Posts mit dem Label #pmdd2024 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label #pmdd2024 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 30. Dezember 2024

#pmdd2024: Der 28. Dezember 2024

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2024 auf Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Die Nacht war unruhig ... 

Der heutige Tag ist eine Wiederholung des 28. Dezember 2021, denn wieder sind wir auf der Rückreise von Dachau und übernachteten in Hammelburg. Es schmerzt zu sehen, wie der Gatte seitdem körperlich abbaute. Nach wie vor gilt: Alles ist gut so, wie es ist. 

Frühstück. Der Gatte begann schon mal, für uns beide einzudecken, während ich packte.

Der Gatte beschließt um halb acht, er möchte nach Hause. Jetzt. SOFORT! Na fein. Ich würde gerne erstmal wach werden, denn die Nacht war unruhig ...

Schnuffi wäre abfahrbereit.

Das Auto ist voller als voll - und das ist nur der Kofferraum ...

Die Rückfahrt ist anstrengend. Wir holen alles an Staus nach, was uns an den letzten drei Fahrtagen erspart blieb und brauchen für 460 km knapp 7 Stunden. Ich schaffe es zudem, auf der Autobahn geblitzt zu werden - mein erster Punkt in Flensburg nach 41 Jahren Führerschein ...

Wir machen auf der Rückfahrt nur eine Pause. Danach ersetzen die Staus die Pausen.

Ab Hildesheim stehen wir in Staus. Aber immerhin scheint noch die Sonne.

Ab Walsrode kommt zu den Staus noch Nebel, der immer dichter wird. 

Zu Hause haben wir Glück und finden einen Parkplatz quasi vor der Haustür. Das erleichtert das Auspacken ungemein. 

Weihnachtsgrüße von den Nachbarn erwarten uns.

Der Rest des Tages wird ruhig. Mir steckt die Fahrt in den Knochen - das Auto war so gepackt, dass wir keinen Fahrerwechsel machen konnten, ohne es zu entladen und neu zu packen - dem Gatten stecken die Tage mit seiner Mutter in den Knochen.

Tante hatte nicht nur gebacken, sondern auch Unmengen an Keksen und anderen Weihnachtsschnobkram gekauft, so dass wir einen bunten Teller zur Teezeit haben. 

Erstmal einheizen.

Die Häkelkrippe ist noch verpackt, also stehen ein Teil der Weihnachtsgrüße auf der Fensterbank.

Die Chanukka-Girlande wird jetzt um die schon im letzten oder vorletzten Jahr gekaufte Lichterkette ergänzt.

Die Spülmaschine wartet seit einer Woche darauf, ausgeräumt zu werden. 

Abendessen, schnell gemacht. Das Roastbeef brachten wir schon fertig aus Dachau mit. 

Der Turban für König Melchior ist fertig!

Das Rudel ist noch nicht wieder ganz komplett, aber selbstverständlich wird vor dem Einschlafen noch etwas gelesen*.

Der Blick zurück in die ersten vier Corona-Jahre: Am 28. Dezember 2020 ist der Gatte gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden und noch sehr schwach. Wir wissen noch nicht, dass noch einige Krankenhausaufenthalte bevorstehen sollen, dass er nicht wieder gesund wird. Am 28. Dezember 2021 waren wir auf dem Rückweg von Tante, mit der wir Weihnachten verbrachten. Das war eigentlich auch für den 28. Dezember 2022 geplant, aber dann kamen uns Mudderns Sturz und die Übernahme meines ehemaligen Elternhauses dazwischen. Dafür kam Tante wieder zu uns. Am 28. Dezember 2023 waren wir endlich umgezogen. / *Affiliate link

Donnerstag, 5. Dezember 2024

#pmdd2024: Der 28. November 2024

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2024 auf Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Vor Tau und Tag Arbeitsbeginn im Heimbüro.

Heute ist ein ruhiger Tag im Heimbüro. Vor einem Jahr fuhr ich das letzte Mal aus der Wohnung ins Echtbüro und genoss den Blick auf die Pferdeweide. 

Einkaufszettel schreiben und über einen Wochenplan nachdenken.

Der letzte Teil des Wocheneinkaufs ist erledigt. 

Das muss alles verräumt werden ... 

Nach der Arbeit stehen der Wocheneinkauf und Hausarbeit auf dem Programm. 

Wäsche aufhängen.

Die Spülmaschine ausräumen. Das ist eigentlich Aufgabe des Gatten, aber der ruht sich gerade aus.

Aus Kaminsäubern und Feuermachen sind eigentlich die Aufgaben des Gatten ... 

Wir basteln uns ein Abendessen mit Zutaten aus dem Vorrat und aus dem Garten.

Abendessen ist fertig: Maultaschen mit Schmelztomaten und Salbeibutter.

Ich habe die letzten Elemente für die Weihnachtsgirlande fertig!

Der Blick zurück in die ersten vier Corona-Jahre: Am 28. November 2020 litt der Gatte unter neun Monaten Kurzarbeit und fühlte sich ein klein wenig erkältet. Wir ahnten nicht, das daraus Berufsunfähigkeit und Schwerbehinderung werden sollten. Am 28. November 2021 waren wir zum Adventstee bei Schwiegermutter. Am 28. November 2022 war es fast so wie früher, bevor der Gatte krank wurde: Er war vor mir wach und machte Kaffee, und wir hatte die Hoffnung, spätestens Ostern umgezogen zu sein, kämpften mit den Banken wegen eines Baukredits. Am 28. November 2023 standen wir kurz vor den Umzug, gab's die Hoffnung, dass bald alle Hamas-Geisen freigelassen würden. Mehr als ein Jahr später sind noch immer 96 Männer, Frauen und Kinder inhaftiert, gilt Bring them home now mehr denn je. 

Vor dem Einschlafen noch etwas lesen*.

*Affiliate links

Freitag, 1. November 2024

#pmdd2024: Der 28. Oktober 2024

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2024 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Montag morgen und der Kaffee ist leer ... 

Kaffee auffüllen und die Maschine anwerfen. 

Während der Kaffee läuft, duschen und danach im aktuellen Lieblingsduft schwelgen.

In meiner Küche ist 'ne AfD-Demo ... Die Reste vom gestrigen Abendessen werden eingefroren.

Frühstück. Der Honig aus Rendsburg, eine Reha-Erinnerung, ist leider alle.

Kaffee für mich und Tabletten-Bereitstellung für den Gatten (er bekommt auch Kaffee, darf aber noch schlafen).

Heute ist Montag, ein Heimbürotag, der früh startet. 

Arbeiten. 

Der Nachmittag ist mit allerlei Gefrickel gefüllt. Eigentlich wollte ich im Garten ein paar Büsche zurückschneiden, denn morgen wird die Biotonne abgeholt, übermorgen sind die Grünabfälle dran, aber der Dauerregen hält mich davon ab. 

Ich komme endlich dazu, die Socktober-Socken für die Aktionen Grüne Socke und Mutmach-Socken zu verpacken. Es zeigt sich allerdings, dass bei den Mutmach-Socken noch Platz für vier weitere Paare ist. Der Karton macht sich also noch nicht auf den Weg. 

Der kleine Apfelbaum trug üppig, wurde gestern abgeerntet. Die Hortensien stehe in einer Vase, weil sie Wurzeln bilden sollen. Ich bin gespannt, ob es klappt.

Einen Arzttermin für den Gatten in einen ohnehin schon vollen Terminkalender stopfen. Dienstag habe ich Termine im Zwei-Stunden-Takt. Yeah. Oder so.

Ich habe Flausen im Kopf und würde gerne dieses Jahr noch eine Woche Bildungsurlaub machen. Zum Glück buche ich nicht spontan, denn als ich wenig später zum Briefkasten gehe, wartet dort die Einladung in die Reha des Gatten. Falls ich ihn dort besuchen oder abholen möchte, passt es nicht mit dem Bildungsurlaub. 

Wir haben Wäschestau ... Etwas kann ich mit zwei Maschinen zum Glück abbauen.

Wir haben eine nigelnagelneue Pfanne übrig, ein Fehlkauf, denn sie ist nicht induktionstauglich. Über die örtliche Foodsharing-Gruppe findet sie binnen Minuten ein neues Zuhause.

Dadurch, dass der Gatte endlich in die Reha darf, darf ich jede Menge Arzttermine verlegen und verschaffe mir erstmal einen Überblick. Wenig später werden Januar bis März 2025 durchorganisiert sein ... 

Ich freue mich immer wieder, dass das Backzubehör, das ich am Häufigsten brauche, kommod in der Küche verstaut ist. Keksausstecher und Formen, die ich selten brauche, wohnen hingegen auf den Hochschränken in großen Boxen.

Heute wird ein Altländer Apfelkuchen mit Äpfeln aus eigener Ernte gebacken.

"Die Jungs", unser mobiler Hausmeisterservice, soll wieder kommen, und damit sie wissen, was sie erwartet, schreibe ich eine Liste. Und: Doch, doch, ich weiß, wie man "Fliesenspiegel" schreibt.

Hier müsste selbst der Gatte sehen, dass das Geschirr gespült werden muss, aber sicher ist sicher. Das Magnetschild* an der Spülmaschine ist eine große Hilfe für ihn.

Ein frühes Abendessen für mich, denn ich will ja noch ins Kino.

Auch abends ist das Wetter usselig. Ich würde lieber am warmen Kamin sitzen und stricken, aber ich habe eine Kinokarte und freue mich wie Bolle auf den Film, also raus in Regen und Dunkelheit. 

Viele Jahre lang leuchtete in der lindgrünen Hölle maximal jede zweite Straßenlaterne. Seit einer Woche brennt durch Umrüstung auf energiesparende Technik endlich jede Laterne, kann ich ohne Taschenlampe los.

Durch's Laub schlurfen und an meine Mutter denken. Sie machte das, solange sie noch laufen konnte. Das waren die wenigen Momente, in denen sie vor Glück strahlte.

Der Veranstaltungsmonitor im Gemeindehaus braucht gerade selbst Hilfe.

Na, welchen Film gucke ich mir wohl an?

Popcorn für mich ganz alleine, und ein Buch muss natürlich auch mit dabei sein.

Wieder zu Hause. Ich mag die kleinen Geister*.

Die Rezepte zum Tag sind jeweils verlinkt und in der Kombüse zu finden.

Ich habe aktuell viel zu wenig Bewegung. Das tägliche Treppentraining erfasst die App leider nicht.

Noch etwas mit dem Gatten sofasitzen und an der aktuellen Socke stricken.

Das blaue Hasi rettete der Gatte vor einem Jahr. Es hat sich inzwischen gut im Hasen-Rudel eingelebt. 

Vor dem Einschlafen noch etwas lesen*.

Der Blick zurück in die ersten vier Corona-Jahre: Am 28. Oktober 2020 wussten wir zwar schon seit zwei Wochen, dass der Gatte krank ist, ahnten aber noch nicht das ganze Ausmaß, und so arbeitete er noch. Am 28. Oktober 2021 wussten wir um das ganze Ausmaß der Erkrankung des Gatten, wartete er auf seine Verrentung, da er nicht mehr arbeitsfähig ist. Am 28. Oktober 2022 hofften wir auf einen baldigen Umzug - vergeblich. Den Adventskalender, den ich an diesem Tag für meine Mutter kaufte, entsorgte ich ein halbes Jahr später immer noch originalverpackt, als wir nach ihrem Tod ihr Zimmer im Pflegeheim ausräumten. Am 28. Oktober 2023 kauften wir die gleichen Süßigkeiten für Halloween wie im Jahr davor, hoffte der Gatte zu recht auf viele klingende Kinder, die er erschrecken will. / *Affiliate links