An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2024 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.
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Montag morgen und der Kaffee ist leer ... |
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Kaffee auffüllen und die Maschine anwerfen. |
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Während der Kaffee läuft, duschen und danach im aktuellen Lieblingsduft schwelgen. |
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In meiner Küche ist 'ne AfD-Demo ... Die Reste vom gestrigen Abendessen werden eingefroren. |
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Frühstück. Der Honig aus Rendsburg, eine Reha-Erinnerung, ist leider alle. |
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Kaffee für mich und Tabletten-Bereitstellung für den Gatten (er bekommt auch Kaffee, darf aber noch schlafen). |
Heute ist Montag, ein Heimbürotag, der früh startet.
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Arbeiten. |
Der Nachmittag ist mit allerlei Gefrickel gefüllt. Eigentlich wollte ich im Garten ein paar Büsche zurückschneiden, denn morgen wird die Biotonne abgeholt, übermorgen sind die Grünabfälle dran, aber der Dauerregen hält mich davon ab.
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Ich komme endlich dazu, die Socktober-Socken für die Aktionen Grüne Socke und Mutmach-Socken zu verpacken. Es zeigt sich allerdings, dass bei den Mutmach-Socken noch Platz für vier weitere Paare ist. Der Karton macht sich also noch nicht auf den Weg. |
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Der kleine Apfelbaum trug üppig, wurde gestern abgeerntet. Die Hortensien stehe in einer Vase, weil sie Wurzeln bilden sollen. Ich bin gespannt, ob es klappt. |
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Einen Arzttermin für den Gatten in einen ohnehin schon vollen Terminkalender stopfen. Dienstag habe ich Termine im Zwei-Stunden-Takt. Yeah. Oder so. |
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Ich habe Flausen im Kopf und würde gerne dieses Jahr noch eine Woche Bildungsurlaub machen. Zum Glück buche ich nicht spontan, denn als ich wenig später zum Briefkasten gehe, wartet dort die Einladung in die Reha des Gatten. Falls ich ihn dort besuchen oder abholen möchte, passt es nicht mit dem Bildungsurlaub. |
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Wir haben Wäschestau ... Etwas kann ich mit zwei Maschinen zum Glück abbauen. |
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Wir haben eine nigelnagelneue Pfanne übrig, ein Fehlkauf, denn sie ist nicht induktionstauglich. Über die örtliche Foodsharing-Gruppe findet sie binnen Minuten ein neues Zuhause. |
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Dadurch, dass der Gatte endlich in die Reha darf, darf ich jede Menge Arzttermine verlegen und verschaffe mir erstmal einen Überblick. Wenig später werden Januar bis März 2025 durchorganisiert sein ... |
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Ich freue mich immer wieder, dass das Backzubehör, das ich am Häufigsten brauche, kommod in der Küche verstaut ist. Keksausstecher und Formen, die ich selten brauche, wohnen hingegen auf den Hochschränken in großen Boxen. |
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"Die Jungs", unser mobiler Hausmeisterservice, soll wieder kommen, und damit sie wissen, was sie erwartet, schreibe ich eine Liste. Und: Doch, doch, ich weiß, wie man "Fliesenspiegel" schreibt. |
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Hier müsste selbst der Gatte sehen, dass das Geschirr gespült werden muss, aber sicher ist sicher. Das Magnetschild* an der Spülmaschine ist eine große Hilfe für ihn. |
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Ein frühes Abendessen für mich, denn ich will ja noch ins Kino. |
Auch abends ist das Wetter usselig. Ich würde lieber am warmen Kamin sitzen und stricken, aber ich habe eine Kinokarte und freue mich wie Bolle auf den Film, also raus in Regen und Dunkelheit.
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Viele Jahre lang leuchtete in der lindgrünen Hölle maximal jede zweite Straßenlaterne. Seit einer Woche brennt durch Umrüstung auf energiesparende Technik endlich jede Laterne, kann ich ohne Taschenlampe los. |
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Durch's Laub schlurfen und an meine Mutter denken. Sie machte das, solange sie noch laufen konnte. Das waren die wenigen Momente, in denen sie vor Glück strahlte. |
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Der Veranstaltungsmonitor im Gemeindehaus braucht gerade selbst Hilfe. |
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Na, welchen Film gucke ich mir wohl an? |
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Popcorn für mich ganz alleine, und ein Buch muss natürlich auch mit dabei sein. |
Die Rezepte zum Tag sind jeweils verlinkt und in der Kombüse zu finden.
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Ich habe aktuell viel zu wenig Bewegung. Das tägliche Treppentraining erfasst die App leider nicht. |
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Noch etwas mit dem Gatten sofasitzen und an der aktuellen Socke stricken. |
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Vor dem Einschlafen noch etwas lesen*. |
Der Blick zurück in die ersten vier Corona-Jahre: Am 28. Oktober 2020 wussten wir zwar schon seit zwei Wochen, dass der Gatte krank ist, ahnten aber noch nicht das ganze Ausmaß, und so arbeitete er noch. Am 28. Oktober 2021 wussten wir um das ganze Ausmaß der Erkrankung des Gatten, wartete er auf seine Verrentung, da er nicht mehr arbeitsfähig ist. Am 28. Oktober 2022 hofften wir auf einen baldigen Umzug - vergeblich. Den Adventskalender, den ich an diesem Tag für meine Mutter kaufte, entsorgte ich ein halbes Jahr später immer noch originalverpackt, als wir nach ihrem Tod ihr Zimmer im Pflegeheim ausräumten. Am 28. Oktober 2023 kauften wir die gleichen Süßigkeiten für Halloween wie im Jahr davor, hoffte der Gatte zu recht auf viele klingende Kinder, die er erschrecken will. / *Affiliate links
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