Sonntag, 3. Juli 2022

#pmdd2022: Der 28. Juni 2022

An jedem 28. eines Monats ist Picture my Day-Day, kurz pmdd. Ich finde, das ist ein schönes Tagebilderbuch. Mitmachen ist einfach: Fotos vom Tag machen, bloggen oder mit #pmdd2022 auf Twitter oder Instagram einstellen. Gesammelt wird alles auf dieser Seite.

Die Kaffeemaschine, die vor zwei Wochen kaputt ging, ist inzwischen ersetzt.

Heute ist Dienstag, also Bürotag. Ich bin früh wach, kann nicht richtig schlafen, obwohl ich Mudderns im Krankenhaus gut aufgehoben weiß. 

Kaffee auf dem Balkon, mit Mudderns telefonieren, mit ihrer Gesellschafterin whatsappen. Ohne das spezielle Mudderns-Notizheft bin ich momentan aufgeschmissen.

Mein Telefonat mit Mudderns weckte den Gatten. Er kommt zum Kaffeetrinken auf den Balkon, und deswegen wechsle ich Sitzplatz und Aussicht.

Wir haben auf dem Balkon die Zeit vergessen. Zum Glück habe ich keinen Termin. 

Erdbeeren putzen. Ein paar werden mein Mittagessen, aber die meisten bekommt der Gatte.

Im Büro ist es ein normaler Arbeitstag, abgesehen vom Telefonat mit dem Sozialdienst des Krankenhauses. Ich gönne mir mittags eine längere Pause, sitze in der Alster in der Sonne. Das war so nicht geplant, aber ich hatte Leerlauf zwischen zwei Terminen, und die Auszeit tut gut. 

Bushaltestellen-Warteblick.

Durch Mudderns Krankenhausaufenthalt habe ich mehr Briefpost als sonst.

Ganz hinten ist die S-Bahn schon zu ahnen.

Ich habe vergessen zu frühstücken und bin froh über das Hasenbrot im Büro-Kühlschrank. 

Das wird sich wohl nicht mehr ändern. 

Mittagessen. An dem Disney-Becher kam ich natürlich nicht vorbei.

Erinnerung zum Neinsagen.

Mittagspause an der Binnenalster. 

Die Innenstadt ist bunt geschmückt für die Aktion "Sommer in der Stadt".

Huch, wie habe ich das denn geschafft?!

Dieses kleine Haus von 1704 habe ich am 13. Dezember 2019 schon mal gezeigt. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich es sehe. Der Imbiss im Erdgeschoss ist übrigens sehr beliebt.

Wieder zu Hause, freue ich mich, dass der Gatte einen Teil der Hausarbeit übernahm, so wie früher, als er noch gesund war. Es ist selten, dass er mehrere Tage am Stück fit und belastbar ist.

Brötchenbeute über Too good to go. Einen Teil gibt es zum Abendessen, die anderen in den kommenden Tagen.

An den Engel habe ich mich inzwischen sehr gewöhnt. Wir übernahmen ihn vor zwei Jahren, als Schwiegermutter ihr Haus aufgab.

Apfel im Werden. Drei von vier Früchten hängen - noch, denn die Bolz- und Brüll-Blagen schlagen gerne auf die Bepflanzung ein. Ansprache bringt nichts. Die lieben Kleinen sollen sich schließlich ungestört selbstverwirklichen können. 

Petersilie ernten für's Abendessen.

In diesem Jahr blüht tatsächlich eine Lupine.

Der Abend ist ruhig. Ich führe das zweite Telefonat mit Mudderns, die müde ist, weil ihre Gesellschafterin zu Besuch war, dann ein bisschen Hausarbeit und schließlich das Abendessen. Der Dienstag gehört dem Doctor. Normalerweise stricke ich, aber dazu bin ich zu erschöpft, also spiele ich auf dem Taschentelefon. 

Abendessen. Es gibt Spargelsuppe.

Die Spülmaschine wäre dann auch voller als voll. 

Der Dienstag gehört dem Doctor.

Schnell noch den aktuellen Wochenplan festhalten.

Vorm Einschlafen noch etwas lesen*.

Der Rückblick in die ersten beiden Corona-Jahre: Am 28. Juni 2020 stand Schwiegermutter kurz vor ihrem Umzug in die Seniorenwohnanlage, verbrachte der Gatte zum vorletzten Mal einen Sonntag bei ihr (und er war noch gesund), trugen wir seit zwei Monaten Alltagsmasken. Am 28. Juni 2021 war besiegelt, dass der Gatte berufsunfähig erkrankt ist, wurde der Rentenantrag gestellt.

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