Endlich habe ich den lange sehnlichst gewünschten Zustand, dass ich nichts anderes machen muss, als zu arbeiten und es mir gut gehen zu lassen, und prompt frage ich mich, ob das denn wirklich alles so stimmt, ob nicht irgendwo eine fiese Falle im Hinterhalt lauert, ob das nicht nur die Ruhe vor einem Sturm ist ...
Ich versuche tapfer, diese nagende Stimme zum Schweigen zu bringen und genieße Glücksmomente, von denen ich wieder einige mit Dir teile im Rahmen der wöchentlichen Linkparty bei Pünktchen und Viktoria.
1. Die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen I und II klappt unvermindert gut. Ich freue mich immer wieder, wenn ich merke, das wir an einem Strang ziehen. Absprachen, Arbeitsverteilung - vieles, was früher viel Kraft und Nerven kostete, klappt jetzt reibungslos. Das verblüfft mich jedes Mal wieder auf's Neue, und ich bin sehr froh darüber (unsere Chefs angesichts des derzeitigen Stresses sicher auch).
2. Ich habe viel gelacht. Mit Kollegin I auf den beinahe täglichen Rückfahrten (sie wohnt nur einen kleinen Umweg entfernt und spart mindestens 45 Minuten Weg, wenn ich sie mitnehme), mit Frau Knightlyart, mit dem Gatten, dem einmal mehr auffiel, dass es schön ist, dass wir über das Gleiche lachen können.
3. Meine Hyazinthen blühen. Dadurch duften sie leider so intensiv, dass ich sie vom Schreibtisch auf die Fensterbank verbannen musste, aber irgendwas ist ja immer.
Hyazinthe in voller Blüte. |
Bei den verblühten Blüten ist die Farbe intensiver. |
5. Ich habe mein erstes Paar Socken fertig gestrickt. In diese Socken mit eingewebten Kordeln nach einem Muster von Charles D. Gandy habe ich mich so verliebt, dass ich auf meine alten Tage mit dem Sockenstricken anfing. Frau Schnuppschnüss half mir dabei, sie für meine fetten Waden umzurechnen.
Die erste fertige Socke. |
Und wie war Deine Woche? Was machte Dich glücklich?
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