Samstag, 13. Oktober 2018

#12von12 im Oktober 2018

Der Sommer scheint in diesem Jahr kein Ende zu finden, und so präsentiert sich der 12. Oktober sehr viel wärmer als für die Jahreszeit normal. Hier meine 12 Impressionen für das monatliche Blog-Event bei Caro.

#1: Bushaltestellenwarteblick.
#2: Beim Umsteigen durch's Herbstlaub rascheln. 
Beim Umstieg mache ich beim Bäcker Halt, um Frühstück zu besorgen, und freue mich, dass es ihn immer noch gibt. Hier kaufe ich schon seit 1998. Aktuell mag ich besonders den Tomaten-Bulgur, der wirklich hausgemacht ist. Heute aber gibt's Ei-Brötchen.

#3: Frühstück.
#4: Lesen* in der S-Bahn. "Man muss alles zerstören, was man nicht versteht" - Karl Otten findet wahre Worte über den Faschismus.
Im Büro will ich eigentlich ein paar Stunden in Ruhe am Schreibtisch arbeiten, aber schnell ist klar, dass daraus nichts wird. Die Kolleginnen sind heute sehr kommunikativ, also mache ich Dinge, die ich jederzeit unterbrechen kann. Immerhin bekomme ich wie geplant meine Kartonagen entsorgt.

#5: Bücher zum Verschenken aussortieren.
#6: Ich darf meine Zerstörungswut ausleben.
#7: Nicht jedem im Haus ist die richtige Entsorgung von Kartonagen bekannt ... 
#8: Ich mag diesen anachronistischen kleinen Ascher, der im nicht-öffentlichen Bereich des Gebäudes überlebte.
Am Ende des Arbeitstages komme ich dann doch noch eine Stunde zum konzentrierten Arbeiten am Schreibtisch.

#9: Seiten bauen. Bei uns wird das Internetz noch mit der Hand gemacht.
Auf dem Heimweg mache ich noch ein paar Fotos für meine Montagsreihe. Der Gatte ist schon zu Hause. Wir nehmen einen Drink auf dem Balkon - Mitte Oktober.

#10: Gin o'clock.
Der Gatte verkrümelt sich aber schnell wieder in sein Zimmer. Er hat eine Augenentzündung, jegliches Licht tut weh. Zum Glück fand er einen Augenarzt, der nicht nur Kassenpatienten und Notfälle nimmt, sondern auch am Freitag Nachmittag Sprechstunde hat. Ich rechnete schon damit, ihn in Krankenhaus zu fahren.

#11: Aus T-Shirt-Resten werden kleine Läppchen für die Augenwaschungen, die der Gatte die nächsten Tage machen muss. 
Ich telefoniere mit Mudderns, gucke Fernsehen, wärme Bohnensuppe auf, schnibble Extra-Cabanossi hinein, um den Gatten zu verwöhnen und ziehe schließlich mit dem Strickzeug auf's Sofa.

#12: Vor dem Einschlafen noch etwas lesen*.
Wie meistens, gehe ich so ins Bett, dass ich noch etwas lesen* und dann zum Einschlafen "Das war der Tag" im DLF hören kann. Freitags steht auch der Mitternachtskrimi auf meinem Programm, aber zu der Zeit bin ich schon eingeschlafen.

* Affiliate links

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare von Corona-Leugner, Quer- und anderen Nicht-Denkern, Wahnwichteln, Das-ist-doch-nur-ne-Grippe-Schwurblern, Wir-haben-genug-freie-Intensivbetten-Rufern und ähnlichen Düffeldaffeln werden gelöscht.