Montag, 31. Oktober 2022

#pmdd2022: Der 28. Oktober 2022

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2022 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Zu früh aufstehen und erstmal Kaffee kochen. Draußen ist es noch dunkel. 

Die Spülmaschine arbeitete über Nacht und ist jetzt fertig. 

Die Waschmaschine füttern. 

Das Lieblingsteegeschirr ist wieder sicher im Schrank. Mit dem feinen Porzellan umzuziehen wird spannend. 

Heute ist Freitag, und ich arbeite zu Hause. Das ist mäßig spannend. Vor und nach der Arbeit steht Hausarbeit an. Auch das ist mäßig spannend. 

Dem Gatten nachwinken. Er macht sich auf den Weg ins alt-neue Haus. 

Die Waschmaschine ist fertig, die Wäsche hängt. 

Trotz der Apfelschwemme im alt-neuen Haus freue ich mich total über den einzigen Apfel, der am Baum in unserem Garten wächst. Das heißt nämlich, dass der Apfelbaum den Umzug aus Schwiegermutters Garten vor zwei Jahren verkraftete. Jetzt steht ihm wieder ein Umzug bevor. Ich hoffe, er schafft es nochmal. 

Wir renovieren ja gerade mein einstiges Elternhaus, denn meine Mutter ist seit Juli im Pflegeheim. Das heißt, wir pendeln zwischen zwei Haushalten und werden langsam irre, weil ohne Listen gar nichts mehr geht, Gesuchtes oft 80 Kilometer entfernt ist. Das wird hoffentlich besser, wenn wir im alt-neuen Haus Internet haben, ich von dort aus arbeiten und vier Tage am Stück bleiben kann. Und wenn wir erst wieder ein Bad haben, können wir schon fast einziehen. 

Die erwartete Post vom Finanzamt ist endlich da (und es sind gute Nachrichten). 

Als ich unseren Küchenkalender für 2023 bestellen wollte, musste ich feststellen, dass Illustrator und Autor Alexander Holzach bereits vor zwei Jahren starb. Er wird uns fehlen, denn wir liebten die Hasen-Biene-Abenteuer. 

Heute fährt der Gatte vor in die lindgrüne Hölle. Er will bis Dienstag bleiben. Ich werde morgen fahren und bis Montag bleiben, denn da ist hier ein Feiertag. Freitags machen wir normalerweise unseren Wocheneinkauf, aber den erledige ich heute alleine, denn der Gatte ist ja schon im alt-neuen Haus. Ich bin froh, als ich abends alles erledigt habe und die Beine hochlegen kann. 

Auf zum Wocheneinkauf, aber zuerst die Post wegbringen.

Das ist schon der Wocheneinkauf, Teil 3: Renovierungsgedöns, ein Adventskalender für Mudderns und Schnobkram, falls die Kinder in der lindgrünen Hölle zu Halloween kommen. 

Wocheneinkauf, Teil 4: Eine Thermoskanne für das alt-neue Haus, ein Adventskalender für mich, Notfall-Pizzen und ein Sortiment an BBQ-Saucen, da ich mir nicht merken konnte, welche Sorte der Gatte so gerne mochte.

Nach dem Einkaufen werden natürlich die Hände gewaschen ... 

Der Blick zurück in die ersten beiden Corona-Jahre: Am 28. Oktober 2020 wussten wir zwar schon seit zwei Wochen, dass der Gatte krank ist, ahnten aber noch nicht das ganze Ausmaß, und so arbeitete er noch. Am 28. Oktober 2021 wussten wir um das ganze Ausmaß der Erkrankung des Gatten, wartete er auf seine Verrentung, da er nicht mehr arbeitsfähig ist.

Ohne Listen läuft hier aktuell gar nichts. Beim Wegräumen der Einkäufe habe ich Inventur im Keller-Tiefkühler gemacht. 

Ein bisschen Herbstdeko gibt's hier dann doch. 

Und noch 'ne Liste: Das muss morgen ins alt-neue Haus. Darunter fing ich schon den Wochenplan für die übernächste Woche an. 

Endlich kann ich die Füße hochlegen und stricken. 

Da der Gatte im alt-neuen Haus ist, gehört die Hasenecke ganz alleine mir. 

Wie jeden Tag vor dem Einschlafen noch etwas lesen*.

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