Montags gegen Nazis |
Wurde es aber.
In loser Folge gibt's hier also montags Kunst und Denkmäler gegen Faschismus, Nationalismus und Rassismus. Orte, die daran erinnern, gibt es nicht nur in unserer Stadt genug, denn wie gesagt: Wir hatten das schon mal.
Wie es zu dieser Beitragsreihe gekommen ist, kannst Du hier nachlesen. Eine Übersicht über alle Beiträge findest Du hier. Das blaubraune Pack kündigte an, im Herbst demonstrieren zu wollen, diesmal monatlich. Nachdem sie sich im September die 11. Klatsche für dieses Jahr von der demokratischen Mehrheit der Stadt abholten, haben sie im Oktober prompt pausiert.
Aktuell sieht's so aus, als werden es die Schreihälse am 7. November erneut versuchen - ein ausgesprochen historisches Datum, wurde in der "Novemberrevolution" vor 100 Jahren doch um ein demokratisches Deutschland gerungen. Das demokratische Hamburg trifft sich übermorgen, also am 7.11.18, um 17.30 Uhr vor "Saturn" an der Mönckebergstraße. Wir sehen uns.
Blick in den sommerlichen Rosa-Luxemburg-Garten. |
Nach der Machtübernahme gewähren die Nationalsozialisten den Luxemburg-Mördern Amnestie, Kur und Haftentschädigung. Bei den Bücherverbennungen im Mai 1933 werden auch die Schriften Rosa Luxemburgs verbrannt. Ihr Grab wird ebenso wie das von Liebknecht 1935 zerstört.
Infotafel zum Projekt. |
Der Garten erinnert an den Garten vor der Zelle des Gefängnisses in Wronke in der Provinz Posen, wo Luxemburg während des Ersten Weltkrieges inhaftiert ist. In vielen Briefen berichtet sie über den Garten, der ihr Hoffnung gibt.
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