Ich begann mit "Dezembermord*" von Jochen Frech. Es ist der zweite Band mit dem Ermittler Moritz Kepplinger. Den ersten Band, "Hochsommermord*", kannte ich nicht, was aber nicht so tragisch ist, denn man kommt auch so in die Handlung. Der Kriminalroman spielt im winterlichen Stauferland. Wer ist der unbekannte Mann, der im Göppinger Stauferbrunnen ertränkt wurde? Es gibt keine Zeugen, und die wenigen Spuren führen in eine Sackgasse. Dann wird ein zweiter Toter gefunden, auch er starb durch Ertrinken. Auf den ersten Blick haben die beiden Fälle nichts miteinander zu tun, doch schon bald droht der ehemalige SEK Ermittler Moritz Kepplinger in einem Strudel unvorstellbarer Gewalt unterzugehen. Kann er den nächsten Mord verhindern?
Bei Gelegenheit werde ich mal den ersten Band lesen. Schade, dass Frech bislang keine weiteren Bücher schrieb.
"Kältezone*" von Arnaldur Indriðason hatte ich schon vor einiger Zeit angelesen, dann aber zur Seite gelegt, nicht, weil das Buch mir langweilig war, sondern weil eines mit Leihfrist dawischen kam (ohne, dass ich noch weiß, welches). Islandkrimis kommen ja meist etwas behäbig, ruhig daher. Das muss man mögen. Ich mag's. Ich bin gespannt, ob Mudderns, an die ich das Buch weitergab, es auch mag.
In einem See südlich von Reykjavík wird ein Toter entdeckt. Der Wasserspiegel hatte sich nach einem Erdbeben drastisch gesenkt und ein menschliches Skelett sichtbar werden lassen, das an ein russisches Sendegerät angekettet ist. Ein natürlicher Tod ist ausgeschlossen. Hat man sich hier eines Spions entledigt? Erlendur, Elínborg und Sigurður Óli von der Kripo Reykjavík werden mit der Lösung des Falls beauftragt. Ihre Nachforschungen führen sie in das Leipzig der Nachkriegsjahre, wo eine tragische Geschichte um Liebe, Verlust und berechnender Grausamkeit ihren Anfang nahm ...
Irgendwann sollte ich auch mal die Reihe um Erlendur Sveinsson in chronologischer Folge lesen.
Ohne Krimi geht nicht nur die Mimi nie ins Bett. |
"Kreuzfeuer*" von Katherine V. Forrest ist der sechste Fall mit der Polizistin Kate Delafield. Die "Polizeifamilie" von Los Angeles krankt am Trauma des Rodney-King-Debakels, auch O.J. Simpson hat Spuren hinterlassen. Argwohn prägt die Stimmung zwischen den Revieren. Die allseits verhasste Abteilung 'Internal Affairs', die Polizei der Polizei, spürt jeder Disziplinschwäche nach und bringt kompromisslos Cops zur Strecke. Nun soll die Kommissarin Kate Delafield, die gerade eine Schusswunde aukuriert, einem kriminellen Streifenpolizisten beistehen. Das bringt ihr nicht gerade Pluspunkte bei den anderen Cops.
Leider sind nicht mehr alle Bücher der Reihe erhältlich, weder auf Deutsch noch auf Englisch, sonst würde es mir auch hier Spaß machen, sie mal chronologisch zu lesen.
In der Folge las ich einige analoge Romane an, konnte mich aber auf keines richtig konzentrieren und legte sie auf den Urlaubsstapel. Mudderns ist inzwischen auch wieder gut mit Lesestoff versorgt, da ich einiges an Büchern aussortierte und sie auch welche zum Geburtstag bekam. Also wieder Krimis. Bei denen kann ich der Handlung auch im größten Stress folgen.
"Die Loge der Unschuldigen*" von Michele Giuttari spielt in Florenz. Die Handlung plätschert so vor sich hin, dass ich mich an die Donna-Leon-TV-Krimis erinnert fühlte. Zum Inhalt: Als man Commissario Ferrara mit fadenscheinigen Begründungen seinen aktuellen Fall entzieht, beschließt er, auf eigene Faust zu ermitteln, und lässt sich beurlauben. Anscheinend hatte Ferrara in ein Wespennest gestochen, als er nach Motiven für den mysteriösen Tod eines jungen Mädchens suchte. Dass sein Gefühl ihn nicht getäuscht hat, wird ihm schmerzvoll bewusst, als er den skrupellosen Machenschaften der "Loge der Unschuldigen" auf die Spur kommt ... Giuttaris Bücher sind nur noch antiquarisch erhältlich. Mal schauen, wann mir die nächsten über den Weg laufen.
"Prost, auf die Wirtin*" von Friedrich Kalpenstein ist der erste band einer Reihe um Hauptkommissar Tischler, der sich aus München in die Chiemgauer Alpen, seine alte Heimat, versetzen ließ. Ausgerechnet am Sonntag, noch vor seinem offiziellen Dienstantritt, wird die Wirtin des idyllischen Orts Brunngries im nahe gelegenen Wäldchen tot aufgefunden.
Je tiefer der Kommissar in die vermeintliche Dorfidylle eintaucht, umso klarer wird es, dass sich hinter der freundlichen Fassade des Ferienortes noch sehr viel mehr verbirgt.
Die Reihe scheint Potential zu haben. Der zweite Band erscheint im kommenden Juni.
Da ich immer noch Spaß daran habe, ganze Krimireihen chronologisch zu lesen, lud ich mir alle zehn Bände der Sandra-Mohr-Reihe von Claudia Rossbacher* herunter, die in der Steiermark spielt.
Dabei merkte ich wieder mal, wie nutzerfreundlich der Kindle im Vergleich zum Tolino ist - bei letzterem ist ein ein K(r)ampf, erst zur Onleihe zu finden und dann dort jeweils einzeln die Bücher herunterzuladen. Ich leihe die Bücher am Desktop aus, denn das über der Tolino zu machen, ist eine Zumutung. Hinzu kommt, dass sich der Tolino sehr überraschend verhält. Ich weiß nie, was ich mit einem Tastendruck auslöse - wenn der Tolino überhaupt reagiert. Alle Naslang muss das gerät zudem neugestartet werden. Das hatte ich mir anders vorgestellt.
Bei der Sandra-Mohr-Reihe war ich skeptisch, ob ich die Bücher nicht ständig mit den TV-Verfilmungen vergleiche, aber das geht. In rascher Folge las ich "Steirerblut*", "Steirerherz*" und "Steirerkind*". Mit "Steirerkreuz*" gehe ich in den August. Ich hatte gehofft, die Serie auch noch im Urlaub lesen zu können, aber die ersten Bände sind so dünn, dass sich das kaum ausgehen wird. Vielleicht finde ich ja, passend zum Reiseziel, eine Krimireihe, die in Jütland spielt. Irgendwelche Empfehlungen?
*Affiliate links
"Prost, auf die Wirtin*" von Friedrich Kalpenstein ist der erste band einer Reihe um Hauptkommissar Tischler, der sich aus München in die Chiemgauer Alpen, seine alte Heimat, versetzen ließ. Ausgerechnet am Sonntag, noch vor seinem offiziellen Dienstantritt, wird die Wirtin des idyllischen Orts Brunngries im nahe gelegenen Wäldchen tot aufgefunden.
Je tiefer der Kommissar in die vermeintliche Dorfidylle eintaucht, umso klarer wird es, dass sich hinter der freundlichen Fassade des Ferienortes noch sehr viel mehr verbirgt.
Die Reihe scheint Potential zu haben. Der zweite Band erscheint im kommenden Juni.
Da ich immer noch Spaß daran habe, ganze Krimireihen chronologisch zu lesen, lud ich mir alle zehn Bände der Sandra-Mohr-Reihe von Claudia Rossbacher* herunter, die in der Steiermark spielt.
Dabei merkte ich wieder mal, wie nutzerfreundlich der Kindle im Vergleich zum Tolino ist - bei letzterem ist ein ein K(r)ampf, erst zur Onleihe zu finden und dann dort jeweils einzeln die Bücher herunterzuladen. Ich leihe die Bücher am Desktop aus, denn das über der Tolino zu machen, ist eine Zumutung. Hinzu kommt, dass sich der Tolino sehr überraschend verhält. Ich weiß nie, was ich mit einem Tastendruck auslöse - wenn der Tolino überhaupt reagiert. Alle Naslang muss das gerät zudem neugestartet werden. Das hatte ich mir anders vorgestellt.
Bei der Sandra-Mohr-Reihe war ich skeptisch, ob ich die Bücher nicht ständig mit den TV-Verfilmungen vergleiche, aber das geht. In rascher Folge las ich "Steirerblut*", "Steirerherz*" und "Steirerkind*". Mit "Steirerkreuz*" gehe ich in den August. Ich hatte gehofft, die Serie auch noch im Urlaub lesen zu können, aber die ersten Bände sind so dünn, dass sich das kaum ausgehen wird. Vielleicht finde ich ja, passend zum Reiseziel, eine Krimireihe, die in Jütland spielt. Irgendwelche Empfehlungen?
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