Donnerstag, 28. Februar 2019

Ausgelesen: Bücher im Februar 2018

Wie im letzten Monat berichtet, entdeckte ich durch das Büchertauschregal im Bus die Decker-Lazarus-Serie* von Faye Kellerman* für mich. In der Onleihe fand ich die Bände 19 bis 24 und die Kurzgeschichtensammlung "Mord im Garten Eden*" und las mich konsequent vorwärts von "Wollust*" bis "Dein Tod komme*", dem neusten Band.

Es machte großen Spaß, zu verfolgen, wie sich die Familie Decker-Lazarus entwickelt. Die gemeinsame Tochter Hannah ist inzwischen fast erwachsen, als Gabe als Pflegekind zur Familie kommt. Im 24. Band haben alle Kinder ihren Weg gefunden, leben Decker und Lazarus in der Nähe New Yorks und erfreuen sich an ihren Enkelkindern.

Ich will hier nicht die Handlungen aller Bände nacherzählen, denn die Ausgelesen-Rubrik ist ja hauptsächlich meine persönliche Erinnerungshilfe, weil ich mir meistens weder Autor noch Titel merken kann ... Mir macht die Reihe großen Spaß, und ich werde jetzt mal versuchen, die Bände 1 bis 3 und 6 bis 18 zu ergattern.

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Samstag, 23. Februar 2019

Samstagsplausch KW 08/19: Sieben Tage Dänemark

Der Gatte und ich nahmen uns eine Woche Auszeit und fuhren über den Hochzeitstag an die dänische Nordsee, nach Bjerregård.

Sonnenaufgang.
Das ist immer ein bisschen wie nach Hause kommen, denn wir sind dort seit bummelig 15 Jahren regelmäßig - ein paar Mal sogar im selben Haus, aber das wird seit letztem Jahr leider nicht mehr vermietet.

Selbstgemacht: Smørrebrød med rejer.
Wir hatten ein Haus direkt in der ersten Dünenreihe und taten wenig außer Schlafen, Essen, Lesen, Lego bauen, Stricken und Spazierengehen - ich hielt mich meistens ans Schlafen, erwischte mich doch 'ne heftige Erkältung, kam ich erst nach drei Tagen ohne pfeifende Bronchien über die Düne.

Fastelavnsboller, Luxusausgabe.
Jeden zweiten Tag ging's zu Hardy's Bageri nach Nørre Nebel, Kuchen kaufen. Passend zur Jahreszeit hatten es uns die Fastelavnsboller in Variationen angetan, Hefeteigbrötchen, gefüllt mit Sahne, Vanillecreme und Marmelade.

Ich bin gespannt, ob die Wolle für den Verspätungsschal reicht ...
Einen Nachmittag begleitete der Gatte mich zu Uldgården, einem Wollgeschäft mit riesiger Auswahl mitten auf dem platten Land, wo ich Wolle für das Verspätungsschal-Projekt kaufte. Wir waren beiden total erschlagen von der Auswahl, und der Gatte redet noch Tage später davon, dass so ein Laden mitten im Nirgendwo zu finden ist!

Die Woche ging viel zu schnell vorbei. Vor zwei Jahren merkten wir schon, dass uns so eine Bjerregård-Auszeit im Februar sehr gut tut, und wir überlegen, das jetzt einfach jedes Jahr zu machen.

Da wir in der Gegend so ziemlich jeden Grashalm kennen, einfällt die Eingewöhnung, haben wir unsere Läden, wissen, was wir wo kaufen, entfällt jeglicher Druck, Sightseeing machen zu müssen, gelingt es uns dennoch immer wieder, Neues zu entdecken oder zu unternehmen - in diesem Jahr beispielsweise Essengehen am Hochzeitstag. Wir planen die Bjerregård-Auszeit für nächstes Jahr einfach mal ein und gucken, was kommt.

Diese Beitrag geht rüber zum Samstagsplausch bei Andrea. Ich wünsche Dir eine gute Woche!

Samstag, 16. Februar 2019

#12von12 im Februar 2019

Caro von "Draußen nur Kännchen" sammelt wie jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür! Hier sind meine.

#1: Bushaltestellen-Warteblick. Es sieht schon richtig nach Frühling aus.
#2: An der S-Bahn: Suchbild mit Katze.
#3: Das sieht schon sehr nach Frühling aus.
#4: Erst mal die heutige Verspätung festhalten.
#5: Arbeiten. Wichtiges Accessoire beim Warten auf den Vorstellungsbeginn inmitten aufgeregter Kinder sind die Ohrenstöpsel*.
#6: Outfit mit Kette.
#7: Das tägliche Telefonat mit Mudderns.
#8: Vorbereitungen für's Abendessen.
#9: Abendessen.
#10: Wäsche aufhängen.
#11: Beine hochlegen und stricken.
#12: Vor dem Einschlafen noch etwas lesen*.
Und das war's dann auch schon mit dem 12. Februar 2019.

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Dienstag, 12. Februar 2019

Pompon-Kette aus Lana Grossa Gnocchi [Tutorial]

Auf dem Wolltauschtisch des Yarncamps lagen einige Knäuel von Lana Grossa Gnocchi, einem Pompon-Garn. Das eine oder andere davon sprang spontan in meinen Koffer.

Kette aus Lana Grossa Gnocchi.
Aus 42 g wurde diese Kette: 2 m auf Nadel 8 anschlagen und solange kraus rechts stricken, bis 200 cm erreicht sind. Abketten, zum Ring verbinden, fertig.

Der Beitrag geht rüber zu den Linkparties CreadienstagDings vom DienstagHandmade on Tuesday und Maschenfein. Danke an alle für's Sammeln!

Montag, 11. Februar 2019

Ausstellung im Schulmuseum: Schule im Nationalsozialismus

Montags gegen Nazis
Montags erinnere ich daran, was passiert, wenn es mit der Demokratie bergab geht und wie es anfing, denn die Nazis fielen ja nicht 1933 vom Himmel. Die krochen schon Jahre vorher aus ihren Löchern, wurden nicht rechtzeitig aufgehalten, auch, weil man sie nicht ernst nahm, dachte, es wird schon nicht so schlimm.

Wurde es aber.

In loser Folge gibt's hier also montags Kunst und Denkmäler gegen Faschismus, Nationalismus und Rassismus. Orte, die daran erinnern, gibt es nicht nur in unserer Stadt genug, denn wie gesagt: Wir hatten das schon mal.

Wie es zu dieser Beitragsreihe gekommen ist, kannst Du hier nachlesen.Alle Beiträge aus dieser Reihe findest Du, wenn Du hier klickst. Aktuell versucht das blau-braune Pack ein alte Taktik: Die Großstadt vom Rand her einzunehmen. Getarnt mit gelben Westen trifft es sich sonnabends in Harburg. Wären die besorgniserregenden Bürger nicht so bildungsresitent, sie gingen statt zur Demo ins nahegelegene Archäologische Museum und lernten, dass Zuwanderung keinen Untergang bedeutet.

Apropos Bildungsresitenz und Museum: Heute geht's ins Hamburger Schulmuseum, das in einer Ausstellung zeigt, wie das so ist mit der Bildung und den Faschisten: Als historischer und demokratiepädagogischer außerschulischer Lernort zeigt das Hamburger Schulmuseum in einer Dauerausstellung, wie sich die Schule zwischen 1933 und 1945 entwickelte.


Der Ausstellungsraum zu "Schule im Nationalsozialismus" wird durch ehemalige Bunkertüren betreten.
Die nicht nur fundierte, sondern auch noch liebevoll gestaltete Ausstellung verdient in ihrer Einzigartigkeit Respekt, umso mehr, wenn mensch weiß, dass sie in ehrenamtlicher Arbeit entstand. Sie verdeutlicht die nationalsozialistische Durchdringung des Schulsystems. Die erlassenen Gesetze und Verordnungen sind an Wand- und Schaubildern, im Schulbuch, im Konferenzprotokoll und im Schülerheft anhand originaler Exponate sichtbar.


Blick in den Ausstellungsraum.
Die Ausstellung gibt viele Denkanstöße: Wie funktioniert Manipulation? Wie werden Schüler und Lehrkräfte in ihrem Denken und Fühlen derart beeinflusst, dass viele widerstandslos mitlaufen? Wie wirken sich Kinderlandverschickung, Flucht, Widerstand und Hunger auf den Schulalltag aus?


Bis zum 80. Jahrestag des Verbots der Beschulung von Juden 2022 soll die Ausstellung neu konzipiert werden - vorausgesetzt, es findet sich eine Finanzierung. 

Aktuell zeigt das Schulmuseum übrigens die sehr sehenswerte Sonderausstellung Im Schatten von Auschwitz“ mit Fotografien aus der Ukraine, Belarus und Polen.

Samstag, 9. Februar 2019

Samstagsplausch KW 06/18: Der Verspätungsschal I

Ich hoffe auf ein ruhiges Wochenende, denn diese Woche hetzte ich nur von A nach B. Und während ich mal wieder durch Warten auf den Bus aufgehalten wurde, beschloss ich, auch einen Verspätungsschal anzufangen. Ich war schon gleich Feuer und Flamme, als ich Anfang Januar durch diesen Tweet davon erfuhr, aber mir war nicht so ganz klar, wie es umsetzen sollte, weil ich nicht jeden Tag die gleiche Strecke fahre.

Schließlich entschied ich mich, nur die Fahrtzeit von der Bushaltestelle bis zur Büro-S-Bahn zu berücksichtigen, nicht noch den Fußweg, der je nach Tagesform länger oder kürzer ist. Dabei stellte sich heraus, dass ich tatsächlich nur 38 Minuten für den Hinweg und 34 bzw. 42 Minuten für den Rückweg brauchen soll. Bislang war ich froh, wenn ich es in einer Stunde schaffte. Als dann auf der Ausweichstrecke, auf der ich nur eine knappe Stunde ins Büro brauchte, auch noch eine Baustelle aufgebaut wurde, ich 30 Minuten im Stau stand, platzte mir der Kragen.

Das aktuelle Strickprojekt ist ein Schal im Guernsey-Muster. Variation (unten) und richtiger Mustersatz (oben).
Seit gut zwei Jahren ist der Hamburger Westen durch Baustellen auf allen Ausfallstraßen von der Innenstadt quasi abgeschnitten, und da Busse die Zubringer zur S-Bahn sind, kann ich auch nicht mal eben umsteigen. Das Rad ist für mich keine Alternative, und die knapp 5 Kilometer bis zur S-Bahn mag ich nicht mit dem Auto fahren, auch wenn das schneller ginge, weil ich die Ausfallstraßen kreuze, dadurch nicht im Stau stehe.

Basierend auf den Erfahrungen aus 15 Jahren VHH und S-Bahn wählte ich Weiß als Farbe für die pünktliche Ankunft, Schwarz als Farbe für Verspätungen von 1 bis 5 Minuten, Grau als Farbe für Verspätungen von 6 bis 20 Minuten und Rot als Farbe für Verspätungen ab 21 Minuten. Der Schal wird im Wesentlichen Grau und Rot sein, denn so ziemlich jeden Morgen sind mir 10 Minuten Verspätung dadurch sicher, dass der Umstieg von Bus auf S-Bahn nicht klappt.

Und da ich jetzt die reine Fahrtzeit weiß, wird es immer öfter einen Antrag im Rahmen der HVV-Garantie geben, denn ab 21 Minuten Verspätung bekomme ich 1 Euro vom Fahrpreis erstattet. Der Betrag mag gering sein, auch angesichts der knapp 1.000 Euro, die ich jedes Jahr für den HVV zahle. aber in den letzten acht Wochen kamen so schon 5 Euro zusammen, die mein Sparschwein freuen.

Sobald meine diversen Ufos abgeschlossen sind, fange ich mit dem Verspätungsschal an und zeige Dir hier regelmäßig die Fortschritte.

Variation (unten) und richtiger Mustersatz (oben).
Momentan arbeite ich an einem Schal im Guernseymuster und schaffe es bei jedem zweiten Mustersatz, die Anleitung falsch zu lesen. Dabei ist das Muster eigentlich total simpel. Beim ersten Mal überlegte ich noch, den Schal aufzuribbeln, aber dann fand ich meine Variationen ganz hübsch. Was meinst Du, aufribbeln oder lassen? 

Inzwischen habe ich es immerhin auch schon zwei Mal geschafft, den Mustersatz richtig zu stricken ....

Dieser Beitrag geht rüber zum Samstangsplausch bei Andrea. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!


Samstag, 2. Februar 2019

Samstagsplausch KW 05/19: Geliefert

Sonntag war ich hauptsächlich damit beschäftigt, das Wohnzimmer um- und den Couchtisch auszuräumen, denn am nächsten Tag sollte unser neues Sofa geliefert werden. Nie wieder kaufe ich einen Couchtisch mit Stauraum! Ich neige zum Horten und fiel aus allen Wolken, als ich sah, was sich im Couchtisch alles verbarg ... Vieles wurde gleich entsorgt - wenn ich es bislang nicht vermisste, muss ich es auch nicht weiter horten.

Abends wurde Sushi geliefert. Ich mochte nicht kochen.

Sonntagssushi und Strickzeug.
Montag sollte zwischen 7 Uhr und 14 Uhr das alte Sofa samt zwei Sesseln und besagtem Couchtisch abgeholt werden, und zwischen 14 Uhr und 21 Uhr sollte das neue Sofa geliefert werden. Super Timing, dachte ich bei der Terminabstimmung, um so mehr, da am gleichen Tag auch noch die Altpapiertonne geleert werden sollte, ich die Kartonage des neuen Sofas gleich entsorgen könnte.

Dann allerdings wurde das neue Sofa gut anderthalb Stunden vor Abholung des alten geliefert. Als die Jungs anriefen und sich ankündigten, fragte ich entgeistert, wie groß das Sofa denn wäre, das alte stünde ja noch hier, das kann doch gar nicht passen ... "Das Sofa ist nicht groß, aber auch nicht klein", lautete die Antwort.

Ah ja, Schrödingers Sofa.

Das neue Sofa kam in vier Kartons verpackt, die die Jungs wunderbar stapelten. Die sind bestimmt gut im Tetris. Die Sperrmüll-Jungs mussten gut im Slalom sein, schließlich führte ihr Weg um die Pakete herum. Das alte Sofa bereitete ihnen Probleme - wir hatten es weiland beim Einzug zu zweit aus der alten in die neue Wohnung transportiert, und als ich bei der Sperrmüll-Anmeldung gefragt wurde, ob es zu zweit transportiert werden könne, bejahte ich. Ich hätte aber wohl sagen sollen, dass es ein Schlafsofa mit Bettgestell ist, aber daran dachte ich schlichtweg nicht ... Sessel und Couchtisch gehen übrigens ins Sozialkaufhaus.

Beim Aufbau des neuen Sofas hatte der Gatte viel Spaß. Das alte wurde in zwei Teilen - Sofa und Bettgestell - geliefert. Beides musste nur noch ineinander gehängt werden. Das neue kam als kompletter Bausatz. Wir brauchten fast drei Stunden, bis es stand.

Danach kam Essen vom vietnamesischen Lieferdienst - es war mittlerweile fast 21 Uhr, da wollte niemand mehr kochen.

Beim montäglichen Mittagsschläfchen wurde ich übrigens zuverlässig von Luca geweckt, der einen Basketball gegen die Hauswand und die gläserne Haustür gegenüber schoss. Vor allem die Schüsse gegen die gläserne Haustür sind 'ne gute Idee. Die zerschoss Luca ja schon im letzten Mai, ohne dass es irgendwelche Konsequenzen hatte.

Dienstag lieferte der Gatte sein Auto in der Werkstatt ab zwecks TÜV. Und er schon mal beide in der Stadt war, trafen wir uns, um essen zu gehen.

Mittwoch war ich morgens beim Augenarzt. Normalerweise rechne ich dafür zwei Stunden, aber diesmal war die Praxis leer und gut organisiert, so dass ich nach 30 Minuten draußen war. Wer rechnet denn damit?! Ich wollte auf dem Weg ins Büro noch durchs Einkaufszentrum, in dem die Praxis ist, bummeln, aber die Läden machten erst in einer halben Stunde auf. Gut, ich hätte in der Zeit frühstücken und dann bummeln können, denn im Büro war ich ja abgemeldet, aber es ist ja auch nicht so, dass keine Arbeit auf mich wartet.

Kurze Zeit später saß ich mit knallroten Augen und deutlich erweiterten Pupillen im Laden, in dem ausgerechnet an diesem Tag Materialien zum Thema "Drogen" gefragt waren ...

Donnerstag war ich kaum im Büro, als einige tausend Broschüren angeliefert wurden. Die hätten eigentlich erst in der kommenden Woche ausgeliefert werden sollen und nach entsprechender Benachrichtigung aller Verteilerstellen. So waren alle überrascht, durfte ich erst mal beruhigen, aber tschakka! Die erste Broschüre im neuen Job. Richtig freue tue ich mich dann im nächsten Jahr, wenn's nach einer Neukonzeption wirklich "meine" Broschüre ist.

Freitag lieferte Tchibo ein wieder mal ausgesprochen liebevoll gepacktes Paket mit den neuen Qbo Premium Coffee Beans für die Kombüse.

Der Kaffee sollte uns eigentlich zum Frühstück schmecken, aber heute wurde Schwiegermutter geliefert - ein, in die Notaufnahme des Krankenhauses. Morgen wird ihr die Gallenblase entfernt. Falls Du ein paar Daumen zum Drücken hast, bitte, gerne.

Das war heute übrigens die Bewährung für Schwiegermutters Hausnotruf. Binnen drei Minuten waren die Sanitäter da und ratzfatz war Schwiegermutter im Krankenhaus.

Geliefert fühlt sich jetzt sicher auch das kleine braune Hundevieh. Das ist inzwischen eine alte, 16jährige Dame, dement, krebskrank, schwerhörig, fast blind, und anstatt ruhig bei Schwiegermutter vor der Heizung zu liegen, wurde erst ihr Frauchen entführt, bevor wir kamen und sie mit zu uns nahmen.

Zwar war sie schon öfter bei uns, aber dennoch ist die Umgebung erst mal ungewohnt. Wenn alles gut geht, liefern wir sie im Laufe der Woche wieder bei ihrem Frauchen ab.   

Mal schauen, was die nächste Woche so bringt. Mudderns ist nach ihrem Sturz schließlich auch noch nicht wieder richtig auf dem Damm. Ich bin gerade sehr froh, dass wir im letzten Jahre vor der Mallorca-Reise eine sehr umfassende Reiserücktrittsversicherung für ein Jahr abschlossen, die sich auch automatisch verlängert. Wir sollten sie wohl besser erst mal nicht kündigen. 

Dieser Beitrag geht rüber zum Samstagsplausch bei Andrea.

Freitag, 1. Februar 2019

Treppenhausfreitag: Schulmuseum in der Seilerstraße 42

Das Hamburger Schulmuseum befindet sich in der Seilerstraße 42 auf St. Pauli in einer ehemaligen evangelisch-reformierten Realschule, die zwischen 1884 und 1885 erbaut wurde. Bis 2002 war hier Schulbetrieb. Nach umfangreicher Renovierung zog dann 2006 das Museum ein.

Im Treppenhaus des Schulmuseums.
Einstimmung auf die Ausstellung "Spiele der Straße um 1900". 
Im Treppenhaus des Schulmuseums. 
Aktuell zeigt das Schulmuseum übrigens die sehr sehenswerte Sonderausstellung Im Schatten von Auschwitz“ mit Fotografien aus der Ukraine, Belarus und Polen.

Auch wenn sie eigentlich die ehemalige Volksschule gegenüber besingt, sei an dieser Stelle an das wunderbare musikalisches Denkmal erinnert, das Heidi Kabel der Schule Seilerstraße setzte. Die besungene höhere Schule beherbergt heute das Schulmuseum.