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Donnerstag, 21. Mai 2015

RUMS #21/2015: Blaue LEGO-Steine, Perlen und Kronkorken (LEGO-Ohrringe III, LEGO-Kette II)

Irgendwie fehlt mir immer Schmuck zu meinen Jeans-Outfits. Hiermit habe ich ein wenig Abhilfe geschaffen.

Ohrring aus einem Kronkorken. Die Rückseite ist beklebt.
Ohrringe aus himmelblauen LEGO-Vierern.
Kette aus LEGO-Achtern, Kronkorken, türkis-goldenen Blüten und kleinen Perlen. Die Rückseite der Kronkorken ist natürlich beklebt.
Dieser Schmuck ist nur für mich und nimmt daher Teil an der RUMS-Blogparty.

Dienstag, 30. Dezember 2014

Upcycling-Dienstag: Sortierschale aus dem Boden einer PET-Flasche

Wenn's irgend geht, kaufen wir keine Plastikflaschen, aber manche Getränke gibt es nur in PET-Flaschen, und im Gym sind Glasflaschen verboten. Also haben wir gelegentlich leere PET-Flaschen. Klar, wir könnten eine Flasche mehrfach nutzen, sie immer wieder auswaschen, aber das finden wir eklig.

Die Einwegflaschen ohne Pfand lassen sich gut zum Basteln nutzen - dieser Vogelfutterspender entstand beispielsweise aus einer.

Als mir letztens zum Basteln mit Perlen eine Sortierschale fehlte, erinnerte ich mich daran, dass ich irgendwo in den Tiefen des Internetzes mal sah, dass jemand eine aus dem Boden einer leeren PET-Flasche machte.

Das geht wirklich ratzfatz, und schon kullert nichts mehr über die Werkbank. Inzwischen habe ich schon eine ganze Reihe von diesen Schälchen, die sich stapeln lassen, wenn sie leer sind.

Sortierschale aus dem Boden einer PET-Flasche.
Sortierschale aus dem Boden einer PET-Flasche

Ich nehme
  • eine leere, saubere PET-Flasche ohne Pfand
  • ein spitzes, scharfes Messer
  • eine Schere
  • evtl. Schmirgelpapier oder Washitape für den Rand
Und so hab' ich's gemacht:

Mit dem spitzen Messer in die Flasche stechen, dann mit der Schere den Boden in der gewünschten Höhe abschneiden. 

Der Flasche geht's an den Boden. 
Wenn der Rand zu rauh ist, den Rand ggf. etwas glätten oder Washitape darüber kleben - ich nutze die Schalen so.

Die Sortierschalen nehmen teil am Upcycling-Dienstag und bei Happy Recycling

Sonntag, 21. Dezember 2014

Schutzengel als Taschenbaumler für den Reißverschluss

Mich machen Dinge, die von Reißverschlüssen baumeln, ja wuschig, aber ich kenne einige liebe Menschen, die so etwas mögen. Also bastelte ich für sie Schutzengel als Taschenbaumler als kleines Mitbringsel.

Taschenbaumler mit Schutzengel in Lila. Mir haben es zurzeit besonders die 3D-Perlen angetan.
Taschenbaumler mit Schutzengel für die Tante.
Taschenbaumler mit Schutzengel für Mudderns.
Den ersten Schutzengel bekam vorgestern heute Kollegin II. Die anderen beiden werden Weihnachten verschenkt.

Die Taschenbaumler nehmen an der Linkparty bei Crealopee und beim Weihnachtszauber teil.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Workshop "Pure Basics 1" bei The P. Cookery

Als ich die ersten Hinweisschilder auf einen neuen Laden in der "Hamburger Meile" sah, dachte ich mir "Cool, irgendwas mit Kochen!", gefolgt von "Hilfe, irgendwas mit Kochen! Ich bin verloren!" Google sagte mir dann später, dass es sich bei "the P. cookery"* um einen Bastelladen handelt, sozusagen um eine Perlenkocherei.

Egal, was mensch kauft, alles wird hübsch verpackt. Sogar die Workshopquittungen kommen in ein kleines Faltbriefchen. Ich fühlte mich bei der Buchung gleich, als machte ich mir selbst ein Geschenk.
Das Konzept, Perlen und Bastelkrams mit Kochambiente zu verbinden, die Bastelanleitungen "Rezepte" zu nennen und das Bastelmaterial auf Kochlöffeln zu präsentieren, finde ich zwar nach wie vor mäßig bescheuert, aber vermutlich hat sich ein kluger Marketingmensch ganz viel dabei gedacht, und die Zielgruppenanalyse ergab, dass junge Frauen gerne kochen, auch gerne basteln. Oder umgekehrt. Durch die englische Benamsung wirkt das Ganze dann auch noch total hipp.

Soll sein. Und klappt auch bei alten Frauen wie bei mir.

Workshop-Resultate. Diese Glasperlen mit Goldfaden haben es mir gerade angetan.
Auch wenn ich das Konzept komisch finde: Das Angebot des Ladens überzeugt mich sehr. Vieles, für das ich sonst durch die Stadt rannte, oder das ich mir beim einschlägigen Internethändler ohne Beratung zusammen suchte, kann ich jetzt mal eben schnell in der Mittagspause kaufen - mit Beratung, dafür aber auch teurer als online, klar. Wer will, kann zudem das Gekaufte gleich im Laden verbasteln.

Zwar könnte ich auf dem Heimweg auch beim Bastelladen am Winterhuder Markt halten, aber die Damen dort erlebte ich bislang bei Schmuckbastelkrams schlecht sortiert und extrem verkaufsunwillig, so dass ich mir den Stopp irgendwann sparte. Das ist bei der P. cookery anders. Dort wird aktiv verkauft, irre ich nicht hilflos durch den Laden.

"The P. cookery" bietet auch Workshops an, und da ich mir vieles beim Schmuckbasteln selbst beibrachte, dachte ich mir, so ein Kurs könne nicht schaden.

Ich bin Deutsch.

Ich bin gründlich.

Ich buchte einen Kurs.

Armband mit blauem Stahlseil und Perlenmix.
Die Kurse in der "Hamburger Meile" liegen so, dass ich sie in der Mittagspause, die ich manchmal überziehen kann, oder direkt nach Feierabend besuchen kann. Bequemer geht's für mich nicht.

Ich suchte mir "Pure Basics 1" aus, wo gezeigt wird, wie Schmuck mit Silikongummi und Stahlseil hergestellt und der Umgang mit Quetschperlen gezeigt wird. Da wir nur zu zweit waren (normalerweise finden die Kurse erst ab 6 Teilnehmern statt), konnten wir unsere Anleiterin nach Herzenslust fragen und lernten noch einiges mehr. 

Der Kurs hat Spaß gemacht, viele Inspirationen gebracht. Ich konnte manches ausprobieren, was ich mich alleine nicht getraut hätte.

Ohrringe.
In den folgenden Tagen war ich jede Mittagspause im Laden, wusste am Ende der Woche, welche Materialien ich en gros brauche (und damit günstiger bestellen kann) und was ich lieber vor Ort kaufe.

Die Workshops kosten 15 Euro pro Person und dauern bummelig zwei Stunden. Übungsmaterial ist inklusive, das Material für den Schmuck, der nach dem Üben hergestellt wird, geht extra. Die Termine für 2015 sind gerade in Planung - ich warte schon sehnsüchtig darauf.

Da ich "The P. cookery" mag, nimmt dieser Beitrag teil bei "Mittwochs mag ich" von Frollein Pfau.

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