Montag, 18. März 2024

#12von12 im März 2024

Caro von "Draußen nur Kännchen" sammelt jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür!

#1: Ich schniefe und huste schon seit Tagen, bekomme schlecht Luft und will sicher gehen, dass es tatsächlich nur wegen der Pollen ist.

#2: Arbeiten, heute ausnahmsweise zu Hause anstatt im Echtbüro.

#3: Meine Bestellung von Manar Soap kam an. Mit diesen Seifen kommt meine zu Neurodermitis neigende Haut einfach am Besten zurecht. Die Seifen sind wirklich rückfettend, und ich kratze mich weniger.

Ich muss die Arbeit vormittags unterbrechen, weil der Gatte Begleitung zu einem Arzttermin braucht. Die Praxis erlaubt allerdings keine Begleitpersonen, und so muss ich zwei Stunden überbrücken. Dass ich nicht mit durfte, ist nicht der einzige Grund, warum der Gatte mit der Ärztin unzufrieden ist. Er fand sie desinteressiert, und sie machte keinen Hehl daraus, dass sie seinen bisherigen Kardiologen nicht mag. Mal gucken, ob der neue Hausarzt meint, der Gatte müsse halbjährlich zum Kardiologen - falls ja, versuchen wir, zu seinem bisherigen zurückzukehren, auch, wenn das bedeutet, dass ich mir jedes Mal einen Urlaubstag nehmen muss, um den Gatten zu begleiten.

#4: Der Gatte braucht eine Pause.

#5: Wartezeit überbrücken mit Buch*, Kaffee und Franzbrötchen.

#6: Eigentlich sollte der Gatte nach einer Stunde fertig sein. Es wurden zwei. Ich lese weiter* und warte im Treppenhaus vor der Praxis, denn in der Praxis darf ich nicht warten.

#7: Wieder zu Hause.

Wieder zu Hause, arbeite ich weiter. Der Rest des Tags ist ruhig.

#8: Wenn ich mit dem Gatten unterwegs bin, mache ich zwar viele Schritte, bekomme aber keine Kardiopunkte, weil wir ganz langsam unterwegs sind.

#9: Meine Seifensäckchen sind in irgendeinem der vielen noch nicht ausgepackten Umzugskartons verschwunden. Das neue* kam heute passend zur Seife.

Heute fehlt das typische Lesen-mit-dem-Kuschel-Rudel-Foto, denn der Gatte schlief schon, al sich ins Bett ging, und ich wollte ihn nicht stören.
#10: Teezeit.

#11: Abendessen. Der Gatte kochte einen großen Topf Bolognese, und so gibt es Spaghetti Bolognese.

#12: Das aktuelle Strickstück. Ich komme mit diesem Paar Socken nicht so richtig weiter, habe momentan keine Ruhe zum Stricken.

Das Rezept zum Tag gibt's in der Kombüse. Der Blick zurück in die ersten vier Corona-Jahre: Am 12. März 2020 ahnte ich noch nicht, dass ich vier Tage später für lange Zeit aus dem Heimbüro arbeiten würde. Ich erholte mich von einer OP und bin vier Jahre später noch immer froh, dass ich mich der Hysterektomie, zu der mich viele Ärzte drängten, verweigerte - über vier Jahrzehnte übrigens, denn zum ersten Mal wollte sie ein Arzt vornehmen, als ich kaum 18 Jahre alt war. Am 12. März 2021 hatten der Gatte und ich unsere erste Corona-Impfung hinter uns und die irrige Hoffnung, dass wir diese Moppelkotze mit der Impfung los würden. Der schon erkrankte Gatte ging davon aus, dass er eines Tages wieder arbeitsfähig sein würde und dann wieder Vollzeit arbeitet, weil Corona dank Impfstoff ja bald vorbei ist. Stattdessen ist er inzwischen voll verrentet und nahm im März 2023 endgültig Abschied von seinem Arbeitgeber. Am 12. März 2022 waren wir in meinem Job wieder in die Präsenzpflicht zurückgekehrt. Am 12. März 2023 hatten wir seit einem dreiviertel Jahr ein Haus, in dem wir eigentlich schon seit ein paar Wochen wohnen wollten ... Ein Jahr später war's dann tatsächlich so weit. / *Affiliate links

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