Dienstag, 22. Oktober 2019

Schnelle Abschiedskarte für eine kochbegeisterte Kollegin

Aus der Reihe "Was Sekretärinnen können, können nur Sekretärinnen oder warum frau immer Einwegbesteck am Platz haben sollte":

Die Abschiedskarte mit Einwegbesteck.
"Du, sachma, die G. feiert doch nachher ihren Abschied. Hamwa da eigentlich 'ne Karte zum Geschenk?"

"Öhm, keine Ahnung, ich hab' mich um nichts gekümmert, nur Geld für's Geschenk gegeben."

"Das ist jetzt blöd. Kannste schnell runter, eine kaufen? Ist sonst keiner da."

"Nee du, ich kann hier auch nicht weg, muss da was im Blick behalten. Aber warte mal, ich hab' da 'ne Idee. Bin gleich bei dir."

Die Kollegin, die verabschiedet wurde, kocht gerne (und traumhaft gut) und bekam zum Abschied eine Auswahl an Essig- und Ölsorten sowie Gewürzen.

Messer und Gabel vorsichtig durchbohren und eine Musterbeutelklammer durchstecken.
Im Büro ist meine Werkzeugauswahl auf Inbusschlüssel, Schere, Locher, Tacker, Brieföffner und Nagelfeile beschränkt. Das Loch durch Messer und Gabel bohrte ich mit einer Schere, steckte mit einer Musterbeutelklammer alles zusammen, faltete ein Stück 160g-DinA4-Papier zur Hälfte, bohrte vorsichtig ein Loch mittig durch die Vorderseite und steckte das Besteck hinein.

Das Besteck in die gewünschte Position bringen und in die Vorderseite der Karte stecken.
Während ich bastelte, suchte die Kollegin noch eine nette Zeichnung für die Innenseite, um das Loch mit der Musterbeutelklammer zu verdecken, und einen Abschiedsspruch. Fertig war die Grußkarte.

Dieser Beitrag geht rüber zu den Linkparties Dings vom Dienstag und Handmade on Tuesday. Danke an alle für's Sammeln!

2 Kommentare:

  1. Servus Sabine!
    Ideen muss man haben und davon hast du offensichtlich jede Menge! Toll hast du das Kartenproblem mit dem Einwegbesteck gelöst, das muss ich mir merken! Danke für die Teilnahme beim DvD und liebe Grüße
    ELFi

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  2. Hallo Sabine,
    das ist ja mal eine tolle Idee.
    Liebe Grüße
    Silke

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