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Mittwoch, 10. August 2016

Tag der offenen Tür in der City Nord: Vattenfall Firmenzentrale / Überseering 12 [MMI]

Ins Vattenfall-Gebäude wollte ich schon, seitdem ich für ein Buch mal zu Arne Jacobsen, einem dänischen Architekten, recherchierte. Damals ergab sich keine Gelegenheit, aber inzwischen gibt es Führungen durch das Gebäude (Termine und Anmeldung hier).

Als feststand, dass wir zum Tag der offenen Tür in der City Nord gehen, war also klar, dass ich unbedingt auch ins Vattenfall-Gebäude möchte. Die streng geometrische schwarze Fassade des so genannten "Vierscheibenhauses" fällt schnell ins Auge, wenn man sich der City Nord vom Rübenkamp her nähert. Sie ist so prägnant, dass sie das Stadtbild prägt und von vielen Stellen aus sichtbar ist: Das Gebäude besteht aus einem Raster mit 6.500 braun eloxierten Fensterscheiben, in denen sich der Hamburger Himmel spiegelt.

Vierscheibenhaus vor dramatischem Himmel.
Fassade hinter begrüntem Pergolendach.
Die regulären Führungen durch das Vattenfall-Gebäude, die monatlich angeboten werden, dauern drei Stunden, die Sonderführungen zum Tag der offenen Tür anderthalb - anfangs erschien selbst das mir viel zu lang, aber die Führung mit Wolfgang Weiß, einem ehemaligen Haustechniker, war so kurzweilig und informativ, dass sie letztlich viel zu schnell vorbei war. Weiß bietet auch Führungen für Gruppen an - im Büro stieß das auf so viel Interesse, dass das Ziel des übernächsten Betriebsausflugs quasi schon feststeht.

Ein noch erhaltenes, von Jacobsen entworfenes Büro im Fast-Original-Zustand. 
Im alten Büro.
Das Büro mit Jacobsen-Elementen im Überblick. 
Wir begannen im Untergeschoss, in der Kantine, wo wir schon viel über den Bau und die Herausforderung, in einem denkmalgeschützten Gebäude eine moderne Kantine zu betrieben, erfuhren.

Besondere Aufmerksamkeit erfuhren immer wieder die Fensterscheiben: Von außen wirken sie schwarz, undurchsichtig und unnahbar, aber wenn man genau hinschaut, sieht man, dass die getönten Scheiben genau so viel Einblick zulassen, dass man sieht, dass sich hinter den Scheiben Menschen bewegen. Von innen hingegen bewirkt die Tönung - nichts. Die Besonderheit der Tönung besteht nämlich darin, dass sie die Farben nicht verfälscht.

Blick aus dem Vattenfall-Gebäude: Von der Tönung der Scheiben ist nichts zu merken. 
Viele Gedanken machte sich Jacobsen darüber, wie Tageslicht in das Untergeschoss gebracht wird, und bei der Sanierung des Gebäudes vor einigen Jahren wurden seine Ideen weiterentwickelt. So sehen die Gäste der Kantine heute nur das Grün des terrassierten Gartens, wenn sie aus den Fenstern blicken. Das lässt glatt vergessen, dass man sich in der City Nord, die oft als Betonwüste verschrien wird, befindet. Deckenhohe bepflanzte Glaszylinder bringen ebenfalls Tageslicht ins Untergeschoss.

Vattenfall-Vorstandsbesprechungsraum mit einem Portrait des früheren Hamburger Bürgermeisters Herbert Weichmann.
Vom Untergeschoss aus fuhren wir mit einem Fahrstuhl mit Zielwahlsteuerung - eine geniale Erfindung, die ich zu gerne auch an meinem Arbeitsplatz hätte - zum Vorstandsbesprechungsraum und weiter zu einem noch weitgehend original erhaltenen Büro nach den Entwürfen Jacobsens.

Das Zielwahlsystem: Der Fahrstuhl hält nur am Ziel, ohne Zwischenstopps. Super effizient und schnell - will ich auf für unseren Büroturm.
Weiß sorgte dafür, dass jeder den Besprechungsraum und später auch das noch weitgehend original erhaltene Büro erstmal ohne andere Besucher fotografieren konnte - wundervoll (und dank der Erlaubnis der Vattenfall-Pressestelle kann ich einige der Fotos hier auch zeigen - auch dafür vielen Dank).

Reste der originalen Jacobsen-Farbgebung. Dieser Blau-Grau-Ton hat's mir echt angetan. 
Auch, wenn ich mir anfangs nicht vorstellen konnte, dass man anderthalb oder sogar drei Stunden durch ein Gebäude geführt werden könnte: Am Ende fand ich es schade, dass die Führung schon vorbei war und nahm mir vor, mal zu einer dreistündigen Führung zu gehen, denn es ist so vieles zu entdecken.

Dieser Betrag nimmt teil an der Linkparty "Mittwochs mag ich" bei Frollein Pfau.

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Mittwoch, 20. Juli 2016

Tag der offenen Tür in der City Nord: DEA Hauptverwaltung / Überseering 40

Nach der Erkundung der Baustelle am Kapstadtweg 1 gingen wir Richtung Überseering. Dem ersten kräftigen Regenschauer des Tages entgingen wir durch eine Pause in der Bar des Leonardo-Hotels - wir hatten ein gutes Timing am Tag der offenen Tür in der City Nord.

Das Gebäude der Deutschen Erdöl Aktiengesellschaft (DEA) ist durch die insgesamt 1.900 orangefarbenen Aluminiumsonnensegel gut zu erkennen. Der Zugang erfolgt über eine Rampe, wenn man von der Autoebene, sprich Straße, kommt - einmal mehr hätten wir uns eine Beschilderung gewünscht, denn erst standen wir etwas ratlos auf der Straße.

Fassade der DEA Hauptverwaltung.
Im Foyer passierten wir die Sicherheitsschleuse. Die Zeit bis zur Führung überbrückten wir mit Kunstgucken. Es hätte auch Kaffee und Kuchen gegeben - alle Teilnehmer des Tags der offenen Tür zeigten sich sehr gastfreundlich.

Die vier Flügel des Gebäudes gruppieren sich um einen Mittelteil. Die Architekten Jost Schramm und Jürgen Elingius, die das zwischen 1974 und 1977 erbaute Gebäude entwarfen, gingen davon aus, dass die dort ursprünglich 1000 Mitarbeiter (heute sind es noch etwa 600) es immer eilig haben. Sie erschlossen alle sechs Stockwerke mittels Fahrtreppen und Aufzügen.

Fossilien im Foyer.
Die Fahrtreppen erwiesen sich als ausgesprochen laut und werden inzwischen nur noch mittags angestellt - die Pförtner und Sicherheitsleute sitzen direkt an der Rolltreppe, und der Lärm war auf Dauer belastend, wie wir von einer Mitarbeiterin erfuhren.

Plastiken der Ausstellung "Meine persönliche Archäologie" von Horst Stockdreher, die noch bis Ende August im DEA-Foyer zu sehen ist. 
Ich war auf das Gebäude vor allem wegen des mit Fossilien aus Posidonienschiefer verkleideten Mittelteils gespannt, war dann aber ebenso schnell von der Kantine fasziniert. Leider durfte außerhalb des Foyers nicht fotografiert werden, so dass ich keine Fotos habe, aber wenn Du an dem Gebäude vorbei gehst, kannst Du mit etwas Glück einen Blick durch die Fenster erhaschen.

Ichthyosaurus in Posidonienschiefer, gefunden im Ort Holzmaden.
Spontan fiel mir die alte Spiegel-Kantine ein: Die Farbgebung der DEA-Kantine ist ähnlich. Einzig die ursprüngliche Pop-Art-Auslegeware wurde gewechselt. Sie war zerschlissen und "wenn man länger darauf guckte, wurden einem blümerant", wie der ehemalige Haustechniker, der uns führte, schmunzelnd berichtete.

Original sind die Lampen aus vielen weißen Spitztüten - noch, denn langsam gehen die Ersatzteile aus, wurde uns gesagt. Die Putzkolonne dürfte über einen Lampenwechsel froh sein, denn pflegeleicht sehen die Dinger nun wirklich nicht aus.

in Posidonienschiefer, gefunden im Ort Holzmaden.
Original sind auch die Spaliere, die einzelne Sitzgruppen voneinander trennen. Etwas befremdlich waren die künstlichen Weinranken, die an den Spalieren ranken. Leider erfuhren wir nicht, wer die Kantine entwarf, und ich konnte es auch nicht herausfinden.

Sehenswert ist ein plastisches Mosaik, das mit einfachen Mitteln die Geschichte der DEA und des von ihr produzierten Erdöls erzählt. Der Künstler und das Entstehungsjahr sind unbekannt, aber es soll schon den ersten Firmensitz geschmückt haben und wurde bei Umzug in die City Nord sorgfältig in den Neubau integriert.

Im Foyer ist unter anderem ein Modell der Bohrplattform Mittelplate mit Bohrkopf zu sehen - ich hatte mir so einen Bohrkopf immer viel größer vorgestellt.

Bohrkopf von Mittelplate.
Die Fossilien, derentwegen wir gekommen waren, sind auch sehr beeindruckend - zumindest, so lange Du nicht jemanden wie den Gatten an Deiner Seite hast. Einen Teil seines Berufslebens verbrachte er mit der Präparation von Fossilien. Meine Begeisterung für die knapp 150 cm hohe und ein paar Millionen Jahre alte Lilie im sechsten Stock, die in allen fragilen Einzelheiten zu sehen war, dämpfte er mit den Worten: "Die Blumen kommen nie in einem Stück raus. Das ist alles gestückelt!" Das hätte ich jetzt nicht wissen wollen müssen.

Ebenfalls sehenswert ist der 1997 nachträglich aufgesetzte Vorstandskonferenzraum, der über eine Rotunde mit Freitreppe über zwei Stockwerke zugänglich ist. In der Rotunde ist eine entzückende Statue der Heiligen Barbara zu sehen, der Schutzpatronin der Bergleute.

Beeindruckend ist der sich ebenfalls über zwei Stockwerke erstreckende Brunnen aus Stahlseilen, der, so schlicht er auch aussieht, technisch ausgesprochen anspruchsvoll ist: Das Wasser muss demineralisiert sein, um Kalkbildung zu verhindern, die Seile werden mit Solarlicht angestrahlt, um Algenbildung zu verhindern, ausgeklügelte Mechanismen sorgen für eine gleichmäßige Seilspannung.

Der Himmel über der City Nord mit landendem Flieger. Blick aus dem Vorstandskonferenzraum.
Uns hat die Führung durch die DEA Hauptverwaltung gut gefallen. Beim nächsten Tag der offenen Tür in der City Nord sind wir sicher wieder dabei. Falls Du die City Nord erkunden möchtest, kannst Du hier einen Plan mit Erklärungen herunterladen oder hier eine Führung buchen.

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Montag, 11. Juli 2016

Tag der offenen Tür in der City Nord: "Kap 1" / Kapstadtweg 1

Die Baustelle am Kapstadtweg 1 war das erste Gebäude, das wir am diesjährigen Tag der offenen Tür in der City Nord besuchten. Zuerst waren wir unsicher, ob wir überhaupt richtig sind, denn es gab keine Hausnummer, und im Bauzaun war auch nur ein winziger Spalt.

Rohre.
Zum Glück druckte ich mir noch den Flyer für einen eigenständigen Rundgang durch die City Nord aus, mit dessen Hilfe wir dann das Haus zumindest identifizieren konnten. Den Eingang fanden wir immer noch nicht.

Kapstadtweg 1.
Also einmal ums Gebäude laufen. Ergebnis: Noch immer kein Eingang. Sollten wir uns wirklich durch den Bauzaun quetschen? Immerhin steht da ein Schild, dass man sich beim Pförtner melden solle. Nur: Da ist kein Pförtner.

Kapstadtweg 1. Schlecht zu sehen: Die schwarzen Scheiben im unteren Fensterdrittel, die neben dem Stahlskelett mit zur Denkmalschutzwürdigkeit des Baus beitragen.
Egal, rauf auf's Grundstück. Wird sich schon jemand melden, wenn wir hier nicht sein dürfen. Gilt die Haftung von Eltern für ihre Kinder beim Betreten einer Baustelle eigentlich auch, wenn die Kinder schon jenseits der 50 sind?

Der ehemalige Archivraum des Land- bzw. Sozialgerichts, die über 20 Jahre das Gebäude nutzten. 
Das Grundstück war menschenleer, aber im Galskasten im Erdgeschoss, der früheren Kantine, wie wir später erfahren sollten, entdecken wir Menschen. Nur: Wo geht's rein? Jemand aus der Gruppe sieht uns herumirren und deutet nach unten.

Ehemalige Zelle des Landgerichts.
Also wieder die Treppe runter auf die Autoebene, und diesmal sehen wir tatsächlich eine Tür einen Spalt aufstehen. Ein Flur ist mit Baustrahlern ausgeleuchtet, es riecht nach Schimmel, Moder und Verfall. Und wohin nun?

Wandverkleidung aus Rio-Palisander im Eingangsbereich. Das Tropenholz würde heute kaum noch verarbeitet werden.
Wir probieren die zahlreichen Türen, landen im Archivkeller und in den Arrestzellen, bis wir das Treppenhaus finden und zur Gruppe aufschließen können. Die mangelnde Beschilderung zog sich durch den ganzen Tag der offenen Tür nach dem Motto: "Ja, unsere Türen sind offen, aber wir sagen euch nicht, wo sie sind." Dass wir die Türen nicht fanden, wurde schnell ein Running Gag.

Rechts Rio-Palisander, gerade aus eine nachträglich gezogene Wand, die mit d-c-fix in passendem Farbton verkleidet wurde. 
Uns führte einer der am Umbau beteiligten Architekten. Ursprünglich wurde das Gebäude, 1966 als erstes in der City Nord fertiggestellt, für die Angestellten eines Unternehmens, das sich auf Verfahrenstechnik für die Zement-, Kohle, Aluminium-, Gips- und Schüttgutindustrie spezialisiert hatte, erbaut. Nach elf Jahren wurde allerdings die erste Abteilung an einen anderen Standort verlegt, wiederum elf Jahre später auch alle anderen.

Fahrstuhl.
Schließlich zog erst das Landgericht ein, dann das Sozialgericht. Die Fassade blieb zwar erhalten, aber innen wurde vieles für die neue Nutzung umgebaut. So mussten im Keller beispielsweise Zellen eingerichtet werden, in denen die Beschuldigten bis zur Verhandlung verwahrt wurden.

Nach drei Jahren Leerstand wird das Gebäude nun zu einem Boarding House umgebaut. Der Architekt wünscht sich auch dauerhaftes Wohnen auf dem Areal und in der City Nord, aber das sei momentan noch nicht durchsetzbar.

Wir machten nach den Impressionen vom Umbau erstmal eine Pause, bevor's weiter zu DEA ging.

Mittwoch, 6. Juli 2016

MMI: Tag der offenen Tür in der City Nord

Seit drei Jahren gibt es Anfang Juli den Tag der offenen Tür in der City Nord. Die City Nord ist ein sogenanntes Entlastungsviertel, mit dem man Anfang der 1960er Jahre Bürokomplexe aus der Innenstadt heraus verlagern wollte. Hierher kommen Menschen fast ausschließlich zum Arbeiten. Diese Idee brachte der damalige Oberbaudirektor Hebebrand aus New York mit.

Wegweiser.
An der City Nord scheiden sich seit fast 50 Jahren die Geister: Für viele ist sie ein Schandfleck, eine Geisterstadt, vor allem nach Feierabend. Ich dachte lange Zeit auch so, vor allem, weil ich in der City Nord immer die Orientierung verlor.

Ein Lavendelfeld mit Biene, mitten in der City Nord, vor der Tchibo-Zentrale.
Brombeeren an der Bushaltestelle vor dem Vattenfall-Gebäude.

Dann hatte ich beruflich öfter in der City Nord zu tun, musste sie später auf dem Weg ins Haus, das Irre macht, zwei Mal täglich durchqueren. Zunehmend gewann ich die Orientierung als Fußgängerin und Autofahrerin, entdeckte Grünfläche und stille Winkel.

Links fahren die Autos auf den Ring 2, aber hier merkt man gerade nichts davon.
Zwischen Bürohaus, U-Bahn-Zugang und Fußgängerrampe.
Wiese mit Hochhäusern und Kunst am Horizont.
Ich wusste, wo ich Fliederbeeren und Brombeeren ernten kann - ja, auch die wachsen nämlich in der City Nord. Und würde ich mich mit Stadtgrün und Wildkräutern besser auskennen, sähe ich sicher noch viel mehr zum Ernten.

Die City Nord ist als autofreundlicher Stadtteil geplant, was den Straßen deutlich anzumerken ist - bis heute kommen Autofahrer da gut durch (oder hatte ich einfach nur Glück, weil ich selten im Stau stand?). Die ursprünglich geplante Anbindung an die A25 kam zwar Gott sei Dank nicht zustande, aber die Trennung von Fußgängern und Radfahrern funktioniert - meistens jedenfalls. Es gibt genügend bescheuerte Fußgänger, die meinen, sie müssten den Überseering auf Straßenebene überqueren anstatt eine der Brücken zu nutzen.

Obwohl am Tag der offenen Tür viel mehr Menschen als sonst am Wochenende in der City Nord unterwegs waren, waren die Fußgängerebenen meist menschenleer.
Noch eine Fußgängerebene.
Gleichzeitig ist die City Nord gut an den ÖPNV angebunden Mehrere Buslinien, eine U- und eine S-Bahn-Station sorgen für gute Anbindung. An den Bushaltestellen gibt es Zugänge zu den Fußgängerebenen über den Straßen. Das ist echt durchdacht und damit eine Seltenheit bei hamburgischer Stadtplanung.

Spiegelung.
Kunst.
Auch Kunst.
Heute arbeiten etwa 30.000 Menschen in der City Nord. Das Quartier hat sich gewandelt, nach Jahren mit viel Leerstand sind die Gebäude wieder gut ausgelastet. Einen schweren Stand scheinen nach wie vor Einzelhändler und Gastronomie zu haben.

Verfall.


Als ich noch dort arbeitete, vermisste ich einen Supermarkt zum Einkauf in der Mittagspause oder auf dem Heimweg sehr. Immerhin gibt es mittwochs einen Wochenmarkt. Wohnen ließe es sich hier sicher auch gut, aber das Viertel ist noch immer nicht zum Wohnungsbau ausgewiesen.

Einstmals in Postgelb gestrichen, heute dem Verfall preisgegeben: Das einstige Postgebäude wartet auf den Abriss.
Symmetrie. Na ja, fast.
Der Tag der offenen Tür wird in Kooperation mit den Studierenden der HafenCityUniversität (HCU) und der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) durchgeführt. Mit der HCU gab's schon Kooperationen, als die Hochschule ihr Interimsquartier an der Hebebrandstraße hatte, aber damals hatte ich nie die Kraft, eine der Veranstaltungen zu besuchen.

Kapstadtring 1.
Auch Sonnabend sahen wir von den Installationen und anderen Kunstwerken nichts, denn die Wege zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten dauerten länger als gedacht oder es gewitterte gerade, so dass wir froh waren, drinnen zu sein.

DEA.
Wir nutzten die Chance, hinter die Fassaden der Baustelle am Kapstadtring 1, von DEA und Vattenfall zu blicken. Uns führten ein Architekt sowie ehemalige Haustechniker. In den nächsten Tagen werde ich hier ein paar Impressionen veröffentlichen.

Vattenfall.
Uns hat der Tag der offenen Tür ausgesprochen gut gefallen, und es tat uns leid, dass wir uns auf drei Gebäude beschränken mussten. Im nächsten Jahr werden wir sicher wieder dabei sein! Für dieses Jahr nimmt dieser Beitrag an der Aktion "Mittwochs mag ich" bei Frollein Pfau teil.

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