Dienstag, 10. Mai 2016

Sieben Sachen Sonntag #18/16

Vorgestern waren wir ungewöhnlich früh auf für einen Sonntag, denn wir wollten meine Mutter besuchen.

#1: Frühstück auf dem Balkon.
Normalerweise ist der Gatte sonntags anderweitig eingespannt, aber an den nächsten Sonntagen gehört er nur mir allein, und das ist zur Abwechslung auch mal ganz schön.

#2: Fahrn auf der Autobahn. Erstaunlicherweise waren alle Elbtunnelröhren offen.
Da Mudderns alleine keine Ausflüge macht, fuhren wir mit ihr ins Museumsdorf Seppensen zum Kunst- und Landmarkt. Da war's so elendig voll, dass wir uns vorwärts schieben lassen mussten - entspanntes Bummeln war unmöglich.

#3: Impression vom Kunst- und Landmarkt.
Ich hätte mir gerne die Häuser des Museumsdorfes in Ruhe angeschaut, aber das war kaum möglich, ebenso wenig wie eine Rast im Schatten - alle Plätze waren vergeben. Nachdem uns das Geschiebe zu rempelig wurde, gingen wir. Aber vorher fanden wir noch wie erhofft ein paar der Kräuter, die mir im Garten noch fehlten.

#4: Eis als Mittagessen - eines der Privilegien des Erwachsenseins.
In der Nähe gab's kein Café, also fuhren wir nach Buchholz ins Café Paradies, wo sich Mudderns ohnehin oft sonntags mit ihren Bekannten trifft.

#5: Teezeit auf dem Balkon.
Der Gatte nahm spontan noch Kuchen für Zuhause mit.

#6: Stricken. Ein weiteres Paar Holy Moly Socks für Kollegin II.
Wieder zu Hause, brachte ich erst mal ein Mittagsschläfchen - es strengt mich immer noch an, unter vielen, vielen Menschen zu sein.

#7: Kräuter pflanzen: Sauerampfer, Liebstöckel und Salbei sind auf dem Foto.
Abends ging's noch in den Garten, die erstandenen Kräuter einpflanzen.

Dieser Beitrag geht rüber zum Sieben Sachen Sonntag bei Frau Grinsestern.

Samstag, 7. Mai 2016

Ikea Hack: Äpplarö-Wandpaneele mit Banktruhe als freistehende Hochbeet-Kombination

Dem Gatten gefällt das dunkel gebeizte Holz der Äpplarö-Serie sehr. Wir haben schon den Terrassentisch aus der Serie (die passenden Stühle gefielen uns nicht, so dass wir andere kauften), und so fiel die Wahl bei der Neugestaltung der Hochbeete auch auf Äpplarö.

Äpplarö-Hochbeete, noch unbepflanzt.
Ginge es nach mir, hätten wir einen richtigen Upcycling-Garten mit Paneelen und leeren Plastikflaschen als Vertikalbeeten, alten Tassen und Kochtöpfen als Pflanzgefäßen, Möbeln aus Kompostergittern, Konservendosen als Hängetöpfen und und und. Aber der Gatte mag den Garten deutsch: Braun und rechteckig. Dafür lässt er mir bei der Bepflanzung weitgehend freie Hand.

Banktruhe und Paneel werden erst nach Anleitung zusammengebaut. Übrigens verkratzt das Holz sehr schnell. 
Zu der Serie gehören zweiteilige Paneele, vor die ein Kasten gesetzt werden kann, der eigentlich als Bank mit Stauraum genutzt werden soll, aber auch zum Hochbeet umfunktioniert werden kann. Dadurch, dass die Paneele zweiteilig sind, kann man sie gut transportieren und verstauen, wenn die Hochbeete mal wieder abgebaut werden müssen.

Mit Schnellklemmen werden Leisten hinter die Paneele geschraubt. 
Die Pflanzkästen sind so groß, dass sie notfalls von zwei Personen getragen werden können, wenn die Hochbeete abgebaut werden müssen, und im Garten von Schwiegermutter Platz finden.

Die Verstärkungslatte, etwa so dick wie der Paneel-Rahmen, wird festgeschraubt.
Was zuerst gegen die Äpplarö-Kombination sprach: Die Paneele sollen eigentlich an der Wand befestigt werden, würden bei uns aber an einer Glastrennwand stehen. Bei Ikea war die Kombination zwar auch schon mit einer Latte gesichert, aber recht wackelig - die Leiste war zu dünn und zu kurz.

Hier ist die Länge und Dicke der Verstärkerlatte gut zu sehen.
Wir bauten erst alles nach Anleitung zusammen, um mal zu schauen, wie stabil das Ergebnis ist, aber die Paneele sind ziemlich wackelig. Der Gatte besorgte Leisten, die so dick waren wie der Paneel-Rahmen und nur wenig kürzer, bohrte Löcher analog zu denen im Paneel-Rahmen und schraubte die Leisten fest.

Fertig. Die Verstärkerleisten sind nicht mehr zu sehen. 
Die Leisten vorher farblich passend zu lasieren, sparten wir uns, denn erstens stehen die Hochbeete bei uns nie so lange und zweitens sieht man die Leisten nicht, wenn die Beete an ihrem Platz sind.

Donnerstag, 5. Mai 2016

Der Garten im April 2016

Als wir vor 13 Jahren in diese Wohnung zogen, freuten wir uns über die Terrasse mit kleinem Rasenanteil, Mandelbaum, Koniferen und Sträuchern, die der Vormieter setzte. Wir können das nach unseren Wünschen gestalten, hieß es. Was wir nicht ahnten: Wir müssen seit 2011 jedes Jahr alles wieder neu gestalten, weil es irgendwelche Baumaßnahmen gibt, die uns daran hindern, den Garten (oder auch nur die Terrasse) zu nutzen.

Magnolie.
Im letzten Jahr wurde der komplette Garten platt gemacht, weil die Fassade wieder mal neu gestaltet werden musste (mir war bislang unbekannt, dass man wohl das spätestens alle zehn Jahre macht).

In diesem Jahr wird sicher wieder aus irgendeinem Grund spätestens im August wieder ein Gerüst im Garten stehen, aber bis dahin legen wir ihn neu an - etwas reduzierter, um im Notfall alles schnell zu Schwiegermutter schaffen zu können (an die Hochbeetkästen können nämlich Griffe geschraubt werden, dann sind sie tragbar).

Das Fundament wird gelegt.
Ich bin sehr dankbar, dass der Gatte inzwischen wieder körperlich in der Lage ist, Gartenarbeit zu machen, denn das war einige Jahre nicht der Fall. Als erstes wurden auf der sonnigen Seite Steine verlegt als Fundament für drei Hochbeete - wir verarbeiteten das, was da war: Steine der ehemaligen LGB-Schienenführung.

Fertiges Fundament. 
Darauf kamen drei Hochbeete mit Palisade, um die hässliche, ewig vermooste Trennwand abzudecken (eine Reinigung ist zwecklos, es sei denn, sie erfolgte wöchentlich, aber mensch hat ja auch noch andere Hobbies).

Die Hochbeete stehen.
In die Hochbeete zogen die Pflanzen ein, die überlebten: Pfingstrosen, Waldmeister, Lorbeer, Himbeere und zwei von einst drei Weinstöcken. Hier ist noch Platz für ein paar Kräuter, und eigentlich möchte ich noch eine Blaubeere oder Schwarze Johannisbeere - mal schauen. An die Palisade kann auch noch der eine oder andere Kräutertopf.

Erstmal eine Schicht Kompost, dann Erde und zum Schluss die Pflanzen.
Unter einem Fenster wurden ebenfalls noch ein paar Steine verlegt. Hierhin kommen die Orange, die noch im Wohnzimmer im Winterquartier ist, und Saisonpflanzen wie Gurken und Tomaten. Ich hätte auch gerne wieder ein Zitronenbäumchen. Mal schauen, ob mir eines über den Weg läuft.

Noch ein bisschen kahl, aber das wird schon werden. Pfingstrosen, Waldmeister, Lorbeer, Himbeere und Wein im neuen Quartier. 
Außerdem steht da die Hortensie, die in den Topf des ehemaligen Springbrunnen umziehen durfte - den Springbrunnen haben wir stillgelegt, weil er zu selten in Betrieb war.

Bausatz.
An dem Platz, wo früher ein von Wein umrankter Gartenschrank stand, steht jetzt ein Regal mit Pflanzkästen für Gemüse. Der Platz ist schön sonnig und war deswegen schon immer zu schade für einen Schrank. Auf die halbschattige Fensterbank zieht bald der Hibiskus aus dem Wohnzimmer um, und zwei Pflanzkästen mit Radieschen und Salat finden da auch noch Platz.

Fertiger Bausatz, provisorisch befüllt.
Auf der schattigen Gartenseite steht ein Pflanztisch, der die Box mit den Sitzauflagen vor der Witterung schützt. Daneben steht das letzte der alten Hochbeete, in dem noch Efeu und eine Clematis wachsen. Für alles andere ist die Seite zu dunkel, weswegen da ein neuer Gartenschrank hin soll. Die Clematis würde ich dann in das Pfingstrosenbeet setzen, in der Hoffnung, dass die sich vertragen. Auf den Efeu kann ich gut verzichten, er sollte nur die Trennwand verdecken.

Ein Beet voller Hasen.
Erfreulicherweise hat die Magnolie die letzten Bauarbeiten überstanden - um sie und die Fliederbeere machte ich mir die meisten Sorgen, denn sie wuchsen genau an der Stelle, die sich die Fassadenbauer als Durchgang zum Garten aussuchten (der wäre ein Stück weiter zwischen zwei Koniferen gewesen). Außerdem wurde auf und an beiden Bäumchen jede Menge Baumaterial abgestellt. Die Fliederbeere hat dadurch sehr gelitten, zeigt aber erste, zarte Triebe, so dass ich hoffe, sie berappelt sich wieder.

Unkaputtbar ist der Bambus. Er droht gerade alles zu überwuchern. Ich wäre beim Kauf nicht im Traum darauf gekommen, dass es noch Sorten ohne Rhizomsperre gibt. Die Zähmung des Bambus steht ganz oben auf der Gartenarbeitsliste für Mai.

Amsel im Nest.
Übrigens haben wir auch in diesem Jahr wieder einen Hotelgast: Eine Amsel brütet im Terrassenregal, wo vor zwei Jahren schon ein Rotkehlchen seinen Nachwuchs aufzog. Der Platz ist doof gewählt, denn eigentlich ist direkt daneben unsere Sitzecke. Mal schauen, wie wir uns arrangieren. Aber ich bewundere die Nestbaufähigkeiten. Im Herbst muss ich unbedingt daran denken, das Regal abzuhängen, denn der Platz ist echt ungünstig.

Samstag, 30. April 2016

Ausgelesen: Bücher im April 2016

In diesem Monat kam ich etwas häufiger zum Lesen. Ich begann mit "1001 Nachtschichten: Mordstorys am Fließband*" von Osman Engin. Nachdem ich "Tote essen keinen Döner*", den ersten Fall von "Don Osman" mit viel Vergnügen las, fand ich "1001 Nachtschichten" ein wenig drüch.

Diesmal hat Vorzeigeeinwanderer Osman echt nichts mehr zu lachen: Erst muss er ein ganzes Wochenende lang in Untersuchungshaft verbringen, weil er absurderweise unter Mordverdacht geraten ist, und dann will ihm gleich am Montag sein Meister die Kündigung überreichen, um mit Billigarbeitskräften gegen die Krise anzugehen. Als der Chef jedoch vom Mordverdacht erfährt, wird er neugierig. Das ist Osmans Chance: Nach dem berühmten Vorbild Scheherazades aus Tausendundeiner Nacht erzählt er dem Meister nun täglich eine neue Mordstory – aber immer ohne Auflösung, damit er wiederkommen darf.

Das Buch ist voller Sprachwitz und Ironie, aber irgendwann ging's mir wie Meister Viehtreiber: Ich verlor den Überblick. Mal schauen, wie die weiteren Bücher von Engin so sind.

Aus Bremen, wo die Engin-Bücher überwiegend spielen, ging's an die Kieler Förde mit dem Krimi "Totenbande*" von Dietmar Lykk. Ein Mordfall im Obdachlosenmilieu führt die Kommissare Malbek und Lüthje auf die Spur eines Serienmörders, der in immer kürzeren Abständen zuschlägt. Unter Verdacht gerät zunächst eine Clique von Männern aus der gehobenen Kieler Gesellschaft, doch dann führen die Ermittlungen auch in Malbeks Vergangenheit.

Etwa zur Hälfte der Handlung war mir klar, wer der Mörder ist, und schon vorher ahnte ich, wie Mordopfer und Mörder zusammenhingen, so dass mich die Handlung nicht wirklich gefangen nahm. Außerdem erinnerten mich die Kommissare Malbek und Lüthje sowie Sprache und Aufmachung doch sehr an die "Hinterm Deich"-Krimis von Hannes Nygaard, die teilweise auch in Kiel spielen. Das machte das Buch etwas auswechselbar.

Weiter ging's mit einem Leipzig-Krimi: "Goldkehlchen*" von Andreas Stammkötter. Es ist der sechste Band mit den Kommissaren Kroll und Wiggins, aber es ist nicht notwendig, die vorherigen fünf Bände gelesen zu haben.

Diesmal tappen die beiden Kommissare Kroll und Wiggins bei merkwürdigen Vorfällen im Umkreis des Thomanerchores zunächst im Dunkeln, bis sich zwei junge Sänger in die Ermittlungen einmischen: Das Grab Johann Sebastian Bachs in der Leipziger Thomaskirche wird geöffnet, die rechte Hand des Komponisten verschwindet. Am nächsten Morgen erkranken einige Chormitglieder und die österlichen Feierlichkeiten müssen erstmals in der 800-jährigen Geschichte der Thomaner abgesagt werden.

Plot und Protagonisten gefielen mir gut, so dass ich mal schauen werde, ob ich die weiteren Bände in der Onleihe finde. Der nächste Band mit dem Duo Kroll und Wiggins erscheint übrigens im Juli.

Mein Lesehöhepunkt diesen Monat war "Tante Poldi und die sizilianischen Löwen*" von Mario Girodano. Als das Buch zuerst in den Läden lag, sprach es mich so gar nicht an, aber dann hörte ich eine Rezension mit Textauszügen im Radio und wusste, dieses Buch muss ich lesen!

Worum geht's? Meerblick. Sonne. Ruhe. Mehr will Poldi nicht, als sie kurz nach ihrem sechzigsten Geburtstag von München nach Sizilien zieht. Aber dann verschwindet Valentino, der Poldi in Haus und Garten ausgeholfen hat, spurlos. Ist er etwa in die Fänge der Mafia geraten? Poldi macht sich auf die Suche - und kreuzt dabei schon bald den Weg des attraktiven Commissario Montana. Der will zwar nicht, dass Poldi ihre Nase in den Fall steckt, aber wenn ein bayerischer Vulkan erst mal ausbricht, ist er kaum zu stoppen ...

Die gestandene Münchnerin Isolde "Poldi" Oberreiter, die sich auf Sizilien eigentlich nur gepflegt tot saufen möchte, ist absolut köstlich gezeichnet, die Dialoge sind voller Witz, ebenso die Interaktionen mit ihrem Neffen und den sizilianischen Nachbarn. Absolute Leseempfehlung! Ich habe das Buch aus dem Onleihe gelesen, werde es mir aber noch kaufen und freue mich auf die Fortsetzung "Tante Poldi und die Früchte des Herrn*", die in zwei Wochen erscheint.

Ich beendete den Leseapril mit einem weiteren Kirsten-Holst-Krimi: "Der Tod steht auf der Schwelle*". Tat ich mich im Dezember noch ein wenig schwer mit der dänischen Krimi-Autorin, so gefiel mir dieses Buch ganz gut. Das Ermittlerduo Høyer und Therkelsen bekommt es mit einem alten Bekannten zu tun, dem "Indianer", wie Hans Martin Nielsen genannt wird. Er war einmal einer der genialsten Einbrecher die Dänemark jemals unsicher gemacht haben. Kaum ist er jetzt aus dem Ausland zurück, wird er prompt auf frischer Tat ertappt.

Als er am nächsten Tag im Beisein von Kommissar Høyer das Gerichtsgebäude verlässt, wird er geschossen. Die Kugel trifft Nielsen, der noch am Tatort stirbt. Doch wer sollte dem Kleinganoven nach dem Leben trachten? Therkelsen vermutet, dass der Anschlag Høyer galt. Während Therkelsen sich mit möglichen Kandidaten beschäftigt, sieht sich Høyer im Umkreis des Toten um. Ein Schlüssel zu einem Schließfach und die Aussage einer alten Freundin erhärten den Verdacht, dass der Kleinganove in eine große Sache hineingeraten ist. Doch dann wird auf Høyer geschossen.

Trotz der behäbigen Erzählweise packte mich die Geschichte, wenngleich es mich manchmal störte, dass Høyer seinen Kollegen gerne mal einen Schritt voraus ist, ohne sein Wissen mit ihnen (und der geneigten Leserin) zu teilen.

Ich bin gespannt, welche Bücher der Mai bereit hält und freue mich, wenn Du im Kommentar erzählen magst, was Du gerade so liest.

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Sonntag, 24. April 2016

Sieben Sachen Sonntag #16/16: Von Freundschaften, Sexpuppen und Thermomixen

Heute war ich verabredet. Das kommt am Wochenende selten vor, denn meistens bin ich krankheitsbedingt so damit beschäftigt. mich für die kommende Arbeitswoche zu regenerieren, dass Verabredungen zu viel sind.

#1: Fassungsloser Blick in den Garten. Gestern erst hatten wir die Pflanzen ausgepackt und in die neuen Hochbeete gesetzt. 
Meine Freunde wissen das, verstehen das, aber nur virtuelle Kontakte sind ja auch nicht das Wahre. Und ich will mich auch nicht von meiner Krankheit dominieren lassen.

#2: Vor dem Mojo-Club.
Die Verabredung für den heutigen Sonntag stand schon lange, nur was wir machen wollten, war unklar. Das Theaterstück, dass wir ursprünglich sehen wollten, war nämlich total ausverkauft.

#3: Im Mojo Club.
Schließlich sah ich, dass das Solistenensemble von "The Young ClassX" in einer Kooperation mit der Opera Stabile im Mojo Club auftritt. Zusammen mit Mitgliedern des Internationalen Opernstudios erarbeiteten sie in einem Workshop ausgewählte Lieder zum Thema Freundschaft. Zum Abschluss traten sie heute gemeinsam auf.

#4: Essen gehen.
Ich freue mich, den Chor endlich mal nicht nur bei einer Probe zu erleben, sondern in einem ganzen Konzert. Das Workshop-Ergebnis war sehr beeindruckend.

#5: Nachtisch.
Nach dem Konzert waren wir chinesisch essen. Die Tischgespräche drehten sich um Saugroboter, Sexpuppen und Küchenmaschinen - was die Welt halt so bewegt. Dazu gab's Dim Sum, Huhn mit und ohne Gemüse, Tofu mit Schwein sowie Rinderblättermagen mit grüner Paprika - ich esse Innereien ja nur in Lokalen, in denen ich die Köche kenne, aber hier vertraute ich einfach mal darauf, dass der Koch weiß, was er tut (tat er). Bei zweien von uns war anschließend noch Platz für ein Milk Shake bei Lieblings.

#6: Spielbudenplatz.
Über den spätabendlichen Spielbudenplatz ging's zurück zum Auto und dann ab nach Hause, wo der thematisch passende Schlafanzug wartete.

#7: Schlafanzug.
Eigentlich müsste ich jetzt noch Wäsche aufhängen, damit wir diese Woche genügend Handtücher für den Sport haben, aber ich glaube, das kann bis morgen warten. Ich möchte lieber "Tante Poldi und die sizilianischen Löwen*" weiterlesen.

Ich wünsche Euch eine gute Woche!

Dieser Beitrag geht rüber zum Sieben Sachen Sonntag bei Frau Grinsestern.

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