Mittwoch, 3. Januar 2024

Ausgelesen: Bücher im Dezember 2023

Lesen im Rudel.
In diesem Monat las ich erstmal die bislang siebenbändigen Reihe um die "Dorfkommissarin Mary" von Marion Stadler* zu Ende. Im siebten Band "Holzklotzmisere*" beendet Maria "Mary" Weidinger ihre Polizeikarriere, um fortan mehr Privatleben zu haben. Der im März erscheinende achte Band "Mordsbräute*" legt nahe, dass Weidinger das Ermitteln nicht lassen kann. Ich bin gespannt. Die Reihe ist wirklich nett.

Anna Johannsen* lese ich gerne, und so freute ich mich über die bislang zweibändige Reihe um die LKA-Beamtin Hanna Will und den Kriminalpsychologen Jan de Bruyn. In "Hinter der Dunkelheit*" lernt sich das ungleiche in einer turbulenten ersten Begegnung bei einer Geiselnahme kennen. Anschließend bekommen Hauptkommissarin Hanna Will und Kriminalpsychologe Jan de Bruyn ein besonderes Angebot des LKA – als Team sollen sie es in ganz Norddeutschland bei komplizierten Ermittlungen unterstützen. Ihr erster Einsatz führt sie ins Alte Land: Eine Frau wurde mit einem Kissen erstickt. Die SoKo geht von einem Serientäter aus, der zuvor schon andere Frauen vergewaltigt, aber nicht getötet hat. Durch de Bruyns Täterprofil gerät schnell ein junger Mann in den Fokus, dem aber nichts nachgewiesen werden kann. Während Will auf unkonventionelle Ermittlungsmethoden und Alleingänge setzt, taucht der Psychologe immer weiter in die Psyche des Mörders ein. Dabei fällt es beiden schwer, sich aufeinander einzulassen.

Im zweiten Buch, "Nach der Zeit*", haben die beiden Kollegen schon einige Fälle miteinander gelöst und sich angenähert. In der Lüneburger Heide werden kurz nacheinander zwei Männer tot aufgefunden. Dem ersten Anschein nach haben beide Suizid begangen, die Obduktionsergebnisse lassen jedoch Zweifel aufkommen. Schnell finden die Ermittler heraus, dass die Männer in ihren Jugendjahren befreundet waren. Kann das ein Zufall sein?

Im Anschluss fing ich "Steinkalt*" von Isa Klink* an, brach aber nach einem Drittel ab - einen erhängten Dackel ertrug ich nicht. 

Dass "Der Strand*" von Karen Sander* der erste Band einer Trilogie ist, nahm ich zwar wahr, registrierte aber nicht, dass die Bände nicht in sich abgeschlossen sind. Stattdessen wunderte ich mich, dass sich der Fall um die vermisste gehörlose 19jährige Lilli Sternberg zieht und zieht ... Das Buch um Kommissar Tom Engelhardt und Kryptologin Mascha Krieger ist, von den Längen abgesehen, spannend, aber mit Fortsetzungsgeschichten habe ich meine Probleme, weil sie sich halt endlos ziehen. So las ich denn nur den ersten Band. 

Hinter "Robin Fuchs*" verbirgt sich ein Zusammenschluss von vier Autorinnen und Autoren, die die Reihe "Pech und Schwäfel*" schreiben. Im Mittelpunkt stehen die Kommissarin Maike Pech, die sich aus Berlin ins beschauliche Dörfchen Niederteerbach bei Köln versetzen lässt, um einem ungelösten Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, dem Verschwinden ihrer Freundin Billie, auf die Spur zu kommen. Ihr zur Seite stehen die Kölner Gerichtsmedizinerin, beste Freundin und Schwägerin Zoe Iyeke Schwäfel und die beiden Dorfpolizisten. Die Cosy-Crime-Reihe ist nett zu lesen und begleitet mich auch an den ersten beiden Januartagen.

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1 Kommentar:

  1. Ich mag es auch nicht, wenn in Krimis Tier getötet werden, nur, um zu zeigen, dass die Bösen wirklich böse sind. Abgesehen davon, dass ich es nicht ertragen kann, so etwas zu lesen, halte ich es auch für ein Zeichen schriftstellerischer Faulheit.

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