Donnerstag, 5. Juni 2025

#pmdd2025: Der 28. Mai 2025

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2025 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Der Blick an Schnuffi vorbei verheißt nichts Gutes.

Es ist draußen nass und kalt. Ich bliebe lieber im Bett.

Ich muss nach Hamburg pendeln, was immer spannend ist, da selten etwas nach Plan fährt. Überraschung: Heute fährt mein Lieblingszug bis zum Hauptbahnhof. Ich muss mich also nicht hetzen.

Durch's Wäldchen zum Bahnhof, bevor es bebaut wird. Der Weg wird mir dann fehlen. Er ist mir seit Kindertagen vertraut.

Der Zug hat Verspätung, also kann ich noch etwas lesen*.

Ich mag diesen Zug so gerne, weil er meistens leer ist. Sitzen, aus dem Fenster gucken und lesen*.

Angekommen in der großen Stadt, wo das Wetter auch nicht besser ist.

Heute ist der einzige Echtbüro-Tag in dieser Woche. Ansonsten bin ich jeden Tag mit dem Gatten beim Arzt, darf deswegen zu Hause arbeiten. Das macht manches etwas einfacher. 

Eine Kollegin wünscht sich zum runden Geburtstag eine Yoga-Matte. Als Überraschung bekommt sie von mir ein Paar Yoga-Socken in der Farben ihres Fußballvereins. Ich hoffe, sie freut sich.

Heute ist der Tag der Zugüberraschungen. Auch zurück fährt mein Lieblingszug. Der Gatte rechnet allerdings damit, dass ich einen Zug früher nehme, und mit Änderungen kann er nur schwer umgehen. Aufgrund einer Streckensperrung bekomme ich aber zwei Züge früher und den Zug um 15:37 Uhr - der hat nämlich 25 Minuten Verspätung.

Mittwoch ist voller Wichtig-Besprechungen.

Seit 600 Tagen sind 58 Männer und Frauen Geiseln der Hamas. Bring them home gilt weiterhin. 

Den Kalender aktualisieren. Da dachte ich noch, wir könnten nicht nur im Juni, sondern auch im September in den Urlaub fahren. Zwei Tage später ist klar: Aufgrund des Gesundheitszustandes des Gatten wird es diesen Jahr gar keinen Urlaub geben.

Ich schneide Briefmarken aus, um sie zu spenden.

Mittagessen: Ananas und Erdbeeren mit Joghurt.

Mein Schreibtisch ist aufgeräumt!

In Hamburg sind Ferien, also ist es auch im Büro spürbar ruhiger. Das ist nicht in jeden Ferien so, und im Moment sehr willkommen.

Auf der Rückfahrt ist der Zug völlig überfüllt, aber ich finde eine Ecke zum Anlehnen und kann lesen*.

Wieder zu Hause, haben sich meine Kopfschmerzen in eine fette Migräne verwandelt. Nützt nichts, ich muss funktionieren.

Da ich auf dem Heimweg vom Bahnhof noch etwas einkaufen muss, geht's zurück durch die Stadt.

Es gibt so Tage ...

Immerhin bin ich heute ein bisschen was gelaufen.

Wir kaufen zwar erst Freitag ein, weil morgen Feiertag ist, aber ich habe gerade etwas Luft für den Wochenplan.

Das sieht doch schon mal ganz gut aus.

Die Spülmaschine will spielen.

Zwei Euro kommen ins Wollsparglas für die Yoga-Socken.

Eine neue Sock wird angenadelt. Ich bin immer wieder verblüfft, wie sonnig das Wohn- und Esszimmer ist, seitdem das dunkle Holz und die drei Lagen Vorhänge entfernt sind. 

Der aktuelle Blumenstrauß.

Hier der übliche Rückblick in die ersten fünf Corona-Jahre: Am 28. Mai 2020 war der Gatte noch gesund und arbeitete, lebte Schwiegermutter noch in ihrem Haus, hatten wir noch die Hoffnung, Corona erledigt sich über den Sommer. Am 28. Mai 2021 war der Gatte schon ein halbes Jahr krank, und wir ahnten nicht, dass er vier Tage später in Lebensgefahr ins Krankenhaus kommen würde. Am 28. Mai 2022 war der Gatte beim Reha-Sport, wohin ich ihn schon seit einem halben Jahr jeden Sonnabend fuhr. Am 28. Mai 2023 war der Gatte noch so fit, dass er vor mir aufstehen und den Frühstückstisch decken konnte, hatten wir gerade meine Mutter beerdigt. Am 28. Mai 2024 freute ich mich über die Posts von Letnapark, die inzwischen sehr schwer erkrankte und seit drei Monaten nichts mehr schreiben konnte.

Irgendwie ist es usselig, und der Gatte friert krankheitsbedingt ohnehin permanent, also mache ich den Kamin an.

Das heutige Abendessen kommt aus der Mikrowelle.

Vor dem Einschlafen wird noch etwas gelesen*

*Affiliate links

Samstag, 31. Mai 2025

Samstagsplausch KW 22/25: Leben und Arbeiten in Corona-Zeiten CCLXXII

"Ich habe mich ja damit abgefunden, dass ich nicht mehr nach Mallorca komme! Aber jetzt komme ich noch nicht mal mehr nach Dänemark!", verzweifelte der Gatte gestern, als feststand, dass wir unseren Dänemark-Urlaub absagen müssen, obwohl es letzte Woche doch noch so gut aussah. 

Dienstag wurde eine neue Wunde entdeckt, die binnen zweier Tage nekrotisch wurde. Also fuhren wir gestern ins Krankenhaus. Ergebnis: In vier Wochen steht eine weitere OP an, die vierte in diesem Jahr. Uns ist Angst. Angst, weil jede Narkose Hirn, Herz und Nieren des Gatten weiter schädigt, Spuren hinterlässt, von denen er sich nicht erholt. Angst, weil es jedes Mal sein kann, dass der Gatte nicht mehr aus der Narkose erwacht. Angst, weil es seit fünf Jahren gesundheitlich beim Gatten nur in eine Richtung geht: Bergab.

So müssen wir also zum zweiten Mal in diesem Jahr unseren Urlaub stornieren. Wir haben wieder bei Esmark gebucht, wo automatisch eine Reiserücktrittsversicherung enthalten ist, die sehr unkompliziert abgewickelt wird. Das Team von Esmark Bjerregård ist einfach großartig und hilfsbereit. Bevor klar war, dass wir wegen der OP absagen müssen, war eine Option medizinische Betreuung am Urlaubsort. Das organisierte uns das Team im Handumdrehen! Wir haben zwei Nächte darüber geschlafen, ob wir einfach kürzer fahren, nicht die vollen zwei Wochen, uns dann aber doch entschlossen, den Urlaub trotz ärztlicher Betreuung abzusagen. Der Gatte ist so schlecht beieinander, dass er nur im Ferienhaus sitzen könnte, gar nicht an den Strand kommt. Das hieße, wir pendeln zwischen Ferienhaus und Ärztehaus. Und so schnell, wie sich seine Wunden verschlechtern, ist es uns lieber, wir bleiben in der Nähe des hiesigen Krankenhauses.

Eigentlich wollten wir am Wochenende das Ferienhaus für unseren September-Urlaub auf Fanø bei Esmark buchen, aber das hat sich jetzt erledigt. Ebenfalls erledigt hat sich meine RV fit-Maßnahme, denn sie fällt in die Zeit, in der der Gatte im Krankenhaus ist. Der Gatte meinte zwar tapfer, ich solle trotzdem fahren, aber ich weiß aus der Vergangenheit, wie sehr er sich auf meine Besuche im Krankenhaus freut, und ich hätte kein gutes Gefühl, wenn er nach der Entlassung alleine zu Hause ist. Natürlich wäre eine Verhinderungspflege möglich, aber der Gatte lehnt andere Betreuungspersonen ab. Es ist ja schon ein Wunder, dass er sich auf die Wundversorgung durch den Pflegedienst einlässt. Und mit Kurzzeitpflege muss man ihm gar nicht erst kommen - bei allen Einschränkungen ist der Gatte Gott sei Dank noch zu fit für ein Pflegeheim.

Wir sind beide am Ende unserer Kräfte, mobilisieren irgendwie die letzten Kraftreserven, um uns gegenseitig Glauben zu machen, dass alles gut wird. 

Hier gilt seit mittlerweile 272 Wochen: Der Gatte und ich sind weitgehend zu Hause. Im ersten Corona-Jahr wurde der Gatte schwerkrank, im zweiten zeigte sich, dass er nicht mehr gesunden wird, im vierten hatte er einen Schlaganfall. Er ist schwerbehindert und berufsunfähig verrentet. Es geht uns dennoch vergleichsweise gut. Wir halten es gut miteinander aus, wenngleich die Erkrankungen und der Schlaganfall des Gatten zu Wesensveränderungen führten, die ein Zusammenleben manchmal sehr schwer machen. 

Unsere Kontakte sind normalerweise auf das Notwendigste beschränkt, heißt: Arbeit, Ärzte, Einkaufen, Schwiegermutter und Handwerker. Ich bin dankbar, dass Corona bislang Gatten, Schwiegermutter und Tante verschonte, und hoffe sehr, das bleibt so. 

In dieser Woche gab's wieder jeden Tag einen Arzttermine, und das wird sich in den kommenden beiden Wochen nicht ändern. In diesen Phasen überlege ich immer wieder, ob es nicht vernünftiger wäre, meinen Beruf aufzugeben, so sehr ich meine Arbeit auch mag. Meine Chefs kommen mir sehr entgegen, aber selbst, wenn ich mir frei nehme, muss ich die Stunden ja vor- oder nacharbeiten. Es gibt Tage wie kommenden Montag, da komme ich dann einfach an meine Grenzen. Ich werde drei Stunden arbeiten, dann sechs Stunden mit dem Gatten unterwegs sein für die Behandlung in der Augenklinik, dann wieder zu Hause den Gatten mit Abendessen versorgen und nochmal drei Stunden arbeiten. Ich kann nichts auf den kommenden Tag verschieben, weil einfach jeder Tag durchgeplant ist. Zwar darf ich inzwischen zwischen 20 Uhr und 6 Uhr arbeiten, aber da fehlt mir immer öfter die Konzentration. Von Zeit für Regeneration rede ich gar nicht erst. Zum Glück war's diese Woche im Büro ruhig, gab's den Feiertag, so dass ich etwas Luft holen konnte.

In dieser Woche hatten wir zum ersten Mal eine Pflegebegutachtung. Die ist ab Pflegegrad zwei halbjährlich vorgeschrieben. Uns wurde vorgeschlagen, eine Haushaltshilfe ein Anspruch zu nehmen, um mich zu entlasten (irgendwie mache ich auf Fremde anscheinend einen überlasteten Eindruck, warum auch immer). Ich finde ja schon die Beschäftigung unserer Putzfrau dekadent, aber umso öfter ich nachdenke, umso mehr finde ich, was eine Haushaltshilfe uns abnehmen könnte. Wenn wir eine finden, reicht das Geld der Pflegekasse für drei Stunden im Monat. Die Putzfrau zahlen wir ohnehin selbst. Die war schon bei uns, bevor der Gatte einen Pflegegrad bekam, und wir wollen uns an niemand anderen gewöhnen, was wir müssten, wenn wir jemanden über den Pflegedienst beschäftigen. Uns wurde außerdem eine Alltagsbetreuung für den Gatten vorgeschlagen, was hilfreich wäre an den Tagen, an denen ich in Hamburg bin. Ich schrieb die empfohlene Organisation auch schon an, aber mit der Beantwortung von eMails scheint man es dort nicht so zu haben. Mal schauen, wann ich Zeit finde, denen hinterher zu telefonieren. Die empfohlene Tagespflege lehnt der Gatte ab, was ich verstehen kann. Er möchte endlich wieder seinen Hobbies nachgehen können, keine Beschäftigung vorgeschrieben bekommen.

Schwiegermutter und Tante geht's gut. Sie freuten sich über die Post. Die Ostsee-Tante meldete sich nicht telefonisch. Ich vermute, in den nächsten Tagen wird ein Brief kommen.

Heute kam ich tatsächlich mal dazu, eine Stunde im Garten zu arbeiten, während sich der Gatte ausruhte. Ich habe den Kampf gegen den Giersch noch nicht aufgegeben. Es tat gut, sich mal wieder körperlich zu verausgaben, und ich sah tatsächlich ein Ergebnis. Aber es ist noch zu viel zu tun, und mir fehlen Zeit und Kraft. Aktuell bin ich froh, wenn ich abends eine Reihe in Ruhe stricken kann, denn der Gatte hat viel Betreuungsbedarf, da komme ich kaum dazu, in Ruhe zu sitzen. Ich würde gerne mal wieder etwas Aufwändigeres stricken als Socken, aber das ist nicht drin.

Dieser Beitrag geht rüber zum Samstagsplausch bei Andrea. Vielen Dank für's Sammeln! Über's Kochen und Einkaufen berichte ich in der Kombüse.

Dienstag, 27. Mai 2025

Gehäkelte Windlichter nach Tanja Steinbach aus Katia Alabama

Es gibt Projekte, die gehen so richtig daneben. 

Ein Windlicht auf dem Terrassentisch.

Im letzten Frühjahr saß ich im Garten und dachte bei mir, wie hübsch es aussähe, wenn im Apfelbaum abends bunte Lichter leuchten. Eine Anleitung für gehäkelte Windlichter war schnell gefunden, und die Gläser der Lieblingsmarmelade des Gatten eignen sich super dafür. Die Anleitung musste nur etwas angepasst werden, aber das war ein Kinderspiel (und das von mir, die nicht häkeln kann ...).

So war es eigentlich geplant: Die Häkelhülle ist maßgefertigt für das Marmeladenglas.

Vor dem Dänemark-Urlaub im letzten Juni besorgte ich schnell noch Wolle. Das einzige Baumwoll-Acryl-Mischgarn, dass es für die Winterlichter braucht und das im LYS gab, war Katia Alabama*. Ich legte los, kaum das wir angekommen waren. Grundverpeiltes Frettchen, das ich bin, vergaß ich, die Häkelschrift herunterzuladen und auszudrucken. Also las ich sie vom Taschentelefon ab - etwas, das ich tunlichst versuche zu vermeiden. Es klappte aber.

Ein Windlicht hängt in der Hemlocktanne. Die Wolle ist inzwischen verblasst. 

Kaum war das erste Windlicht fertig, dachte ich so bei mir, dass es zwar sehr hübsch aussehen wird, wenn es im Apfelbaum hängt, dass ich aber jedes Mal auf die Leiter müsste, um das Teelicht zu wechseln und dass das doch irgendwie umständlich wäre. Auf den Terrassentischen des Ferienhauses standen Solar-Windlichter. Es wäre doch praktisch, wenn es die Solardeckel einzeln zu kaufen gäbe, ich sie nur in die leeren Marmeladengläser setzen müsste, dachte ich mir so, und ja: Es gibt Solardeckel zu kaufen*. Flugs maß ich das Marmeladenglas aus und bestellte welche. Wieder zu Hause, waren vier Windlichter fertig, auf die vier Solardeckel warteten.

Ein Windlicht hängt am Engel.

Allein: Die Solardeckel passten nicht. Ich weiß nicht, wer von uns nicht messen kann, die Hersteller oder ich, aber 7 cm sind anscheinend nicht überall 7 cm. Auch die Versuche mit Solardeckeln mit 6,5 cm oder 6 cm Durchmesser scheiterte. Die einen waren immer noch zu groß, die anderen zu klein. Ich hatte keine Lust, die zu kleinen Deckel mit Sugru* an den Gläsern zu befestigen. Entnervt bestellte ich einfach vier komplette Solargläser, die allerdings kleiner sind als die Marmeladengläser, für die die Windlichter maßgefertigt waren. Solargläser eine Nummer größer wiederum hätten nicht in die Häkelhülle gepasst, und ich hatte keine Lust, die Windlichter wieder aufzuribbeln. Das hatte ich im Urlaub schon oft genug gemacht. So hängen die Solargläser etwas verloren in der Häkelhülle, was bei Dunkelheit aber kaum auffällt.

Gucken, ob's passt.

Wieder zu Hause, hätte ich die Windlichter gerne wie geplant in den Apfelbaum gehängt. Als ich aber mit der Leiter davorstand, stellte ich fest: Der Baum ist bannig hoch, aber mal so richtig bannig! Mit der langen Leiter samt Verlängerung wäre ich zwar in den Baum gekommen, aber der Gatte hätte die Leiter festhalten müssen. Der Gatte schwankt, wenn er gerade stehen soll. Schwankend eine Leiter zu halten ist keine gute Idee, jedenfalls nicht, wenn ich samt Höhenangst darauf stehe. Also hing ich die Windlichter so hoch, wie ich auf Zehenspitzen und mit ausgestrecktem Arm halt komme. Sieht auch noch hübsch aus. Der Zwei-Meter-Gatte hätte die Windlichter sicher besser und höher hängen können, aber der schwankt ja. Schwankend hängt es sich nicht gut.

Da hängt ein Glas mit Erdbeermarmelade an der Schaukel ... 

Was hingegen weniger hübsch ist, ist der Umstand, dass das Garn nicht lichtbeständig ist. Nach wenigen Wochen war es total ausgeblichen. Ich überlege aktuell, ob ich die Windlichter deswegen nochmal häkle - passend zu den Solargläsern und aus wetterbeständigem Acrylgarn.

Häkeln und Lesen im Wechsel mit Auf-das-Meer-gucken ist pure Entspannung. Doch, doch, da ist Meer im Bild. Mehr Meer sehe ich, wenn ich den Blick nach links wende.

Dieser Beitrag geht rüber zum Dings vom Dienstag und zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln!

Hier geht's zur Anleitung von Tanja Steinbach. / *Affiliate links

Sonntag, 25. Mai 2025

#pmdd2025: Der 28. April 2025

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2025 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Schnuffi findet Aufstehen blöd.

Der heutige Kampf gegen die Wäscheberge beginnt.

Wäscheberge in der Waschküche.

Es ist seit Wochen sonnig und heiß, also trocknet die Wäsche auf der Terrasse.

So etwas wie ein Frühstück. Vom gestrigen Frühstück ist noch ein Hörnchen übrig, das ich trocken esse, um etwas im Magen zu haben. Dazu lese ich "Sonne über Gudjem*".

Heute ist Montag. Da wir zwei Arzttermine in zwei Städten haben, habe ich mir einen Tag freigenommen. So können wir entspannt in den Tag starten - wobei der Start in den Tag auch sonst entspannt wäre, denn Montag ist normalerweise einer meiner Heimbüro-Tage. 

Der erste #wazifubo des Tages.

Ich mag die kleinen Vergissmeinnicht überall im Garten sehr.

Mit zwei Wochen Verspätung werden die beiden Fallen für die Apfelwickler aufgehängt.

Die nächste Maschine Wäsche startet gleich, und das Waschmittelfach muss mal in die Spülmaschine.

Wieder Wäsche sortieren.

Ab nach Hamburg.

Wir kamen gut durch und haben noch etwas Zeit, durch's EEZ zu bummeln. Im Gegensatz zu mir liebt der Gatte solche Bummel.

Der nächste #wazifu. Ich fange ein neues Buch an*.

Wir mögen den riesigen Supermarkt in der alten Heimat nicht, aber es gibt dort einen Wein, den der Gatte haben möchte. Natürlich gibt es Beifang.

Die Wäsche von heute Morgen ist inzwischen trocken.

Die Wäsche von heute Nachmittag hängt und wird morgen trocken sein.

Gin Tonic mit Rhabarber, sehr verdient nach diesem Tag.

So'n Zopf ist sehr praktisch, um Stricknadeln zwischenzulagern.

Vor dem Einschlafen noch etwas mit dem Kuschelrudel lesen*.

Der obligatorische Blick zurück in die ersten fünf Corona-Jahre: Am 28. April 2020 kam Tante zum letzten Mal zu Besuch in Schwiegermutters Haus, nähte ich die ersten Masken, weil zwei Tage vorher die Maskenpflicht ausgerufen wurde. Am 28. April 2021 trug der kleine Apfelbaum nach dem Umzug in unseren Wohnungsgarten die ersten Blüten. Leider wurden keine Früchte daraus. Mir war zudem völlig entfallen, dass der Gatte damals noch versuchte, wieder in den Berufsalltag zurückzukehren. Außerdem buk ich an dem Tag auch einen Eiweißkuchen. Am 28. April 2022 feierten wir das dreijährige Zusammensein von Mudderns und ihrer Gesellschafterin. Am 28. April 2023 verabschiedete ich mich von meiner Mutter. Am 28. April 2024 waren wir endlich umgezogen, hatte ich noch Kraft für Gartenarbeit. / *Affiliate links