Seiten

Freitag, 2. August 2024

#pmdd2024: Der 28. Juli 2024

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2024 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Der Gatte machte Frühstück!

Heute ist Sonntag, und es wird nichts Spannenderes passieren als dass wir weiter Umzugskisten mit Küchen-Gedöns auspacken. Das taugt nicht wirklich für Fotos. 

Im Moment vernachlässige ich die Kombüse sehr! Immerhin schaffe ich es, das Rezept für Schmorgurken mit Krabben in Riesling-Sauce vorzubereiten.

Einmal im Fluß, schaffe ich auch das Rezept für Hühnchen mit Aprikosen.

Auch das passierte an einem 28. Juli: Die Operation Gomorrha, der Beginn der alliierten Luftangriffe auf Hamburg. Ich erinnere im Gedöns-Blog daran.

Aus einem altbackenen Mohnstriezel und zwei Äpfel soll ein Kipferkoch werden.

Ob's was wird?

Ich mag den kleinen Kerl. Er macht einfach gute Laune!

Während der Kipferlkoch im Ofen ist, schaffe ich es endlich, die Fotos aus dem letzten Dänemark-Urlaub für Schwiegermutter und Tante fertigzumachen. 

Fertig! Noch etwas rasten lassen, dann können wir Tee trinken.

Tee und Kipferlkoch. Das Rezept gibt es demnächst in der Kombüse.

Es ist also ein sehr ruhiger Tag, wenngleich viel geräumt wird. Am Ende sind fünf Umzugskisten leer, wurde weitere in den ersten Stock oder in den Keller gebracht. Im Esszimmer ist schon wieder Fußboden zu sehen! Bis zum Geburtstag des Gatten will ich das Esszimmer soweit freigeräumt haben, dass wir den Esstisch wieder nutzen können. Mal schauen, ob ich das schaffe ... 

Die wichtigste Kiste ist wieder aufgetaucht! Endlich kann ich etwas anderes stricken als Socken, weil wieder alle Stricknadeln da sind. 

Die Herbst-Anemonen blühen wieder! Nach der Blüte muss ich sie umsetzen. Ich weiß, das ist im Herbst doof, aber bis zum Frühjahr habe ich es wieder vergessen.

Der Blick zurück in die ersten vier Corona-Jahre: Am 28. Juli 2020 war der Gatte noch gesund und mit der Haushaltsauflösung seiner Mutter beschäftigt. Zwei Tage später wurde ihr Haus an die Käufer übergeben. Zwei Jahre später ist er mit der Haushaltsauflösung meiner Mutter beschäftigt. Am 28. Juli 2021 war der Gatte schon krank, beschäftigte mich ein ominöser Tumor-Verdacht (der sich ein Vierteljahr später zum Glück nicht bestätigte, da die gefunden Tumore gutartig sind). Am 28. Juli 2022 machte ich erste Erfahrungen mit der Ölheizung, zog meine Mutter aus der Kurzzeitpflege in die stationäre Pflege um, hatten wir noch die Hoffnung, dass sie im Pflegeheim heimisch wird und sich dort wohlfühlt. Am 28. Juli 2023 lebten wir seit einem Jahr auf einer Baustelle, pendelten zwischen Haus und Wohnung.

Abendessen. Wir haben hitzebedingt wenig Hunger und teilen uns ein großes Steak.

Letzte Taten, bevor ich ins Bett gehe: In der Küche klar Schiff machen und dem Gatten die Tabletten für den kommenden Tag rauslegen. Seit gut zwei Monaten überwache ich die Einnahme, weil er alleine es nicht schaffte. Inzwischen denkt er immer öfter von selbst daran, seine Tabletten zu nehmen.

Das Rezept zum Tag gibt's demnächst in der Kombüse.

Das Rudel wird auch immer größer: Ein rosa Hase hat sich dazwischen gemogelt und will vor dem Einschlafen noch etwas lesen*.

*Affiliate link

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare von Corona-Leugner, Quer- und anderen Nicht-Denkern, Wahnwichteln, Das-ist-doch-nur-ne-Grippe-Schwurblern, Wir-haben-genug-freie-Intensivbetten-Rufern und ähnlichen Düffeldaffeln werden gelöscht.