Samstag, 1. Februar 2025

Ausgelesen: Bücher im Januar 2025

Das Rudel liest.
Diesen Monat setzte ich konsequent auf seichte, kurze Bücher, die ich mit Unterbrechungen und ohne viel Konzentration lesen kann, denn es war absehbar, dass ich viel Zeit in Warte- oder Krankenzimmern und auf Krankenhausfluren verbringen würde. Leider wurde es dann doch sehr viel mehr Krankenhaus- und Wartezimmerzeit als geplant. 

Mit "Die vergessenen Kinder*" von Emily Gunnis* ging ich in den Januar. Der Original-Titel des Romas ist übrigens "The Girls Left Behind*", und mir ist unverständlich, warum in der deutschen Übersetzung aus "Girls" "Kinder" wurde. Im Mittelpunkt stehen ausschließlich Mädchen und Frauen. 

Die Pech-und-Schwäfel-Reihe* vom Autorenkollektiv Robin Fuchs* ist nett zu lesen, aber schlampig korrigiert und schnell zusammengeschustert. Daran ändern auch die Bände sieben bis neun, "Tot im Gewächshaus*", "Tot im Meditationsstudio*" und "Tot am Buffet*" nichts. So wird "Maike" mal mit a, mal mit e geschrieben, heißt es "Pallets" statt "Pellets" ... 

Die folgenden beiden Serien "Die Tannentaler Tanten und ...*" sowie "Holly Holmes*" fallen in die gleiche Kategorie. Schreibfehler wie "Kecks" statt "Keks" würde zumindest die Autokorrektur merken, wenn frau sie denn einsetzen würde. Und bei grammatikalisch falschen Sätzen wie "Hat man Ihnen nicht angerufen?" rollen sich mir die Fußnägel ein. Aus einem Becher mit "dampfendem Kaffee" wird schon mal eine Tasse Tee. Bei der Holly-Holmes-Übersetzerin frage ich mich ja schon seit Band eins, was sie beruflich eigentlich macht. Dazu kommen durcheinandergewürfelte Personen, Orte und Uhrzeiten. Und gäbe es irgendein Korrektorat, Lektorat oder Redigat, würden Fehler "Meine Samen" statt "Meine Damen" auch  auffallen. 

Bei den "Die Tannentaler Tanten und ...*" von Hanni Faller* las ich die Bände acht bis elf, "Die Tannentaler Tanten und die Sache mit dem Stauseemassaker*", "Die Tannentaler Tanten und die Sache mit dem Frauenfänger*", "Die Tannentaler Tanten und die Sache mit dem Mördermeister*" sowie "Die Tannentaler Tanten und die Sache mit dem Sylvesterschlächter*" Die Schreibweise "Sylvester" ist übrigens ein Scherz der Autorin, mit dem sie sich über Rechtschreibfehler anderer lustig macht. Sie selbst schafft aber wieder jede Menge wie "sähen" statt säen" usw. 

Aus der Holly Holmes-Reihe* von K.E. O'Connor* las ich die Bände fünf und sechs, "Mord und Blaubeerkuchen*" und  "Mord und Kaffeekuchen*".

Alle Bände der Drei Fragezeichen sind prima Krankenhaus- und Wartezimmerlektüre. Arzttermine dauern beim Gatten gerne mal mehrere Stunden, und so schaffe ich da oft spielend zwei Bücher. In diesem Monat las ich "Insel des Vergessens*", "Die drei ??? und die Gesetzlosen*", "Die drei ??? und der Kristallschädel*", "Die drei ??? und die Zeitreisende*", "Die drei ??? und die schweigende Grotte*", "Nacht in Angst*", "Die Rache des Untoten*", "Schaurige Weihnacht*", "Die drei ??? und der verschwundene Filmstar*", "Die drei ??? und der dreiTag*" und "Schrecken aus der Tiefe*".

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