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Montag, 15. Januar 2024

#12von12 im Januar 2024

Caro von "Draußen nur Kännchen" sammelt jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür!

#1: In der Arztpraxis stehen noch wie vor Jahrzehnten die Nic-Kugelbahn und die Fisher Price-Schule. Die stammt sogar aus meinem Geburtsjahr.

#2: Auf dem Rückweg kann ich dem Gatten endlich mal unseren kleinen Stadtpark zeigen. 

#3: Die Kirche im Dorf.

#4: Endlich wieder zu Hause.

Der Gatte braucht heute Begleitung, und das ist für mich ein Ausflug in meine Kindheit: Die zukünftige Hausarztpraxis des Gatten war schon die Praxis des Vaters des jetzigen Arztes, und dort war ich bis vor fast 40 Jahren Patientin. 

#5: Der Gatte braucht neue Handschuhe, also geht's in den Wollladen, denn mein Stash ist von den Möbelpackern verräumt worden.

Heute ist mein letzter Arbeitstag, bevor ich für voraussichtlich fünf Wochen in die Reha gehe. Dadurch, dass der Gatte Begleitung braucht, und weil wir mittags nochmal in die Stadt wollen, bevor der angekündigte Eisregen einsetzt, ist mein Arbeitstag etwas zerstückelt und länger als sonst. Ich bin froh über die Flexibilität der Heimarbeit. 

#6: Wird langsam I: Wir haben nach nur einem Jahr im Badezimmer einen Klorollenhalter*. Einzige Lösung war aus Platzgründen einer zum Einhängen am Waschbeckenunterschrank

#7: Das aktuelle Strickstück.

#8: Eigentlich sollten wir seit gestern wieder eine Spülmaschine haben, aber die hat nach dem Umzug einen Transportschaden. Also wasche ich weiterhin per Hand ab.

#9: Das Abendessen. Vor sieben Jahren gab's an einem 12. schon mal Krautfleckerl, damals nach Wiener Art.

#10: Wird langsam II: Ich habe heute endlich einen Korb für's Altpapier gekauft. Die Bank, auf der er steht, wird noch weiß, dann sieht's hübscher aus. Außerdem im Bild: Das Willkommensgeschenk der rechten Nachbarn.

#11: Das Buch* zu dem Film, den wir heute Abend sahen, aus der Onleihe herunterladen.

Nach der Arbeit sind Teezeit und Hausarbeit angesagt. Der Rest des Tages gestaltet sich ruhig.

#12: Das Rudel liest gerade den Krimi "Mordsgift*".

Der Blick zurück in die ersten vier Corona-Jahre: Am 12. Januar 2020 war ich das letzte Mal vor Corona im Theater, nicht ahnend, dass es das letzte Mal sein würde. Am 12. Januar 2021 hatten wir noch die Hoffnung, dass der Gatte wieder gesund wird, hatte ich nach einem Jahr Pause einen grippalen Infekt, machte uns die Psychose meiner Mutter zu schaffen. Am 12. Januar 2022 begannen wir mit dem Renovieren des Schlafzimmers. Hätten wir gewusst, dass wir ein halbes Jahr später Hausbesitzer wären, ein Haus sanieren müssen, hätten wir uns das gespart ... Am 12. Januar 2023 wurde der Gatte nach einem Schlaganfall aus dem Krankenhaus entlassen. Das Rezept zum Tag gibt's in der Kombüse. / *Affiliate links

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