Freitag, 30. September 2022

#pmdd2022: Der 28. September 2022

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2022 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Frühstück für den verschlafenen Gatten machen.

Wasche aus der Maschine nehmen. Der Gatte wird sich über ein sauberes Brillenputztuch* freuen

Die Wäsche hängt.

Das wird mein Mittagessen. Zum Frühstück gab's ein Brot auf die Hand.

Fruchtiger Duft gegen die Herbststimmung. 

Draußen ist es neblig und grau, da möchte ich einen farbenfrohen Pullover.

Während ich heute ins Büro fahre, fährt der Gatte ins alt-neue Haus, um eine Begehung mit dem Schornsteinfeger zu machen. Wir brauchen für den Bankkredit einen Energieausweis und haben einige Fragen, weil wir Mudderns Aussagen nicht trauen können. Sie erfindet seit jeder Geschichten, lebt in ihrer eigenen Welt, so dass wir alles überprüfen müssen.

Bushaltestellenwarteblick.

Mist, ich wollte doch noch Schuhe putzen!

Die S-Bahn ist ziemlich leer, und ich kann "Fememord*" anfangen.

Im Büro erwartet mich ein straffer Arbeitstag. Ich hadere noch immer mit dem gestrigen Update, das dazu führte, dass ich viele praktische, gewohnte Funktionen nicht mehr nutzen kann. So muss ich jeden Morgen die URL der Seiten, die ich bearbeite, händisch eingeben anstatt sie einfach als Startseite zu öffnen. Startseiten festlegen darf nur noch der Admin, und der gibt eine Seite vor, andere sind nicht erlaubt, basta. Digitalisierung vereinfacht Arbeitsprozesse wirklich ungemein ... Ansonsten ist viel aus meinem Urlaub aufzuarbeiten. Meine Vertretung ist zwar super, aber es war einfach zu viel zu tun für eine alleine. So mache ich Überstunden.

Arbeiten, analog.

Hierregnet es immer rein, ein häufiges #pmdd-Bild. Ich habe keine Hoffnung mehr, dass die Leckage beseitigt wird. 

Neue Zeitung.

Arbeiten, digital.

Vor lauter Arbeit merkte ich gar nicht, dass es doch noch gutes Wetter wurde. Schade, eine Mittagspause im Park hätte mir bestimmt gut getan.

Zum Feierabend die Büro-Flora wässern.

Die S-Bahn ist auch auf dem Heimweg leer, und ich kann lesen*.

Zuhause erwarten mich Rehe. Diesen Ausblick werde ich in der lindgrünen Hölle vermissen.

Wieder zu Hause, ist der Gatte erfreulicherweise auch schon wieder da. Der Abend wird ruhig, wir sind beide geschafft vom Tag. Die Begehung mit dem Schornsteinfeger ergab zum Glück keine Katastrophen, aber wir brauchen perspektivisch einen Heizungsbauer und müssen die Heißwassererzeugung überdenken. Großartig aber ist, dass der Schornsteinfeger und der Gatte die Heizung zum Laufen brachten! Am Feintuning müssen wir noch arbeiten, aber das Haus ist warm!

Das Abendessen vorbereiten. Das Rezept gibt es demnächst in der Kombüse.

Die Spülmaschine anwerfen.

Früh ins Bett und noch etwas lesen*.

Der Blick zurück in die ersten beiden Corona-Jahre: Am 28. September 2020 war der Gatte noch gesund und arbeitete. Ich hatte einen Büro- und Ladentag und wechselte die Zeitung an der Fenster-Leckage aus, wie auch am 28. September 2021. / *Affiliate links

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