Caro von "Draußen nur Kännchen" sammelt jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür!
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#1: Das Wetter ist zwar nicht danach, aber die Fenster in meinem zukünftigen Arbeitszimmer müssen einfach geputzt werden, bevor Plissees befestigt werden. |
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#2: Tschakka, Plissees. Die brauche ich nur, weil die Sonne sehr stark ins Zimmer strahlt und alles ausbleicht. Ansonsten gibt es bei uns nicht viel zu sehen. |
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#3: Dienstag kommt der Elektriker, um all das zu erledigen, was der Gatte nicht mehr kann. Da der Gatte zu Black Outs neigt, schreibe ich sicherheitshalber auf jede Lampe, wo sie angebracht werden soll. |
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#4: Endlich meinen Schreibtisch aufbauen. |
Der Tagesablauf richtet sich nach dem Gatten, der sich seit der Nacht von Unterzuckerung zu Unterzuckerung hangelt. Das ist purer Stress für den Körper, weswegen er sich bis zum Nachmittag ausruht. Da es ausnahmsweise nicht regnet, wollten wir eigentlich spazierengehen, aber das würde der Gatte heute nicht schaffen. Also kümmere ich mich nach dem Frühstück um mein zukünftiges Arbeitszimmer.
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#5: Ich versuche es zu vermeiden, am Wochenende zu arbeiten, aber heute geht's nicht anders. |
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#6: Meine Twitter-Timeline ist seit dem 7. Oktober sehr monothematisch. |
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#7: Vor einem Jahr hatte der Gatte mit viel Mühe ein Loch durch die Decke gebohrt. Inzwischen ist das zukünftige Wohnzimmer tapeziert und gestrichen, ist der Kabelkanal verlegt. |
Nachmittags fühlt sich der Gatte so fit, mir helfen zu können, und so bekomme ich meinen neuen Schreibtisch ruckzuck zusammengebaut. Der Gatte hält aber nur bis zum
Abendessen durch, geht danach gleich wieder ins Bett. Wie gesagt: Unterzuckerungen sind Stress pur.
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#8: Der tägliche Abwasch. Ich freue mich immer wieder über den Fliesenspiegel. |
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#9: Das aktuelle Strickstück. Bis zum Umzug stricke ich Socken und Handschuhe, denn das Material dafür kann ich in einer Tasche unterbringen, und die Anleitungen habe ich im Kopf. |
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#11: Normalerweise gucke ich keine Talkshows, aber heute ist u.a. Jenny Havemann bei Anne Will. |
Der Blick zurück in die ersten drei Corona-Jahre: Am 12. November 2020 dachten wir noch, mit der Behandlung der Augenerkrankung des Gatten wäre das schlimmste ausgestanden, ahnten nicht, was noch kommen sollte, schrieb ich wöchentliche Postkarten an Tante, damit sie nicht so alleine ist, weil sie uns nicht besuchen konnte. Am 12. November 2021 fand eine Tagung noch als Videokonferenz statt, hatte ich die Hoffnung, dass sich Corona irgendwann erledigt. Am 12. November 2022 hatten wir noch die Hoffnung, spätestens im April umziehen zu können. / *Affiliate link
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