allerdings den Weg entlang der Straße ... 
#8: Mit dem Corona-Hasen wieder nach Hause fahren.

Wir kommen genau so problemlos zurück, wie wir hin kamen und sind ratzfatz zu Hause. Da ist dann im Wesentlichen nach der Teezeit nur noch Floddern auf dem Sofa angesagt, denn diese Kliniktage sind anstrengend.

#9: Das Kontakttagebuch aktualisieren. 
#10: Auch heute sind's zu viele Kohlenhydrate, komme ich mit diesen Fettmengen nicht klar.

Nach dem Abendessen ist wieder Floddern auf dem Sofa angesagt, und vor dem Ins-Bett-gehen geht's noch eine Runde auf den Stepper, wenngleich ich heute verhältnismäßig viel gelaufen bin. 

#11: Noch etwas den Stepper bearbeiten.

#12: Etwas lesen* und dann (vergeblich) auf eine durchgeschlafene Nacht hoffen.

Das war's dann auch schon mit dem 12. Oktober. 
Das Rezept zum Tag gibt's wie immer in der Kombüse.

* Affiliate links

2 Kommentare:

  1. Ich lese ihren Blog schon sehr sehr lange und sehr sehr gern. Ich weiß, dass sie ihre Mutter immer mit Lesestoff versorgen (wie ich das auch jahrelang mit meiner Mutter getan habe). Nun habe ich ein Problem. Meine Mutter schickt mir die Bücher, die sie ausgelesen hat, seit neuestem wieder zurück (sie ist 84 und geht aus gesundheitlichen Gründen kaum noch unter Menschen). Bei mir stapeln sie sich nun, und ich habe nicht soviel Platz um das alles unterzubringen. Aktuell habe ich wieder eine Tasche mit 10 Büchern hier stehen und aufgrund von Corona und Co werde ich sie einfach nicht los. Wegwerfen ist aber keine Option. Da ich jede Woche einmal durch ihr Wohngebiet fahre, wollte ich sie fragen, ob ich ihnen die Tasche (kontaktlos) für ihre Mutter vorbeibringen darf.
    Mit freundlich Grüßen
    Viola Kallenbach

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    1. Was für eine entzückende Idee! Eine kontaktlose Übergabe ist hier allerdings schwierig, denn da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen, kann nichts vor die Tür gestellt werden. Da müssten wir uns schon so verabreden, dass jemand zum Türoffnen da ist. Vielleicht sind die Stilbruch-Regale in den Recyclinghöfen eine Alternative? Da gehen die Bücher dann ins Gebrauchtwaren-Kaufhaus bzw. in die Bücherregale in den Bussen. Oder der öffentliche Bücherschrank am Anfang der Straße Am Landpflegeheim?

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