Donnerstag, 2. Mai 2024

#pmdd2024: Der 28. April 2024

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2024 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Ich liebe diesen Aufwachblick, auch, weil er mich jeden Tag daran erinnert, dass wir nach 20 Monaten tatsächlich im alt-neuen Haus leben!

Es ist Sonntag, und das Kuschel-Rudel beschließt, wir können liegen bleiben und lesen. Ich lese "Titos Brille*" zu Ende und fange "Tödlicher Schlaf*" an, merke aber schnell, dass ich das Buch schon kenne. Ich las es im Juni 2023. Genau deswegen habe ich die Rubrik "Ausgelesen". Nützt nur nix, wenn ich da nicht nachgucke.

Vor einem Jahr nahm ich an diesem Tag Abschied von meiner Mutter. Daran denke ich in diesen Tagen oft. Sie hätte gerne noch erlebt, was wir aus ihrem Haus machten, aber wir mussten den Einzug so oft verschieben, dass ihre Zeit abgelaufen war. 

Zum Wachwerden Radio hören. Das geht aktuell nur über das Taschentelefon, da mein Radio den Lieblingssender nicht empfangen kann.

Am aktuellen Samstagsplausch tippseln.

Heute ist Sonntag. Nachdem gestern ein lieber Mensch kam und uns mit dem Gartenhäuschen half, können wir uns heute weiter um Terrasse und Garten kümmern. Aber ich starte langsam in den Tag, denn von gestern tun mir Knochen und Muskeln weh - ich hätte abends eine Schmerztablette nehmen sollen ... 

Irgendwann soll die Ecke noch hübsch bepflanzt werden. Einstweilen sammeln wir am Gartentor die Sachen, die zum Recyclinghof sollen. Das ist in Buchholz leider wesentlich komplizierter als in Hamburg.

Regenpause: Am Rezept für die Avocado-Hollandaise tippseln.

Salat setzen. Ich hoffe, die Nacktschnecken lassen was übrig.

Ich dachte, ich gucke mal, ob in der Regentonne überhaupt Wasser ist, denn vom kleinen Dach des Häuschens kann ja nichts kommen. Irrtum! Die Tonne war randvoll und kurz vorm Platzen

Endlich wieder Kräuter ernten können! Es ist alles noch etwas improvisiert, aber egal. 

Das sieht doch fast schon lauschig aus!

Die Olive scheint den Winter überstanden zu haben! Damit hätte ich nicht gerechnet, denn sie stand ohne Schutz unbeachtet im Gerümpel auf der Terrasse.

Aktuell sind meine Nächte kurz und voller Erstickungsanfälle. Ich schlafe maximal zwei Stunden am Stück. Da macht auch diese Nacht keine Ausnahme. Ich bin früh wach, beschließe aber, ich kann noch liegenbleiben und lesen. Irgendwann bringt mir der Gatte Kaffee ans Bett und befindet, es sei Zeit, mit dem Garten weiterzumachen. Unterbrochen von zwei Regenpausen schaffen wir es tatsächlich, die Terrasse so weit freizuräumen, dass wir einen Tisch und vier Stühle aufstellen können. Außerdem haben wir einen kleinen Sitzplatz am Gartenende. Da könnte man in der Morgensonne frühstücken. Einen weiteren Sitzplatz wird es auf dem Balkon geben, aber vorher müssen dort noch Fliesen verlegt werden.

Endlich wieder eine Tee-Zeit auf der Terrasse.
Die Küche muss geplant werden.


Das Rezept für die Spargel-Ricotta-Tarte tippseln.

Abendessen vorbereiten.

Ich hatte die Hoffnung, im Keller wäre noch Sekt. Leider nicht. 

In diesem Jahr wächst Meerfenchel im Kräuterbeet - perfekt für Gin Pomada zur Zeitungslektüre, während das Essen köchelt. 

Abendessen ist fertig!

Füße hoch und stricken.

Endlich mal wieder eine Tee-Zeit auf der Terrasse! Dabei erledigen wir die Küchenplanung, denn am kommenden Tag haben wir einen Termin beim Küchenplaner. Der Rest des Tages verläuft ruhig. Ich gehe zu spät ins Bett, aber da ich ohnehin nicht schlafen werde, ist das dann auch egal. 

Aufmerksame Leserinnen werden registrieren, dass wir heute nicht im Wochenplan sind. 

Ich war neugierig, was an einem ruhigen Sonntag so an Schritten in Haus und Garten zusammenkommt. 

Vor dem Einschlafen noch etwas lesen*.

Der obligatorische Blick zurück in die ersten vier Corona-Jahre: Am 28. April 2020 kam Tante zum letzten Mal zu Besuch in Schwiegermutters Haus, nähte ich die ersten Masken, weil zwei Tage vorher die Maskenpflicht ausgerufen wurde. Am 28. April 2021 trug der kleine Apfelbaum nach dem Umzug in unseren Wohnungsgarten die ersten Blüten. Leider wurden keine Früchte daraus. Mir war zudem völlig entfallen, dass der Gatte damals noch versuchte, wieder in den Berufsalltag zurückzukehren. Außerdem buk ich an dem Tag auch einen Eiweißkuchen. Am 28. April 2022 feierten wir das dreijährige Zusammensein von Mudderns und ihrer Gesellschafterin. Am 28. April 2023 verabschiedete ich mich von meiner Mutter. / *Affiliate links

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