Mittwoch, 1. April 2020

Ausgelesen: Bücher im März 2020

Anfang des Monats dachte ich noch, ich hätte viel Zeit zum Lesen, nicht nur während der täglich zwei bis drei Stunden in Bus und Bahn, sondern auch in Wartezimmern, im Krankenhaus und zu Hause.

In Wartezimmern und im Krankenhaus las ich tatsächlich viel, aber ab Monatsmitte fielen die täglichen zwei bis drei Stunden in Bus und Bahn weg, weil ich coronabedingt zu Hause arbeitete oder, falls ich dann doch mal persönlich zu einem Termin musste, mit den Auto fuhr. Da fahre ich maximal eine Stunde, kann aber nicht lesen. Irgendwas ist ja immer.

Momentan weiß ich gar nicht, was ich zuerst lesen soll. Tolino und Kindle sind voll. Mit dem Tolino tue ich mich übrigens noch immer schwer. Im Vergleich zum Kindle ist er nicht benutzerfreundlich. Es ist immer wieder überraschend, was passiert, wenn ich eine Seite umblättern, ein Buch laden oder ins Hauptmenü will. In den seltensten Fällen klappt das auf Anhieb. Mindestens einmal pro Tag will der Tolino resettet werden. Das Herunterladen von Büchern ist umständlich ohne Ende. Lese ich eine Serie, ist nicht gesagt, dass ich unterbrechungslos mit dem nächsten Band weitermachen kann.

Was mir wirklich gut gefällt, ist das beleuchtete Display. Ansonsten ist er unkomfortabler als mein fast zehn Jahre alter Billig-eReader - und auf den konnte ich sogar x Bücher gleichzeitig laden. Beim Tolino muss ich jedes Buch einzeln online suchen, mich jedes Mal in mein Onleihe-Konto einloggen und dann hoffen, dass der Download auch tatsächlich klappt. Das führt dazu, dass ich mich Zettel und Stift am PC sitze, um mit dem Onleihe-Konto abzugleichen, ob alle Bücher auf dem Tolino sind. Technik, die entgeistert.

Die Krönung war dann, dass sich ein Buch auf dem Tolino gar nicht öffnen ließ, sondern nur auf dem PC. Ich wollte den Tolino einerseits haben, um die Onleihe nutzen zu können, nicht mehr von Amazon abhängig zu sein, und andererseits, um auch eBooks bei kleinen, inhabergeführten Buchhandlungen kaufen zu können. Nur, wenn sich die Bücher dann nicht öffnen lassen, ist das Moppelkotze.

Also kaufe ich sie wieder bei Amazon, weil ich weiß, dass der Kindle problemlos funktioniert. Ich muss nur das wlan einschalten, schon kann ich überall ein Buch herunterladen. Ich muss mich in keinem PC einloggen, muss nicht die Bücherhallenkarte suchen, Nutzernummer und Geheimzahl mehrfach eingeben, bis ein Buch heruntergeladen ist, um dann festzustellen, dass sich das Buch zwar am PC öffnen lässt, nicht aber auf dem Tolino, warum auch immer.

So bleibt es also dabei, dass nur analoge Bücher weiter in kleinen, inhabergeführten Buchhandlungen gekauft werden, während eBooks bei Amazon gekauft werden. Ich hab's versucht, aber wenn der Tolino nicht will, will er nicht.

Den März-Lese-Anfang machte der vierte Band der Max-Heller-Reihe von Frank Goldammer, "Roter Rabe*". Die Reihe kam mittlerweile im Jahr 1951 an. Im Spätsommer kehrt Oberkommissar Heller mit seiner Familie aus dem staatlich genehmigten Ostseeurlaub nach Dresden zurück. Für seine Frau Karin geht die Fahrt gleich weiter, denn sie hat überraschend die Reiseerlaubnis in den Westen zu Sohn Erwin erhalten. Heller ist besorgt, ob sie zurückkommt.

Doch sein neuer Fall lässt ihm keine Zeit zum Grübeln: Zwei unter Spionageverdacht stehende Männer, Zeugen Jehovas, sterben in ihren Gefängniszellen. Und es geschehen weitere mysteriöse Todesfälle. Bei einem der Opfer wird eine geheimnisvolle Botschaft gefunden: "Eine Flut wird kommen." Heller beschleicht eine schreckliche Ahnung.

Auch wenn sich die Handlung gelegentlich ein bisschen planlos entwickelt und langatmig ist, nahm mich das Buch doch genauso gefangen wie die drei Bände davor. Ich freue mich auf die Fortsetzung "Juni 53*".

Auf den dritten Band der Kajsa-Coren-Reihe von Trude Teige freute ich mich und wurde nicht enttäuscht. "Die Frau, die verschwand*" steht den beiden ersten Bänden in nichts nach und wurde in einer langen Krankenhausnacht gelesen. Zwar waren mir die Zusammenhänge relativ schnell klar, aber die Geschichte ist atmosphärisch spannend

Die Journalistin Kajsa Coren hat sich auf eine Insel bei Oslo zurückgezogen, als ein Mann sie aufsucht, um sie auf das Schicksal einer verschwundenen Frau hinzuweisen. Wenig später wird dieser Mann tot aus dem Meer gefischt. Offenbar hat ihn jemand betäubt und ins Wasser geworfen. Kajsas Interesse erwacht. Der Fall, dem sie nachgehen soll, liegt Jahre zurück. Damals ist Julia, eine junge Frau, verschwunden – und nun ist ihre Mutter, eine Psychiaterin, auf die Insel zurückgekehrt.

Die Geschichte spielt im psychiatrischen Krankenhaus Dikemark, taucht tief in die Geschichte der Psychiatrie ein, aber auch in die Zeit der deutschen Besatzung Norwegens. Der Maler Edvard Munch spielt auch eine Rolle, und es gibt Anklänge an Süskinds "Parfüm"*. Hier gibt es ausführlich Infos auf Norwegisch und Fotos. Dieser norwegische Youtube-Beitrag ist ebenfalls sehr informativ.

"Tante Poldi und die Schwarze Madonna*" ist der vierte Band der Reihe von Mario Giordano. Ich tat mich mit dem dritten Band, "Tante Poldi und der schöne Antonio*" schon schwer, und so war ich skeptisch, ob mir die Fortsetzung gefiele. Ich sach ma so: Hätte ich mir das Buch gekauft, hätte ich mich über die Geldverschwendung geärgert, aber da es aus der Onleihe kam, musste ich mich zumindest darüber nicht ärgern.

Worum geht's?  Als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen Palastes stürzt, gerät Poldi unter Verdacht. Einziger Hinweis auf den Täter: die Schwarze Madonna. Und diesmal hat es Poldi mit sehr gefährlichen Leuten zu tun. Als sich dann noch in Torre Archirafi auf einmal alle von ihr abwenden, reicht es ihr. Sie findet heraus, warum ihre Freundin, die Signora Cocuzza, immer so traurig ist, und gerät mit dem Commissario ihres Herzens voll ins Visier der Mörder.

Die Handlung ist phasenweise sterbenslangweilig, dann wiederum voller haarsträubender Wendungen - das ist wirklich nur was für Fans, die hart im Nehmen sind.

Letzten bleib ich im Fernsehen beim ersten Kommissar-Pascha-Krimi hängen und fragte mich, warum ich eigentlich nie die Bücher von Su Turhan gelesen hatte. Ich hatte Glück und bekam alles sechs Bände (den sechsten Band musste ich dann allerdings kaufen, weil der Tolino die Öffnung verweigerte).

Zügig las ich "Kommissar Pascha*", "Bierleichen*", "Kruzitürken*", "Anstich*", "Getürkt*" und "Mordlust pur*", womit ich in den April ging. Im Mittelpunkt steht Kommissar Zeki Demirbilek, der als 12jähriger aus Istanbul nach München kam und nun ein Münchner Türke ist. Bei der Polizei leitet er die Spezialeinheit Migra, zuständig für Todesfälle unter Migranten. Demirbilek pflegt einige Eigenheiten und macht damit seinem Team zu schaffen.

Privat liebt der Mittvierziger nach wie vor seine erste Frau, was jede neue Beziehung unmöglich macht. Er ist Vater erwachsener Zwillinge und wird schnell zum Großvater.

Die Bücher haben viel Münchner und Istanbuler Lokalkolorit, was langweilen kann, mir aber gefällt, und sind voller Klischees - muss man mögen. Mir war's gelegentlich zu viel, aber ich fand es nicht so störend, dass ich nicht weiterlesen wollte, sondern mich auf den Montag erscheinenden siebten Band, "Tödliche Auszeit*" freue.

Was mich allerdings störte, war, dass die letzten beiden Bände deutlich gewalttätiger waren als die anderen, und dass überraschende, gelegentlich haarsträubende Wendungen zunahmen. Ach ja, und störend ist auch, dass das Rezept für Zekis berühmt-berüchtigtes Zitronenhühnchen fehlt. Da muss ich wohl selbst ran.

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Dienstag, 31. März 2020

Hüttenschuhe aus King Cole Moods (Yarncamp 2019)

Beim Yarncamp gibt es auch einen Tauschtisch für Wolle, Bücher und allerlei Handarbeitsgedöns. Da fand ich "Moods" von King Cole, ein leichtes Tweedgarn des britischen Herstellers mit 30% Wolle, das auch für Socken geeignet ist. Die Farbe "Slate", Schiefer, ist je nach Licht Schwarz (Kunstlicht) oder Grün (Tageslicht).

Hüttenschuhe für den Gatten.
Ursprünglich wollte ich dem Gatten Socken stricken, aber dann fiel mir auf, wie intensiv der Gatte seine Bettsocken trägt. Mit denen geht er sogar in den Keller oder auf Terrasse und Balkon.

Als die Hüttenschuhe noch Socken waren.
Dafür sind sie ja nun eigentlich nicht gedacht, weil sie keine Sohle haben, also kam ich auf die Idee, ihm Hüttenschuhe zu stricken. Und so intensiv, wie der Gatte die trägt, wird es nicht das letzte Paar gewesen sein.

Hüttenschuhe im Detail.
Da 100 g Wolle für Hüttenschuhe in Größe 46/47 etwas wenig sind, ergänzte ich King Cole mit einem No-Name-Sockengarn für (das zu lange) Bündchen und Käppchenferse mit Hebemaschen. Der Schaft ist ein einfaches Perlmuster, der Fuß ist glatt rechts gestrickt.

Die Socken im Detail.
Dieser Beitrag geht zu den Linkparties Handmade on Tuesday, Dings vom Dienstag und Creadienstag. Danke an alle für's Sammeln!

Sonntag, 29. März 2020

#pmdd2020: Der 28. März 2020

In diesem Jahr ist an jedem 28. eines Monats Picture my Day-Day, kurz pmdd. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2020 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.
Vorbereitungen auf den Wocheneinkauf.
Der Bushaltestellen-Warteblick ist heute ein Ich-warte-auf-den-Gatten-mit-dem-Auto-Blick.
Warteschlangendisziplin beim Schlachter.
Auf dem Wochenmarkt.
Auf dem Wochenmarkt.
Händewaschen kann man ja in diesen Tagen gar nicht oft genug. 
Ich habe gestern vom Gatten bemalte Steine lackiert. Die sind jetzt rocken und können ins Regal.
Brötchen von heute, Zeitung von gestern.
Mit Mudderns telefonieren und schon mal das Rezept für den heutigen Kuchen raussuchen. 
Kuchenzutaten.
Der Müll wurde raus gebracht, also schon wieder Hände waschen. 
Rosen für die Schwiegermutter.
Frisch vom Markt.
Hase mit Stiefmütterchen.
Balkonkasten mit Stiefmütterchen.
Der Stiefmütterchenkorb wird zum Gemüsekorb (und kommt nächsten Sonnabend leer zurück zum Markt).
Wann habe ich eigentlich zuletzt Hände gewaschen?
Der Wochenendkuchen ist fertig.
Buchführung.
Tablettendose auffüllen.
Lesen* und Mittagsschläfchen machen.
Vorräte auffüllen.
Den Wochenplan festhalten.
Das aktuelle Strickstück.
Pflichtprogramm.
Lesen* und irgendwann einschlafen. 
Das Rezept zum Tag gibt's in der Kombüse.

* Affiliate links.

Samstag, 28. März 2020

Samstagsplausch KW 13/20: Leben und Arbeiten in Corona-Zeiten II

Auch in dieser Woche war ich im Wesentlichen zu Hause, während der Gatte täglich zur Arbeit fuhr. Immerhin: Ich kann relativ sicher zu Hause bleiben. Der Gatte muss weiterhin jeden Tag ins Büro, wenn auch ab April in Kurzarbeit. Das wird finanziell eng, hat davon abgesehen aber auch den Vorteil, dass er die Freizeit, die er dadurch gewinnt, gerade gut gebrauchen kann.

Ich werde meine Arbeitszeit dann möglichst so legen, dass ich nicht viel länger arbeiten muss als er, so dass wir den Vormittag oder den Nachmittag gemeinsam haben, je nach seinem Dienstplan. Ich arbeite ja Teilzeit und bin meistens ziemlich flexibel. Außerdem liege ich bei meinem Mammutprojekt sehr gut in der Zeit, muss also kaum Überstunden machen.

Montag musste ich kurz zur OP-Nachkontrolle, gestern war ich kurz im Büro, weil ich einen Farbdrucker für einen doppelseitigen Papierberg brauchte. Bei der Gelegenheit nahm ich Tastatur und Maus mit. Einen Monitor hatte der Gatte noch. Langsam komme ich in die Phase meines Mammutprojekts, wo der Laptop nicht mehr ausreicht.

Ich hatte gehofft, dass die Heimarbeitsphase nur zwei, drei Wochen anhält und mir das Laptop auf dem Esstisch als Arbeitsplatz reicht, aber inzwischen richte ich mich darauf ein, bis mindestens Ende Juni zu Hause zu arbeiten, weil vorerkrankt und dadurch länger eingeschränkt. Da ist die Esstisch-Lösung blöd.

Also räumte ich endlich die lange nicht genutzte Werkbank frei, entsorgte viel Krams, fand noch mehr lange gesuchten Krams wieder (da waren also Fahrzeugbrief und Auto-Ersatzschlüssel ...), sortierte alles grob, putzte, da schon gerade mal alles frei war, die Fenster, und habe jetzt einen kommoden Arbeitsplatz für die kommenden Wochen. Platz genug zum Werken und Basteln ist auch noch, wenn ich den Bürokrams ordentlich staple. Und stapeln kann ich gut.

Dennoch macht es mir zu schaffen, den ganzen Tag zu Hause zu sein. Ich bin ständig müde, habe Kopfschmerzen, schlafe nachts schlecht, knirsche gerade einen Backenzahn zur Wurzelentzündung, vergesse zu essen und zu trinken.

Eigentlich wollte ich jeden Tag einen kleinen Spaziergang machen, aber das klappte nicht. Immerhin war ich Sonntag gemeinsam mit dem Gatten spazieren. Die Turnhalle bietet inzwischen Gymnastikvideos an. Ich will die Isomatte vorkramen und die Videos nutzen, damit ich nicht völlig abdrehe. Und einen Stepper habe ich ja auch noch. Außerdem könnte ich so langsam mal was im Garten machen.

In der Siedlung ist es sehr still. Normalerweise spielen hier von morgens bis abends viele Kinder sehr laut, sehr aktiv und in großen Gruppen. Mittlerweile spielen maximal Geschwister miteinander und das auch nur kurz. Meistens ist nur ein Elternteil mit einem Kind draußen. Selbst die Kinder, die normalerweise jeden Abend von halb zehn bis halb zwölf schreiend durchs Treppenhaus und ums Haus rennen, bleiben in der Wohnung. Ich frage mich, wie die Familien mit dem Bewegungsdrang der Kinder umgehen.

Die Nachbarn hier gehören übrigens auch zu den Leuten, die Atemschutzmasken und Handschuhe hamstern. Woher ich das weiß? Ganz einfach: Sie werden gerne in den Büschen und auf den Gehwegen entsorgt statt im Mülleimer. Ein Nachbar entsorgte Montag in Schutzausrüstung den Müll - vielleicht, damit man nicht erkennt, dass er den Verpackungsmüll im Altpapier entsorgt? Eine Nachbarin verzichtet auf Schutzausrüstung und trägt jetzt den ganzen Tag Duschhaube. Vielleicht liegen ja die mit Mundschutz und Handschuhen alle falsch?

Langsam greifen die Einschränkungen immer weiter in unser Leben ein: Bei einer Tante wurde eine Krebs-OP verschoben (ich hätte nicht gedacht, dass die auch zu den elektiven OPs gehören), ihr Sohn, Krankenpfleger, gerade in Pension gegangen, wurde von seinem Arbeitgeber aufgefordert, sich wieder zum Dienst zu melden (und wird es sicher machen).

Schwiegermutter hat innerlich schon die gemeinsame Reise zu ihrem halbrunden Geburtstag im Mai abgesagt, zumal ziemlich sicher ist, dass die bayerische Tante nicht kommen wird. Natürlich ist das vernünftig, beide Damen sind hoch in den Achtzigern, schmerzt aber trotzdem. Wir überlegen, wir wir ihr unter den ganzen Einschränkungen einen schönen Geburtstag bereiten können.

Mudderns leidet darunter, dass ihre Gesellschafterin zurzeit nicht kommt. Auch, wenn sie nur einmal die Woche kam, waren die Begegnungen der beiden doch auf vielen Ebenen positiv. Ich merke bei den täglichen Telefonaten, dass Mudderns verwirrter wird und kontinuierlich ein kleines bisschen mehr verwahrlost. Auch, wenn sie noch immer einkaufen geht, es schafft, ihren Tag zu strukturieren, fehlen ihr doch die Begegnungen im Café vom Bäcker, der sonntägliche Gottesdienst und die Einkaufsbummel, denn bis auf die Lebensmittelgeschäfte ist ja nichts geöffnet.

Bei Schwiegermutter ist es ähnlich. Auch ihr fehlt der gewohnte Alltag. Nur: Nützt ja nichts.

Über's Einkaufen und Kochen in der vergangenen Woche berichte ich in der Kombüse. Dieser Beitrag geht rüber zum Samstagsplausch bei Andrea. Vielen Dank für's Sammeln! Bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.

Donnerstag, 26. März 2020

Das Yarncamp 2019-Häkelnetz aus Schoeller & Stahl Limone Color

Im Yarncamp-Goodie Bag waren Anleitung und Material von Schoeller & Stahl für ein Einkaufsnetz mit Tasche. So eines wollt eich schon lange mal häkeln, fand aber nur Anleitungen für welche ohne Tasche. Sicher suchte ich falsch.

Das Netz beim Abhängen mit Wollbeute aus dem Uldgården.
Wie meistens beim Häkeln brauchte ich mehrere Anläufe, bis ich die Anleitung verstand, aber dann flutschte es.

Das Einkaufsnetz in Blautönen.
Wenn ich das Netz noch mal häkle, mache ich den Boden etwas breiter - ich häkelte schon eine Runde mehr, weil ich die Henkel etwas länger häkelte. Beim nächsten Mal würde ich auch die Henkel etwas breiter Häkeln.

Halb Netz, halb Tasche.
Mit den Farben in der Goodie Bag hatte ich diesmal großes Glück. So passen die Blautöne des Netzes wunderbar zu meiner Urlaubs- und Freizeitkladage.

Netz im Täschchen. Das verschließt natürlich ein Hasenknopf.
Dieser Beitrag geht rüber zu Du für Dich am Donnerstag und Nix Plastix. Vielen Dank für's Sammeln!

Der Boden des Einkaufsnetzes ginge auch als Kippa durch, wie der Hase beweist.
Hier kannst Du Dir die Anleitung kostenlos herunterladen (Nummer 18001). Affiliate links zu den Materialien: