Montag, 16. Dezember 2024

#12von12 im Dezember 2024

Caro von "Draußen nur Kännchen" sammelt jeden Monat am 12. des Monats 12 Impressionen des Tages - vielen Dank dafür!

#1: Irgendwo in diesem Grau naht der Zug.

Heute ist Donnerstag, und ich muss ausnahmsweise mal ins Echtbüro, da analoge Besprechung. Außerdem muss ich einen Ersatz-Klapprechner abholen, damit ich ab morgen wieder arbeitsfähig bin. Mein Klapprechner ist nämlich defekt, und es ist ungewiss, wann er ausgetauscht wird. Da ich ohne Rechner eh nicht arbeiten kann, nehme ich einen Zug später, damit die Zeit bis zur Besprechung nicht so lang wird. Sie wird dann doch länger als gedacht, denn unser Gast verpasst einen Anschlusszug und kommt eine Stunde später. 

#2: Es gibt spannende neue Schilder im Büro.

#3: Ausflug in die alte Büro-Heimat, um ein Ersatz-Notebook abzuholen, damit ich ab morgen wieder richtig arbeitsfähig bin. 

#4: Der Zug ist nicht komplett überfüllt. Ich habe einen Sitzplatz und kann lesen*.

Der Zug nach Hause fällt zum Glück nicht aus. Pendeln mit dem Metronom ist aktuell mal wieder eine Herausforderung. Es gilt seit Monaten ein Ersatz-Fahrplan, wodurch jeden Tag 20 Züge ausfallen. Knapp die gleiche Zahl fällt zusätzlich aus, weil Verspätungen, kein Personal, technische Defekte oder was auch immer. Ich bin heilfroh, dass ich nicht jeden Tag pendeln muss.  

#5: Endlich wieder zu Hause!

#6: Der aktuelle Stand der Häkelkrippe.

#7: Der Gatte wartet mit Tee und Kuchen.

#8: Zur Teezeit werden die Adventskalender geöffnet.

#9: Das Abendessen zubereiten.

#10: Ich freue mich auf das nächste Projekt im Häkeladventskalender: Ein Öchslein für die Krippe! Aktuell hänge ich allerdings drei Tage hinterher ...

#11: Ich muss insgesamt 13 Tannenbäume für Weihnachtskarten häkeln ... Kein Wunder, dass meine Schultern vor Anspannung bretthart sind. Das Tens-Gerät* massiert sie wieder etwas weicher.

Der Blick zurück in die ersten vier Corona-Jahre: Am 12. Dezember 2020 hatte ich keinen Kopf, um den Tag festzuhalten, denn der Gatte lag mit unklarer Prognose, ebenso unklarer Diagnose und Corona-Verdacht im Krankenhaus. Es war dramatisch (und sollte noch dramatischer werden). Am 12. Dezember 2021 war der Gatte drittgeimpft und entsprechend malad. Am 12. Dezember 2022 werkelte ich an einem Weihnachtsgeschenk für meine Mutter, das sie sich wünschte, nach Erhalt aber sofort wegwarf (ihre Gesellschafterin rettete es und so trägt Schwiegermutter inzwischen das Schultercape). Am 12. Dezember 2023 stecken wir mitten im Umzug. Ich habe Corona, halte es zu diesem Zeitpunkt aber noch für meine normale Stresssymptomatik. Hätte ich mich nicht wegen einer Verabredung getestet, hätte ich die Infektion wohl nicht gemerkt. Bislang scheint zum Glück nur ein Refluxsyndrom mein Corona-Souvenir zu sein. Katja, besser bekannt als Letnapark, über deren Beiträge ich mich damals noch jeden Tag freute, kämpft aktuell in einem Krankenhaus gegen den Krebs und ist auf Spenden angewiesen.  

#12: Vor dem Einschlafen noch etwas lesen. "Jaffa Road*" ist sehr spannend, aber mit knapp 600 Seiten für mich sehr herausfordernd.

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