Meine Güte, wir sind schon in der zweiten Jahreshälfte! Die Zeit geht viel zu schnell vorbei. Auch diesen Monat gibt's die Bildersammlung bei Caro von "Draußen nur Kännchen". Sie sammelt wie jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür! Hier kommen meine Juli-Bilder.
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| #2: Ein bisschen gegen die Verwilderung des Gartens ankämpfen. Es wird noch ewig dauern, bis da wieder Grund drin ist, denn über 25 Jahre wurde nichts im Garten gemacht. |
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| #3: Die im April gepflanzte schwarze Johannisbeere trug tatsächlich schon Früchte! |
Ich bin seit zehn Tagen malad, kuriere eine Kehlkopfentzündung aus. Langsam kann ich schon wieder etwas sprechen, werde aber schnell heiser. Da unsere Putzfrau im Urlaub ist, kann ich ausschlafen und langsam in den Tag starten. Bis auf den Wocheneinkauf steht heute nichts auf dem Plan. Eigentlich wollten wir abends zum Zapfenstreich des Schützenvereins, aber es sieht nach Regen und Gewitter aus, und ich bin auch noch sehr schlapp.
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| #5: Der Rittersporn musste unbedingt mit. |
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| #6: Der Wochenplan an die Tafel schreiben, bevor wieder etwas dazwischen kommt. |
Der Blick in die ersten vier Corona-Jahre: Am 12. Juli 2020 waren wir mit Schwiegermutters Umzug beschäftigt, war der Gatte noch gesund. Am 12. Juni 2021 war der Gatte schon krank, der Antrag auf Berufsunfähigkeitsrente gestellt, lebte er sich gerade im neuen Status Quo ein. An diesem 12. Juli stellten wir einen Antrag auf Pflegestufe. Am 12. Juli 2022 lebte meine Mutter seit einer Woche im Pflegeheim und war guter Dinge, während wir uns darauf einrichteten, ihr Haus zu unserem zu machen. Als wir morgens auf dem Weg ins Haus an ihrem Pflegeheim vorbeikamen, war sie gerade mit ihrer Gesellschafterin auf dem Weg in die Stadt. Es sollte eines der letzten Male sein, dass sie den kompletten Weg schaffte. Am 12. Juli 2023 pendelten wir seit einem Jahr, stolperten von einer Handwerkerpleite in die nächste und hofften auf ein baldiges Baustellen-Ende. Wieder ein Jahr später ist noch immer kein Ende abzusehen.
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| #7: Nach langem Überlegen einen Antrag auf Pflegegrad für den Gatten stellen. |
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| #8: Teezeit mit Zeitung. Der Gatte befand, er würde komisch angeguckt, als er die Zeitung kaufte. Das nehme ich schon nicht mehr wahr. Im Gegensatz zu ihm falte ich die Zeitung beim Verlassen des Ladens aber so, dass der Titel nicht zu sehen ist. |
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| #9: Eigentlich wollten wir heute fremdessen, aber es sah nach Gewitter aus, und deswegen blieben wir zu Hause. Im Tiefkühler waren noch Frühlingsrollen aus dem letzten Dänemark-Urlaub, den wir nun doch bei trockenem Wetter auf der Terrasse essen können. |
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| #10: Die abendliche Zwiesprache mit dem Nachbarskater, der auf dem Balkon lebt. |
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| #11: Die Spülmaschine ist fertig, wird aber erst am kommenden Tag ausgeräumt. |
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Tja - Jüdisches wird immer unsichtbarer seit dem 7. Oktober.
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