Donnerstag, 14. Juli 2022

#12von12 im Juli 2022

Meine Güte, wir sind schon in der zweiten Jahreshälfte! Die Zeit geht viel zu schnell vorbei. Auch diesen Monat gibt's die Bildersammlung bei Caro von "Draußen nur Kännchen". Sie sammelt wie jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür! Hier kommen meine Juli-Bilder.

#1: Früher Kaffee auf dem Balkon.
#2: Die tägliche Postkarte für Mudderns, heute direkt übergeben (und eine für eine ihrer Nachbarinnen).

#3: Frühstück zum Mitnehmen.

Dieser 12. Juli ist in gewissen Weise ein Déjà-vu des 12. Juli 2020: Damals war Schwiegermutter gerade zwei Tage vorher in ihre Seniorenwohnung gezogen, bereiteten wir in ihrem ehemaligen Haus alles für die Sperrmüllabfuhr in der kommenden Woche vor. Ihren wunderschönen Garten vermissen wir immer noch. Heute fährt mich der Gatte in die lindgrüne Hölle, denn wir wollen ein bisschen in Mudderns Haus, das demnächst unseres ist, arbeiten - das heißt, der Gatte arbeitet. Ich bin für zwei Wochen aus dem Verkehr gezogen, weil mein Körper hartnäckig meint, in einem Karussell zu sitzen. Deswegen fährt auch der Gatte. Führe ich, wären wir in einem dauerhaften Kreisverkehr. 

#4: Der Gatte entschied, dass erstmal Rasen gemäht wird.

#5: Mittagspause, stark improvisiert, denn bei Mudderns gibt es keine Gartenmöbel, und die Esszimmerstühle sind mehr als wackelig. Das Salatrezept gibt's demnächst in der Kombüse.

#6: Das sieht schon wieder ein bisschen nach Garten aus ...

Das schönste Ereignis des Tages konnte ich nicht fotografisch festhalten: Als wir am Pflegeheim vorbei kamen, in dem Mudderns seit einer Woche lebt, spaziert sie zusammen mit ihrer Gesellschafterin fröhlich Richtung Innenstadt, so wie früher! Der Gatte hält kurz an, damit ich aussteigen und beide begrüßen kann. 

#7: Balkonpause und einmal durch die Zeitschriften für Mudderns blättern.

Wieder zu Hause, ist ausruhen angesagt - zumindest für den Gatten. Dass ich gerade keine Ruhe finde, ist ganz praktisch, denn Chef meldet sich mit einer Medienanfrage zu meinem Mammutprojekt. Er entschuldigt sich, dass er sich meldet, aber er weiß auch, dass das okay ist. Weil niemand da ist, der übernehmen könnte (Urlaub, Corona), habe ich ihm angeboten, im Notfall erreichbar zu sein.

#8: Neue Briefmarken sind gekommen, so dass ich weiter die tägliche Postkarte an Mudderns schreiben kann. Hoffentlich bekommt sie bald Telefon.

#9: Erdbeeren ernten.

Der Abend ist ruhig: Beeren naschen, Abendessen machen, Doctor gucken und früh ins Bett in der Hoffnung, dass ich mal länger als drei Stunden am Stück schlafe ...

#10: Die tägliche Spülmaschine ...

#11: Vorbereitungen für's Abendessen.

Der Blick in die ersten beiden Corona-Jahre: Im ersten Corona-Jahr waren wir mit Schwiegermutters Umzug beschäftigt, war der Gatte noch gesund. Im zweiten Corona-Jahr war der Gatte schon krank, der Antrag auf Berufsunfähigkeitsrente gestellt, lebte er sich gerade im neuen Status Quo ein.  

#12: Vor dem Einschlafen noch etwas lesen*.

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