Sonntag, 26. September 2021

#WMDEDGT 09/21: Ankommen

Heute ist wieder der fünfte Tag des Monats, und Frau Brüllen fragt "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?", kurz WMDEDGT? Vielen Dank für's Sammeln!

Mein Septemberbeitrag kommt urlaubsbedingt verspätet, dafür mit Fotos. 

Es verspricht, ein schöner Spätsommertag zu werden.

Vor einem Jahr hatten wir heute Urlaubshalbzeit und suchten vergeblich nach Kümmel. In diesem Jahr startet der erste Urlaubstag. Durch eine Autopanne kamen wir am Vortag erst sehr spät an, so dass ich nur noch schnell der erschöpften Gatten parkte, das Auto auslud, die Lebensmittel verräumte, für Abendessen für den Gatten sorgte (das mitgebrachte eingefrorene Chili war auch nach 12 Stunden noch ein Eisklumpen, und ich war zu erschöpft zum Essen), unsere Betten bezog und in meines fiel. 

Morgenschwimmen.

Frühstück.

Ich bin früh wach und bekomme auf der Terrasse noch den Sonnenaufgang mit. Es verspricht, ein sonniger Tag zu werden. Den Koffer ist noch unausgepackt. Erstmal ziehe ich auch nur einen Tankini raus und gehe ins Schwimmbad - eine Stunde Schwimmen und Wassergymnastik zum Wachwerden.

Nach dem Schwimmen mache ich Frühstück, warte, dass der Gatte wach wird, und fange an, auszupacken, so leise wie möglich, um den Gatten nicht zu wecken. Nach dem Frühstück und nachdem wir eingerichtet sind, wird erstmal der Einkaufszettel geschrieben und überlegt, was wir essen wollen. Das Abendessen für heute ist aber eh schon klar: Es gibt nochmal Chili. Ansonsten nahmen wir diesmal kaum Lebensmittel mit, müssen also entsprechend viel einkaufen.   

Ich habe vielleicht ein wenig zu viele Oberteile eingepackt ... 

Erstmal das Wohnzimmer umdekorieren. Als ahnte der Gatte das neue Farbkonzept im Haus, passen die mitgebrachten Klemmspots perfekt.

Danach ist erstmal wieder Ausruhen angesagt, erfreulicherweise auf der sonnigen Terrasse. Leider fehlen die Liegen, die es noch im letzten Jahr gab. Ich stricke die Botties* für den Gatten zu Ende und hoffe, dass sie jetzt auch wirklich passen. Inzwischen wurden sie so oft aufgetrennt, dass ich sie eigentlich nur mitnahm, um sie in den Kamin zu werfen, wenn auch dieser Versuch misslingt. 

Ein langer Einkaufszettel.

Nach dem Einkaufen die Sonne auf der Terrasse genießen.

Auch der Abend wird ruhig. Wir spielen Scrabble, reden, der Gatte wirft den Kamin an - und sich zwei Mal hin. Nach langer Zeit stürzt er wieder schwer und wird in den kommenden Tagen auch im Haus wieder auf den Stock angewiesen sein. Ich notiere, dass wir uns nach der Rückkehr um Sturzprophylaxe, Muskelaufbau und Herzsport kümmern müssen, wohlwissend, dass der Gatte keine Lust dazu hat. Also weiter mit Stürzen und Verletzungen leben und hoffen, dass es bei Schürfwunden bleibt. 

Psychedelisches Eis essen.

Teezeit.

An den Botties* weiterstricken in der Hoffnung, dass es diesmal klappt.

Abendschwimmen.

Relativ früh ins Bett, um noch zu lesen. Die Sörensen-Reihe von Sven Stricker macht mir ebenso viel Spaß wie der Film. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich lese gerade den zweiten Band, "Sörensen fängt Feuer*", und freue mich auf den dritten Band "Sörensen am Ende der Welt*", der gerade erschien.

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